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1924 - St. Margarethen - Mehrbildkarte

1924 St. Margarethen - Mehrbildkarte mit 10 Abbildungen
- oben links: Poststraße und Kirche St. Margarethen.
- oben mittig: Dorfstraße mit dem Dolling-Haus an der Einmündung der Poststraße.
- oben rechts: Dorfstraße mit den auf dem Deich der Elbe stehenden sogenannten Deichhäusern.
- mitte links (Bild 2): Kolonialwarenladen Gebäude Dorfstraße 15; das Gebäude war nach den Plänen des bekannten örtlichen Baumeisters Johannes Wiekhorst aufgestockt worden.
- mitte mittig oben: Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße.
- mitte mittig unten: Steinzeug- und Colonialwaren Handlung von Heinrich Thode im Haus Dorfstraße 35.
- mitte rechts: Wohnhaus an der Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße.
- unten links (Bild 3): Haus Hauptstraße 28; alte Villa Siemen (Siemen im Busch) weil das Haus zwischen vielen Bäumen stand.
Das schöne Gebäude mit Stuckdecken, farbigen Bleiverglasungen, Veranda und Artrium im Treppenhaus wurde Ende der 1980er Jahre verkauft. Bevor der neue Eigentümer das schöne Haus sanieren konnte, wurde es durch ein Schadensfeuer zerstört. Kinder aus dem Dorf hatten in dem leer stehenden Gebäude mit Feuer gespielt, welches außer Kontrolle geriet.
- unten mittig: Blick vom Deich auf die Dorfstraße.
- unten rechts: altes Schulgebäude.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1905 - St. Margarethen - Gehöft, Dorfstraße, Poststraße, Hauptstraße

1905 St. Margarethen - Gehöft, Dorfstraße, Poststraße, Hauptstraße
oben: Gehöft in der Wilstermarsch.
mitte oben links: Dorfstraße mit dem Postamt.
mitte oben rechts (Bild 2): Platzartige Erweiterung an der Einmündung der Poststraße in die Dorfstraße.
mitte unten: Gaststätte „Zur Traube“ von Heinrich von Osten, Kolonialwarengeschäft Rudolf Franzenburg, Kirche.
unten links: Dorfstraße, rechts die luftseitige Böschung des Elbdeiches, hinten links „Haacks Gasthof“(heutiges Dolling-Huus), in welchem längere Zeit Otto Dolling einen Getreidehandel betrieb. Das Ehepaar Dolling vermachte das Haus der Gemeinde, welches es sanierte und aktuell als Gemeindezentrum nutzt.
unten rechts: Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg
Vergleichsfoto: Tord Siemen, Wilster

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1911 - St. Margarethen - Dorfstraße

1911 St. Margarethen - Dorfstraße
- oben: Blick vom Deich auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße. Hinten links mündet die schmale Herzogstraße in die Dorfstraße ein.
- unten: Blick in die Dorfstraße; Standort des Photographen etwa in Höhe der zu den "Deichhäusern" - u.a. Ferienhaus "Stöpe" - hinauf führenden Deichrampe.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1904 - Wewelsfleth - Werft, Trinitatis Kirche, Dorfstraße, Deichreihe

1904 Wewelsfleth - Werft, Trinitatis Kirche, Dorfstraße, Deichreihe
oben links: Junge´s Schiffswerft.
Die Lage des Dorfes nahe der Mündung der Stör in die Elbe prädestinierte es als Wohnsitz für Schiffer und als Standort von Werften. Seit zweieinhalb Jahrhunderten sind für Wewelsfleth Schiffszimmerplätze bezeugt. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Werft der Gebrüder Junge die bedeutendste von ihnen.
oben rechts: Blick von der Einmündung der Straße Deichreihe in die Dorfstraße.
mittig: Kirche. Das heute Trinitatis-Kirche genannte Gotteshaus wurde 1503 geweiht; sein Vorgänger stand, so wie auch der zu der Zeit Weuelesflethe genannte Ort, im heutigen Vorland der Elbe und mußte um 1500 aufgegeben werden.
unten links: Dorfmittelpunkt an der Dorfstraße.
unten mittig (Bild 2): Straße Deichreihe.
unten rechts (Bild 3): Straße Neustadt (heutige Dorfstraße), rechts die Einmündung der Straße Am Hafen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1921 - Wewelsfleth - Dorfstraße

