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1950 - Strandhalle am Deich der Elbe in Brokdorf

1950 Strandhalle am Deich der Elbe in Brokdorf
Am Sandstrand der Elbe vor Stücker´s Strandhalle herrschte im Sommer lebhafter Badebetrieb mit Blick auf die Schifffahrt auf dem mächtigen Strom. Von der über den Deich der Elbe ragenden Veranda von Stücker´s Strandhalle konnte man beides gut beobachten. Bei der späteren Erhöhung und Verbreiterung des Deiches wurde zur Ermöglichung des Blickes auf den Strom das Gebäude entsprechend aufgestockt – nur findet vor der Strandhalle heute kein Badebetrieb mehr statt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1966 - Brokdorf - Elbdeich, Leuchtturm, Kirche, Strandhalle, Denkmal

1966 Brokdorf - Elbdeich, Leuchtturm, Kirche, Strandhalle, Denkmal
oben links (Bild 29: Am Ufer der Elbe vor Stückers Lokal Strandhalle verlief der Deich im Bogen, wodurch eine kleine etwas geschützte Bucht bestand, in der ein kleiner Sandstrand vorhanden war. Die örtliche Situation im abgebildeten Bereich ist gegenwärtig in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahmen völlig verändert.
oben mitte: Das Richtfeuer in Brokdorf ist 1889 eingerichtet worden; der 1911 in Eisengitterkonstruktion erbaute Turm für das Oberfeuer war bis 1982 in Betrieb.
oben rechts: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
unten links (Bild 3): Das Restaurant Strandhalle von Stücker ermöglichte von seinem Obergeschoss aus einen Blick über den Deich auf die Elbe.
unten rechts: Ehrenmal an der Kirche für die Opfer der Weltkriege

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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1965 - Brokdorf - Baden in der Elbe Stücker´s Strandhalle

1965 Badeleben bei Stücker´s Strandhalle
Vor einem halben Jahrhundert stellte sich das Dorf Brokdorf noch als beschaulicher Ort dar.
Der übersteigerte Baurausch der letzten Jahrzehnte, welcher durch die Steuereinnahmen vom Kernkraftwerk Brokdorf ausgelöst wurde, hatte noch nicht Einzug gehalten.
Das Kirchdorf Brokdorf gehört zu den auf den hohen Ufersäumen von Elbe und Stör sehr früh gegründeten Außenkirchspielen der Wilstermarsch.
Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
Am Sandstrand der Elbe vor Stücker´s Strandhalle herrschte im Sommer lebhafter Badebetrieb mit Blick auf die Schifffahrt auf dem mächtigen Strom.
Das Oberfeuer (Leuchtturm) des der Schifffahrt auf der Elbe dienenden Richtfeuers Brokdorf war noch das Wahrzeichen des Ortes; es war bis 1982 im Dienst. Heute beherrscht das Atomkraftwerk Brokdorf die Kulisse des Dorfes.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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1959 - Stücker´s Strandhalle am Deich der Elbe bei Brokdorf

1959 "Stücker´s Strandhalle" am Deich der Elbe bei Brokdorf
In den Jahren nach dem II. Weltkrieg gönnte sich kaum jemand eine große Urlaubsreise. Wenn die Witterungsverhältnisse es zuließen, war es ein besonderes Vergnügen der Wilsteraner, sich – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf zu begeben, um sich dort am Badestrand vor Stücker´s Strandhalle zu vergnügen.
Heute ist die örtliche Situation im abgebildeten Bereich in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahme völlig verändert; auch der Baukörper des Restaurants wurde erheblich verändert und in Anpassung an die Deicherhöhung aufgestockt.
Links oben ist die nach Kleinarentsee führende Straße „Dörferdeich“ zu erkennen; bei dem Namen handelt es sich um eine Verballhornung des Wortes Doverdeich, denn „dove“ ist ein früher gebrauchtes Wort für „alt“ – die Straße ist auf einem alten Deich angelegt worden. Die alten und zuerst auf den höheren Uferrehnen der Elbe und Stör gegründeten Kirchdörfer haben sich in früher Zeit auch gegen Überflutungen aus den benachbarten Bereichen schützen müssen - so auch Brokdorf mit dem erheblich vor 1600 gebauten Querdeich "Döwerdiek", der Schutz gegenüber den tiefer gelegenen Flächen bei Arentsee bot.