1921 Wewelsfleth - Dorfstraße
Häuser an der Dorfstraße in Wewelsfleth.
oben (Bild 2): Das alte Fachwerkhaus (zweites von links) ist die ehemalige Kirchspielvogtei Wewelsfleth und wurde unter der Leitung von Vogt Peter Hellmann im Jahre 1698 erbaut. Das alte Haus wurde 1970 von dem Schriftsteller Günter Grass erworben und im Jahre 1985 der Berliner Akademie der Künste als Stipendiaten-Haus überlassen und führt seither den Namen Alfred-Döblin-Haus (nach dem bekannten Schriftsteller).
Das im Vordergrund stehende sehr interessante Gebäude, in welchem eine Gastwirtschaft betrieben wurde, besteht heute leider nicht mehr; das Gebäude brannte am 28. Januar 1973 ab.
mittig und unten (Bild 3): Der zuvor den Namen Neustadt tragende Abschnitt der heutigen Dorfstraße vermittelte mit seiner engen Bebauung durchaus einen kleinstädtischen Charakter.
In dem Haus im Vordergrund links bestand seinerzeit der „Gasthof zum goldenen Kringel“ , welcher zusammen mit der Störkringelbäckerei von Carsten Mahn erinnert an die Störkringel – eine legendäre Spezialität aus Wewelsfleth - die lange Zeit eine Haupteinnahmequelle für das Dorf waren und die als Schiffsproviant weit Verbreitung fanden.
Auf der gegenüber liegenden Straßenseite steht der Gasthof Wiebensohn.
Über ein amüsantes Geschehnis zwischen den beiden benachbarten Wirte berichtet in plattdeutscher Sprache ein schönes Gedicht, welches mit der Datei unten aufgerufen werden kann.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1952 - St. Margarethen - Dorfstraße, Hauptstraße, Deichhäuser

1952 St. Margarethen - Dorfstraße, Hauptstraße, Deichhäuser.
oben links (Bild 2): Einmündungsbereich der Dorfstraße in die Hauptstraße mit dem damaligen Café Matthiessen.
oben rechts (Bild 3): Blick durch die Hauptstraße in Richtung Dorfstraße.
unten links: Blick vom Deich der Elbe auf die Dorfstraße und die Kirche.
unten rechts: Blick über die Bebauung im Ortskern auf die sogenannten „Deichhäuser“ an der heutigen Straße Deichreihe.

Bildrechte: Walter Jappe, Lübeck

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1929 - St. Margarethen - Dorfstraße und Sparkassen Gebäude

1929 St. Margarethen - Dorfstraße und Sparkassen Gebäude
Blick vom Deich beim heutigen „Ferienhaus Stöpe“ auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße.
In der Kurve mündet von links die schmale Herzogstraße in die Dorfstraße ein; hinten ist die Einmündung der Poststraße und das heutige „Dollinghus“ erkennbar.
Das zentrale Gebäude mit dem Treppengiebel wurde 1929 für die Sparkasse St. Margarethen errichtet; heute ist in ihm die örtliche Filiale der Bordesholmer Sparkasse untergebracht.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1910 - St. Margarethen - Gasthof Franzenburg, Deichhäuser, Dorfstraße

1910 St. Margarethen - Gasthof Franzenburg, Deichhäuser, Dorfstraße
- oben (Bild 2): Gasthaus Franzenburg; das Gebäude Dorfstraße 23 stand unmittelbar am Deich der Elbe.
Rechts vor dem Gebäude ist das erste von einem in St. Margarethen wohnhaften Einwohner gehaltene Kraftfahrzeug zu erkennen.
Das Gasthaus hielt seinerzeit für die mit der von Pferden gezogenen Kutsche Reisenden eine sogenannte Durchfahrt als Ausspann bereit.
Die Gebäude des Gasthofes „Zur Franzenburg“ brannte 1964 bei einem Schadenfeuer ab und an seiner Stelle wurde danach ein Hotel und Restaurant errichtet, welches zunächst den Namen "Seestern" führte und danach "Margarethen-Hof" genannt wurde.
- mittig: Von den Wiesen des Vorlandes aus gesehen die sogenannten Deichhäuser auf dem Deich der Elbe bei St. Margarethen. Nach der Sturmflut von 1976 wurde in diesem Bereich eine Vordeichung vorgenommen.
- unten (Bild 3): Blick vom Deich auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1928 - St. Margarethen (Elbe) - Dorfstraße

1928 St. Margarethen an der Elbe - Dorfstraße
Blick von der Krone des Deiches über die Dorfstraße auf die dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße.
Das Gebäude rechts mit dem Frontispiz wurde von der Sparkasse genutzt; hinter dem Gebäude mündet die schmale Herzogstraße in die Dorfstraße ein.
An der Herzogstraße steht hinten links ein farblich helles Haus; in ihm wurde bis vor einigen Jahren die Bäckerei Piepenburg betrieben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Das Vergleichsfoto (Bild 2) wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Tord Siemen, Wilster. Es wurde offenbar aus dem Ferienhaus Stöpe heraus aufgenommen.

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1907 - St. Margarethen an der Elbe - Dorfstraße (Ex)

1907 St. Margarethen an der Elbe - Dorfstraße
Zwei Ansichtskarten mit gleichem Motiv aus vergleichbarer Perspektive
Blick vom Deich auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße.
Hinten links mündet die schmale Herzogstraße in die Dorfstraße ein.

Bildrechte:
Karte 1: Signatur: W.B.L.H. = W.B.Levy, Hamburg
Karte 2: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarten befinden sich in externen Sammlungen

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1952 - St. Margarethen - Kirche, Dorfstraße, Hauptstraße, Hafen

1952 St. Margarethen - Kirche, Dorfstraße, Hauptstraße, Hafen

oben links: Die der Heiligen Margaretha geweihte Kirche, die dem Ort den Namen gab.
oben rechts: Marktplatz an der Einmündung der Poststraße in die Dorfstraße. Links Kolonialwarenladen im Gebäude Dorfstraße 15; das Gebäude ist um 1914 nach den Plänen des bekannten örtlichen Baumeisters Johannes Wiekhorst aufgestockt worden. Rechts das heute unter Denkmalschutz stehende Haus „von Osten“, es beherbergte die erste Poststelle des Dorfes. In ihm bestand langeZeit der Gasthof „Zur Traube“ von Martin von Osten.
unten links: Einmündung der Dorfstraße in die Hauptstraße; rechts die Drogerie; in dem Gebäude wurde zeitweilig auch die Pension Matthiessen betrieben.
unten rechts: Der Hafen St. Margarethen wurde bis vor wenigen Jahrzehnten noch von kleinen Frachtschiffen angefahren, welche ihn über den durch das breite Vorland führenden Priel erreichen konnten.

Am Hafen St. Margarethen, welcher vor dem Deich im Außentief des Nortorf-Neuenhafener-Kanals lag, hatten sich seinerzeit drei Mühlenbetriebe angesiedelt (Walter Siemen, Claus von Bloh, Gustav Bols), deren Mühlen von Dampfmaschinen angetrieben wurden. Das Getreide wurde per Schiff angeliefert bzw. weiter transportiert und durch Sauganlagen oder mittels einer „Sackhebeanlage“ gefördert. Die Mühlen Bols und Siemen waren bis in die 1950er Jahre in Betrieb. Die Firma Siemens wurde von der Firma Behrens übernommen, welche am Hafen ein Hoch-Silo errichten ließ.
Mit der Verstärkung des Elbe-Deiches im Jahre 1980 endete der Hafenbetrieb.