Bildrechte: Deutsche Luftbild KG, Hamburg-München

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1952 - Brokdorf - Stücker´s Strandhalle, Badevergnügen

1952 Brokdorf - Stücker´s Strandhalle, Badevergnügen
In den ersten Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg waren die Ansprüche der Menschen an Erholung und Freizeitvergnügen zumeist noch bescheiden.
Viele Einwohner und besonders viele Jugendliche aus der Stadt Wilster fuhren häufig – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf, um dort in der Elbe zu baden.
Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar ein kleiner Sandstrand.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1960 - Brokdorf an der Elbe - Kirche St. Nicolaus, Strandhalle, Schule

1960 Brokdorf an der Elbe - Kirche St. Nicolaus, Strandhalle, Schule.
links: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
rechts oben (Bild 2): Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus „Strandhalle“ wurde seinerzeit von Wilhelm Stücker betrieben. Das Gebäude wurde seither mehrfach verändert, auch um damit den Deichverstärkungen und -Erhöhungen zu folgen.
rechts unten (Bild 3): das 1956 am Deich der Elbe neu errichtete Gebäude der Schule Brokdorf.

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Walter Jappe, Lübeck

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1939 - Brokdorf – Strandhalle Stücker, Deich, Elbe, Strand.

1939 Brokdorf – Strandhalle Stücker, Deich, Elbe, Strand
Viele Einwohner und besonders viele Jugendliche aus der Stadt Wilster fuhren früher häufig – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf, um dort in der Elbe zu baden. Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar ein kleiner Sandstrand.
Heute ist die örtliche Situation im abgebildeten Bereich in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahme völlig verändert; auch der Baukörper des Restaurants wurde erheblich verändert und in Anpassung an die Deicherhöhung aufgestockt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1995 - Restaurant und Hotel „Elbblick – Strandhalle“ in Brokdorf

1985 Restaurant und Hotel „Elbblick – Strandhalle“ in Brokdorf
Der Betrieb wurde zu der Zeit von der Familie Sell geführt.
Das später mehrfach erweiterte und aufgestockte Anwesen war 1909 an der Stelle eines zuvor abgebrannten Gebäudes für die Wirtsleute Catharina und Wilhelm Stücker errichtet worden.
Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar vor der Erhöhung des Deiches ein kleiner Sandstrand; die örtliche Situation ist seit der Mitte der 1980er Jahre vorgenommenen Deichverstärkung völlig verändert.

Bildrechte: Verlag Jos. Grobbel KG, Fredeburg (Sauerland)

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1911 - Brokdorf (Elbe), Gasthöfe Zur schönen Aussicht, Elbblick Strandhalle, Schenkwirtschaft Mehlert

1911 Brokdorf an der Elbe - Kirche, Gasthöfe "Zur schönen Aussicht", "Elbblick-Strandhalle" und Schenkwirtschaft Mehlert.
Mehrbildkarte
oben links: Kirche St. Nicolaus in der Kirchducht; die Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
oben rechts (Bild 2): Das 1910 nach einem im Jahr zuvor durch einen Großbrand schwer beschädigte und neu erbaute Gebäude der Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker. Das danach mehrfach erweiterte und modernisierte Gebäude wird heute noch als Gasthaus betrieben.
unten links (Bild 3): Gastwirtschaft „Zur schönen Aussicht“ in der Kirchducht.
Das teilweise in den Elbdeich hinein gebaute Gebäude wurde zu der Zeit und ab 1907 von Emil Buhmann betrieben (Vorgänger waren Hinrich Westfalen ab 1876, Heinrich Karstens ab 1894; Nachfolger waren Peter Kählert ab 1911, Heinrich Jochims und Jacob Rickers ab 1919, NN Ide ab 1921, Johannes Karstens ab 1922).
Am 30. Dezember 1924 brannte bei einem Schadensfeuer das Gebäude ab, es wurde danach nicht wieder aufgebaut.
unten rechts: Blick in die Straße Dörferdeich (umgeformt aus: Dover Deich = alter Deich) mit dem an der Einmündung in die Dorfstraße stehenden Gebäude der Schenkwirtschaft von Nicolaus Mehlert; das Gebäude brannte im Jahre 1979 ab.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1933 - Strandhalle in Brokdorf

1933 Strandhalle am Elbdeich in Brokdorf
Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus „Strandhalle“ wurde seinerzeit von Wilhelm Stücker betrieben.
Das Gebäude wurde seither mehrfach verändert, auch um damit den Deichverstärkungen und -Erhöhungen zu folgen.
Vor dem Gebäude wehen zwei Flaggen. Die Schleswig-Holstein Flagge durfte in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur nur gezeigt werden, wenn zugleich auch die Flagge mit dem Hakenkreuz aufgezogen wurde.