Bildrechte: Verlag Heinrich C. Otto, Kiel

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1963 - Wewelsfleth - Stör, Fähre, Peters Werft, Dorfstraße, Gasthaus Sternberg

1963 Wewelsfleth - Stör, Fähre, Peters Werft, Dorfstraße, Gasthaus Sternberg
links: Die Wewelsflether Fähre über die Stör bildete eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen der Wilstermarsch und der Kremper Marsch. Die Fähre verlor ihre Bedeutung nach dem Bau des Störsperrwerks in den Jahre 1971 bis 1974 und der Herstellung einer damit verbundenen Straßenverbindung der B 431, sie wurde daher 1980 eingestellt.
oben rechts: Dalben und Liegeplätze an der Stör bei der Peters Werft.
Seit zweieinhalb Jahrhunderten sind für Wewelsfleth Schiffszimmerplätze bezeugt. Noch heute wird die Tradition des Wewelsflether Schiffbaues von der Peters-Werft weiter getragen.
unten rechts: Dorfstraße mit der vorne rechts stehenden und an der Einmündung der Straße Am Hafen in die Dorfstraße gelegenen Gastwirtschaft Sternberg.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St.Michaelisdonn

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1907 - Wewelsfleth - Straße Neustadt, heutige Dorfstraße

1907 Wewelsfleth - Straße Neustadt, heutige Dorfstraße
- oben: Dorfstraße - damalige Straße "Neustadt" mit dem auf der gegenüber liegenden Straßenseite befindlichen Gebäude der Kirchspielsvogtei und dem Gasthof "Zur guten Hoffnung".
Das sehr interessante Gebäude, in welchem neben der Gastwirtschaft auch ein Festsaal mit Bühne betrieben wurde, besteht heute leider nicht mehr, das Haus brannte am 28. Januar 1973 vollständig ab. Zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde in dem schönen das Ortsbild prägenden Gebäude die Gastwirtschaft "Zur guten Hoffnung" von Marcus Dunkel betrieben, welcher zugleich auch den Beruf des Viehhändlers ausübte.
Das daneben stehende Gebäude der ehemaligen und 1698 unter der Leitung von Vogt Peter Hellmann erbauten Kirchspielvogtei Wewelsfleth wurde 1970 von dem Schriftsteller Günter Grass erworben und im Jahre 1985 der Berliner Akademie der Künste als Stipendiaten-Haus überlassen; es führt seither den Namen Alfred-Döblin-Haus (nach dem bekannten Schriftsteller).
- unten: Blick von der Einmündung der Straße Deichreihe in die Neustadt, heutigen Dorfstraße.
Das Eckgebäude links ist der Gasthof des Gastwirtes und Schlachtermeisters Arthur Mahn. Der Betrieb ging 1932 in Konkurs; im Rahmen der vom Amtsgericht Wilster angesetzten Zwangsversteigerung erwarb der Kaufmann William Böttger, Glückstadt, den Grundbesitz. Das Gebäude ist heute nicht mehr vorhanden.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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1932 - Wewelsfleth - Dorfstraße, Deichreihe, Trinitatis Kirche

1932 Wewelsfleth - Dorfstraße, Deichreihe, Trinitatis Kirche
oben links: Die Dorfmitte, links die ehemalige Kirchspielvogtei, dann das Wohnhaus Junge und das Café Holstein an der Dorfstraße.
oben rechts (Bild 2): Einmündung der Deichreihe in die Dorfstraße mit dem Gasthof von Arthur Mahn.
mittig: Die nach der Reformation Trinitatis Kirche (vorher Willihardus Kirche) genannte Kirche wurde 1503 fertiggestellt; ihre 1238 urkundlich bezeugte Vorgängerin lag im heutigen Vorland im damaligen und danach untergegangenen Weuelesfleth; wegen der Gefahr durch die sich verlagernde Elbe wurde um 1500 das Dorf und mit ihm die Kirche an den heutigen Standort verlegt.
unten (Bild 3): Straße Deichreihe.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Dem damaligen Zeitgeist geschuldet beendet der Schreiber der Karte seine Mitteilung mit „ein herzl. Heil Hitler“ (sh. Anschriftseite, Bild 4))

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1914 - Wewelsfleth - Kirche, Gastwirtschaft Sternberg, Dorfstraße, alter Hafen

1914 Wewelsfleth - Trinitatis Kirche, Gastwirtschaft Sternberg, Dorfstraße, alter Hafen
oben links: Im Jahre 1238 wurde die Wewelsflether Kirche erstmals urkundlich erwähnt, doch lag die Vorgängerin der heutigen Kirche damals im heutigen Vorland der Elbe, so wie auch der zu der Zeit Weuelesflethe genannte Ort. Dieser war zu der Zeit vermutlich unbedeicht und die Gebäude lagen auf Wurten/Warften.
Das Dorf wurde um 1500 wegen der Gefahr durch die sich ständig verlagernde Elbe planmäßig an seinen heutigen Standort verlegt.
Die am neuen Standort errichtete Kirche wurde 1503 fertig. Seit der Reformation wird sie Trinitatis Kirche genannt.
oben rechts (Bild 2): Gastwirtschaft Sternberg an der Einmündung der Straße Am Hafen in die Dorfstraße.
unten links (Bild 3): Blick durch die seinerzeit infolge ihrer geschlossenen Bebauung städtisch wirkende Straße "Neustadt", welche heute den Namen Dorfstraße führt.
An der Straße lag u.a. der „Gasthof zum goldenen Kringel“ und die Störkringelbäckerei von Carsten Mahn.
unten rechts: Der damalige Wewelsflether Hafen lag nicht unmittelbar an der Stör, sondern im Verlauf eines ehemaligen Priels, an dessen Einmündung in die Stör auch Werften betrieben wurden.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1961 - Wewelsfleth, Fährbetrieb und Schifffahrt auf der Stör, Trinitatis Kirche, Dorfstraße

1961 Wewelsfleth, Fährbetrieb und Schifffahrt auf der Stör, Trinitatis Kirche, Dorfstraße.
oben links (Bild 2): Die Wewelsflether Fähre bildete viereinhalb Jahrhunderte lang eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen der Wilstermarsch und der Kremper Marsch. Nach dem Bau des Störsperrwerks in den Jahre 1971 bis 1974 und der Herstellung einer damit verbundenen Straßenverbindung der B 431 über die Stör verlor die Fähre ihre Bedeutung und sie wurde daher 1980 eingestellt.
oben rechts: Auf der Stör herrschte noch lebhafter Schiffsverkehr durch zahlreiche Binnenschiffe; seit etwa 1980 und dem Niedergang der Binnenschifffahrt ist dieser Anblick nur noch Geschichte. Heute befahren oberhalb von Wewelsfleth fast nur noch Sportboote den Fluß. Wewelsfleth hingegen wird jedoch heute noch infolge der Aktivitäten der Peters Werft von der Berufsschifffahrt frequentiert.
unten links. Die Trinitatis Kirche ist 1503 fertiggestellt worden; sie führte bis zur Reformation den Namen Willihardus-Kirche (nach Willehard, dem Missionar der Friesen).
unten rechts (Bild 3): Dorfstraße. Im Vordergrund das Gasthaus "Zur guten Hoffnung"; das Gebäude brannte am 28. Januar 1973 vollständig ab und wurde nicht wieder aufgebaut.
Das dahinter erkennbare alte Fachwerkhaus ist die ehemalige Kirchspielvogtei Wewelsfleth. Das Gebäude wurde 1970 von dem Schriftsteller Günter Grass erworben und im Jahre 1985 der Berliner Akademie der Künste als Stipendiaten-Haus überlassen und führt seither den Namen Alfred-Döblin-Haus.