Bildrechte: Verlag Arthur Zachger, Itzehoe

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1965 - Brokdorf - Restaurant Strandhalle

1965 Brokdorf - Restaurant Strandhalle
Das abgebildete Gasthaus ist 1909 am Ort seines zuvor abgebrannten Vorgängergebäudes errichtet worden, welches bereits ab 1843 mit einer Schankkonzession verbunden war. Bis zum Jahre 1968 von der Familie Stücker betrieben bzw. verpachtet, wurde es danach vom Ehepaar Sell übernommen.
Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude immer weiter modernisiert und wuchs dabei auch den Erhöhungen des Elbdeiches folgend in die Höhe, um den Besuchern des Restaurant den ungehinderten Blick auf die Elbe zu ermöglichen. Von dort hat man einen Blick über den mächtigen Strom – von Stadersand bis in die Elbmündung.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthäuser in Hochdonn

Zündholz-Schachtel Etikett - Werbung Gasthäuser in Hochdonn.
Zündholzschachteln, auch Streichholzschachtel genannt, wurden in der Vergangenheit gerne als Werbeträger genutzt, denn ihr Nutzer schaute sie sich entsprechend der enthaltenen Anzahl der Hölzchen häufig an. Seit der Gebrauch von Einwegfeuerzeugen zugenommen hat, ist der Gebrauch von Zündhölzern stark rückläufig.
Insbesondere Gaststätten nutzten die Zündholzschachteln, um mit einem darauf angebrachten Schildchen auf ihren Betrieb hinzuweisen.
Vorgestellt ist hier das
Etikett einer Reklame Zündholz-Schachtel der Gaststätten "Dithmarscher Hof" und "Strandhalle Klein Westerland" in der Gemeinde Hochdonn. Der zu letzterer gehörende Campingplatz liegt mit einem Teil seiner Flächen in einer westlich des Nord- Ostsee Kanals belegenen Exklave der Gemeinde Holstenniendorf. Die Exklave liegt zwischen dem NOK und einem Reststück der bei dessen Bau in ihrem ursprünglichen natürlichen Verlauf mehrfach zerschnittenen Holstenau; der kleine Fluss markierte seit jeher die Grenze zwischen den Dithmarschern und den Holsaten.
Die beiden Gasthäuser wurden seinerzeit von Trudel und Helmit Blaas betrieben.
oben: Dithmarscher Hof in der Ortschaft Hochdonn.
Das seinerzeit auch als Tanzlokal betriebene und an der Hauptstraße gelegene Gasthaus besteht 2020 unter den Namen "Kiek in" bzw. "Claudios Treff" (Bild 2).
Die gleichfalls noch bestehende "Strandhalle Klein Westerland" (Bild 3) liegt an der entsprechend genannten Badebucht an einer Ausbuchtung des NOK; die auch heute noch zum NOK offene Ausbuchtung ist ursprünglich als Schiffswendestelle eingerichtet worden (sh. Bild 4).
Heute gilt Klein Westerland als Geheimtipp für Campingfreunde, welche den Schiffsverkehr auf der vielbefahrenen Wasserstraße Nord- Ostsee Kanal beobachten möchten.

neuere Vergleichbilder
Bildrechte: Jürgen Kunde, Burg in Dithmarschen
Luftbild: Google Maps

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1976 - Sturmflut am 03. Januar - Situation am Deich der Elbe bei Brokdorf a

1976 Sturmflut am 03. Januar - Situation am Deich der Elbe bei Brokdorf
Der sogenannte Capella Orkan - so benannt nach dem bei Borkum mit 11 Mann Besatzung gesunkenen Rostocker Küstenmotorschiff CAPELLA - war im Bereich der Deutschen Bucht einer der stärksten Orkane des 20. Jahrhunderts. Die durch ihn ausgelöste Sturmflut führte im Elbegebiet zu Hochtidewasserständen, welche die Extremwerte der Sturmflut von 1962 teilweise deutlich überschritten.
Am Deich der Elbe bei Brokdorf kam es durch streckenweise Abrutschung der binnenseitigen Deichböschung zu einer gefährlichen Situation.
Bild 1: Unmengen an Treibsel werden auf die Deichböschung und teilweise durch überlaufende Brecher über die Deichkrone gespült.
Bild 2: Brecher und Gischt
Bild 3: Sturmflutscheitel am Pegelhaus Brokdorf
Bild 4: auflaufende Brecher am Deich der Elbe bei der Strandhalle in Brokdorf.
1991 wurde der Brokdorf und die Wilstermarsch schützende Deich an der Elbe verstärkt auf die bestickhöhe NN + 8,40 m.