Bildrechte: Verlag Heinrich C. Otto, Kiel

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1931 - Wewelsfleth - Humsterdorf, Dorfstraße, Ehrenmal

1931 Wewelsfleth - Humsterdorf, Dorfstraße, Ehrenmal
oben: Wohnhäuser an der Straße Humsterdorf, deren Name an das ehemalige Dorf erinnert, an dessen Standort das danach in der Elbe versunkene Alt-Wewelsfleth (Weuelesflethe ) um 1500 planmäßig verlegt wurde.
mittig (Bild 2): Geschäftshaus Kolonialwaren H. Kröger Söhne an der Dorfstraße; das helle rechts davon stehende Gebäude ist die ehemalige Kirchspielsvogtei.
unten: Das an die aus der Gemeinde stammenden und namentlich aufgeführten Gefallenen des I. Weltkrieges erinnernde Ehrenmal auf der dreieckigen Fläche zwischen der Straße Humsterdorf und der heutigen Schulstraße. Das Denkmal wurde nach dem II. WK erweitert, um auch der Opfer dieses Krieges zu gedenken, wobei auch hier die Namen aufgeführt sind.
Die steinerne Stele zeigt unter einem Kreuz und zwei schlafenden Löwen im Relief in sehr ansprechender Darstellung eine Doppel-Eiche als Symbol für das Land Schleswig-Holstein sowie ein Husmannshus und einen aufgeslippten sowie einen segelnden Ewer für das Dorf.
Die Inschrift auf dem Ehrenmal lautet:
De Krieg hett se reeten vun Heimat un Herd
Se geven ehr Lewen ünner dat Swert.
Veel is hier weent de Jammer weer groot.
De Steen de schall tügen vun Leev u. vun Not,
Vun Dankborkeit seggen un trösten schall he.
Dat gifft noch een Heimat för uns u. för se.
DE GEMEEN WEWELSFLETH

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1943 - Wewelsfleth - Windmühle, Am alten Hafen, Dorfstraße

1943 Wewelsfleth  - Windmühle, Am alten Hafen, Dorfstraße
- oben: Windmühle an der Mühlenstaße, heute Humsterdorf
Die seinerzeit der heutigen Straße Humsterdorf den Namen gebende Kornwindmühle - eine Holländer Mühle ohne Galerie - in Wewelsfleth bestand bis in die 1930er Jahre. Heute trägt die frühere Mühlenstraße den Namen Humsterdorf nach dem vormaligen Ort, an dessen Stelle das frühere in der Elbe versunkene „Weuelesflethe“ um 1500 planmäßig verlegt worden war.
Im benachbarten Baugebiet erinnert der Straßenname Mühlenweide an den alten Mühlenstandort.
- mittig: Alter Hafen Wewelsfleth.
Der damalige Wewelsflether Hafen lag nicht unmittelbar an der Stör, sondern im Verlauf eines ehemaligen Priels, an dessen Einmündung in die Stör auch Werften betrieben wurden.
Heute erinnert der Name der Straße "Am Hafen" noch an die seinerzeitige und seither völlig veränderte Situation.
Früher legten hier kleine Fracht-Ewer an, welche die Aufgabe der heutigen Lastwagen erfüllten, denn sie beförderten in großer Zahl über das enge in den Niederungsgebieten vorhandene Netz der schiffbaren Gewässer (u.a. Elbe, Stör, Wilsterau, Burger Au, Flethe und Kanäle) die Güter.
Das am Hafen stehende Gasthaus von Carsten Dohrn verfügte über eine Durchfahrt für die mit der Kutsche anreisenden Gäste sowie über eine Kegelbahn.
- unten: Dorfstraße.
Rechts von dem hellen Gebäude, dem "Gasthof Sternberg" mündet die Straße Am Hafen ein.