Bildrechte: Karl Kautz, Brokdorf

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1933 - Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf (SF)

1933 Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf
Möglichkeiten und auch Anspruch der Bevölkerung der Wilstermarsch nach Bademöglichkeiten waren seinerzeit sehr bescheiden.
In früheren Jahrzehnten - bis in der 1960er Jahre - fanden sich insbesondere an sommerlichen Wochenenden viele Menschen zum Baden in der Elbe am Elbedeich in Brokdorf ein.
Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus „Strandhalle“ wurde von Wilhelm Stücker betrieben.
Auch heute noch ist das Restaurant Elbblick Brokdorf - Hotel Sell ein beliebtes Ausflugsziel, welches in beide Richtungen einen phantastischen Ausblick auf den mächtigen Strom bietet.
Der bei Brokdorf schar an der Elbe liegende Deich hatte bereits seinerzeit eine massive Steischüttung zur Böschungs- und Deichfußsicherung.
Das kleine Gebäude auf der Deichberme diente vermutlich als saisonal installierte Umkleidemöglichkeit für die Damen.
Ganz im Hintergrund rechts ist das Pegelhaus zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf.
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1928 - Brokdorf an der Elbe - Elbdeich, Wohnhäuser, Katen

1928 Brokdorf an der Elbe - Elbdeich, Wohnhäuser, Katen
Das auf dem hohen Ufersaum der Elbe gelegene Kirchdorf Brokdorf gehört zu den ältesten und schon in sächsischer Zeit besiedelten Orten der Wilstermarsch; das Kirchspiel reichte in früher Zeit bis an die Dithmarscher Grenze.
Der Name des Dorfes hat sich aus dem Namen einer dort seit alters her wohnhaften Familie „derer zu Brockdorff“ entwickelt. Einem Angehörigen dieses Geschlechts, dem Hildeslev von Brochthorp verdankt das Dorf die erste urkundlich belegte geschichtliche Erwähnung seines Namens aus dem Jahre 1220.
oben und Bild 2: Katen am Fuß des Deiches.
Nahe der Binnenböschung der Deiche sind vor einigen Jahrhunderten auf der sogenannten Deicherde viele Katen sogenannter "kleiner Leute" errichtet worden, denn diese Grundstücke vor den von Adligen und den Hof-Besitzern zu unterhaltenden Deichen waren abgabenfrei.
mittig und Bild 3: Deich im Bereich der Strandhalle verlief der Deich in einem Bogen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme wurde offenbar der obere Bereich des Deckwerk des Deiches mit Wasserbausteinen erneuert.
Interessant ist der an der Böschung des Deiches errichtete Steg mit den darauf stehenden Personen. Derartige Nutzungen am Deich sind heute aus nachvollziehbaren Gründen des Deichschutzes nicht genehmigungsfähig.
unten und Bild 4: Gebäude an der Dorfstraße; im Hintergrund der Turm der Kirche St. Nikolaus.

Die bereits 1283 urkundlich bezeugte Gemeinde Brokdorf zählt im Jahr 2020 auf knapp 20 km² gut 1.000 Einwohner.
Der unmittelbar an der Elbe gelegene Ort hat sich in den letzten Jahrzehnten bedingt durch das Steueraufkommen infolge der Ansiedlung des Kernkraftwerkes Brokdorf in seiner Gestaltung und seiner Freizeit- und Naherholungseinrichtungen erstaunlich und sehr ansprechend entwickelt.
Die Infrastruktur für Belange des täglichen Bedarfs ist jedoch nach wie vor unterentwickelt geblieben;
insofern konnte auch Brokdorf trotz seines Wohlstandes die in allen kleinen Orten zu beobachtende Entwicklung nicht aufhalten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1952 - Brokdorf - Kirche, Bäckerei, Gasthof, Meierei

1952 Brokdorf - Kirche, Bäckerei, Gasthof, Meierei
oben links (Bild 2): Bäckerei und Lebensmittelhandlung Heinrich Averhoff in Brokdorf Arentsee.
Links von dem Gebäude ist der hohe Elbedeich zu erkennen.
Oben rechts: Kirche - Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
unten links: Stückers Gasthof.
Das 1910 nach einem im Jahr zuvor durch einen Großbrand schwer beschädigte und neu erbaute Gebäude der Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker. Das danach mehrfach erweiterte und modernisierte Gebäude wird heute noch als Gasthaus betrieben.
unten rechts (Bild 3): Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben.
Im Jahre 1962 wurde der Betrieb stillgelegt.