Bildrechte. Carl Kuskop, Wilster

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1935 - Ziegelei Lüdemann in Heiligenstedten

ca. 1935 Ziegelei Lüdemann in Heiligenstedten
Es handelt sich um eine jenseits der Stör gelegene Ziegelei, zu welcher u.a. Flächen im Bereich der heutigen Hausnummern Dorfstraße 28 bis 33 gehörten. Die Ziegelei wurde nach 1945 geschlossen, die Betriebsanlagen abgebrochen. Auf Luftbildern ist gegenwärtig von den seinerzeitigen Ziegeleigebäuden, welche gegenüber der Einmündung der Bekau in einer Schleife der Stör standen, nichts mehr zu erkennen.
Im Zeitraum des Betriebes der Ziegelei verlief auf dem sogenannten Ziegeleiweg, einer Verbindung von der Straße Landwehr in Heiligenstedtenerkamp zur Dorfstraße an der Stör, eine Feldbahn, mit welcher Mergel zur Ziegelei transportiert wurde. Die Lorenbahn führte weiter durch eine Deichstöpe bis an die Stör, wo die Ziegel auf Frachtkähne verladen werden konnten.
Abgeziegelte Flächen sind heute noch eindeutig zu erkennen, denn sie liegen deutlich tiefer als das angrenzende Gelände. Um die Flächen nach dem Abziegeln wieder landwirtschaftlich nutzen zu können, war der zunächst beiseite gesetzte belebte Oberboden nach erfolgtem Abbau des Mergels wieder auf den Flächen aufgebracht worden.
In der Chronik „Heiligenstedten“ aus dem Jahr 1995 ist zum Thema der örtlichen Ziegeleien leider nur äußerst wenig zu finden.
In der aus dem Jahre 1925 stammenden Liste der Haushaltsvorstände ist ein Ziegelmeister Johs. von Schaffen genannt; in der gleichfalls aus dem Jahr 1925 stammenden Liste der Betriebe ist zu einer aufgeführten Ziegelei deren Direktor Werner Brettschneider genannt.
Von 1889 bis 1915 gehörten Flächen von dem an der Dorfstraße 30 gelegenen Hof zur Ziegelei. Als Besitzer ist ab 1868 Jacob Lüdemann (1840 – 1913) aufgeführt, welcher auch für das Anwesen Dorfstraße 33 genannt ist mit dem Zusatz Ziegelei AG, Direktor Wilhelm Brettschneider.
Eine weitere Ziegelei in Heiligenstedten war seit den 1820er Jahren auf dem Bauernhof von Franz Nagel (* 1797, + 1858) betrieben worden; die Anlagen dieser Ziegelei wurden 1895 abgebrochen.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: Einige Informationen zum Thema Ziegeleien in der Wilstermarsch können in der unten aufrufbaren Datei nachgelesen werden.

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1905 - St. Margarethen - Dorfstraße, Deichhäuser, Deichreihe, Poststraße, Gasthof

1905 St. Margarethen - Dorfstraße, Deichhäuser, Poststraße, Gasthof Zur Traube
oben und Bild 2: Blick von der Dorfstraße auf die auf Krone und Außenböschung des Deiches stehenden sogenannten Deichhäuser der Deichreihe.
Die Häuser waren Teil des Deiches! Erst nach der Sturmflut vom 03. Januar 1976 wurde dieser aus Gründen des Sturmflutschutzes unhaltbare Zustand beseitigt und 1976/77 ein neuer Deich wasserseitig der Häuser gebaut.
Zu der ungewöhnlichen deichfremden Nutzung einer Bebauung des Deiches war es im 17. Jht. nach einer zuvorigen Vordeichung gekommen, welche ihn zeitweilig zu einem Schlafdeich machte, der jedoch nach Aufgabe der Vordeichung 1686 wieder reaktiviert werden mußte.
unten und Bild 3: Einmündung der Poststraße in die Dorfstraße.
Das mit Efeu begrünte Gebäude links ist das heute unter Denkmalschutz stehende Haus „von Osten“, es beherbergte die erste Poststelle des Dorfes.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme bestand in ihm der Gasthof „Zur Traube“ von Martin von Osten.
Rechts daneben das Haus von Rudolf Franzenburg, welcher ein Ladengeschäft für Kolonial- und Eisenwaren betrieb.

Bildrechte: Verlag Heinrich Struck, Krempe

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