Bildrechte: Walter Jappe, Lübeck

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1967 - Brokdorf - Kirche, Pastorat, Schule, Elbdeich, Pegelhaus

1967 Brokdorf - Kirche, Pastorat, Schule, Elbdeich, Pegelhaus.
Das Kirchdorf Brokdorf gehört zu den auf den hohen Ufersäumen von Elbe und Stör gelegenen und sehr früh gegründeten Außenkirchspielen der Wilstermarsch.
links (Bild 2): Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt. Das rechts stehende helle zweigeschossige Gebäude des Pastorats stammt aus der Zeit um 1845; es wurde erbaut, nachdem das Vorgängergebäude bei einem Schadenfeuer zerstört wurde.
oben (Bild 3): Deich mit Steindeckwerk zur Deichfußsicherung, Buhne und Pegelhaus.
Ein schmaler Sandstrand vor dem Deckwerk des in großen flachen Bögen verlaufenden Deiches der Elbe östlich des Gasthauses „Strandhalle“ lockte seinerzeit trotz der schlechten Wasserqualität der Elbe Badende aus dem Ort und der Umgebung.
Im Hintergrund sind eine Buhne und ein Pegelhaus erkennbar.
unten: Das 1956 am Deich der Elbe neu errichtete Gebäude der Schule Brokdorf.

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Walter Jappe, Lübeck

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1918 - Brokdorf - Gaststätten, Meierei, Korn-Windmühle, Kirche

1918 Brokdorf - Gaststätten, Meierei, Korn-Windmühle, Kirche
Mehrbildkarte
links oben (sh. Bild 2): Das 1910 nach einem im Jahr zuvor durch einen Großbrand schwer beschädigte und neu erbaute Gebäude der Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker. Das danach mehrfach erweiterte und modernisierte Gebäude wird heute noch als Gasthaus betrieben.
links mittig: Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben.
links unten (Bild 3): Blick in die Straße Dörferdeich (umgeformt aus: Dover Deich = alter Deich) mit dem an der Einmündung in die Dorfstraße stehenden Gebäude der Schenkwirtschaft von Nicolaus Mehlert; das Gebäude brannte im Jahre 1979 ab.
Mitte: Ehrenmal an der Brokdorfer Kirche zur Erinnerung an die Opfer des I.Weltkrieges (es erinnert heute an die Opfer beider Weltkriege).
rechts oben: Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt. Das zur Mühle zugehörige Wohnhaus sowie das übrige Betriebsgelände mit der Dampfmühle lag im Schutz des Deiches.
rechts mittig: Gebäude in der Kirchducht. Die örtliche Situation ist heute grundlegend verändert. Das rechts stehende und mit Reeth gedeckte Haus des Schuhmachers Trumpf wurde am 2. Januar 1925 durch ein Schadenfeuer vernichtet, es hatte vormals der Kirchengemeinde Brokdorf als Diakonat gedient. Das große Haus zentral im Hintergrund beherbergte die Gastwirtschaft Claußen und brannte bei dem Ereignis des Jahres 1925 gleichfalls ab; es war in den Elbdeich hineingebaut worden. Das Wohngebäude links wurde als „Rosengarten“ bezeichnet, weil zuvor in ihm eine gleichnamige Schankwirtschaft betrieben wurde.
rechts unten: Kirche St. Nicolaus in der Kirchducht; die Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1970 - Brokdorf (Elbe) - Kirche St. Nikolaus, Leuchtturm, Elbe, Bäckerei

1970 Brokdorf - Kirche St. Nikolaus, Leuchtturm, Elbe, Bäckerei.
Das etwa 1000 Einwohner zählende Brokdorf an der Elbe ist bekannt durch das in der Gemeinde stehende und seit 1886 im kommerziellen Betrieb befindliche Kernkraftwerk sowie insbesondere durch die speziell in den 1970er und 1980er Jahren durchgeführten Demonstrationen der Anti-Atomkraftbewegung.
Seine durch das Kernkraftwerk bedingten überproportional hohen Steuereinnahmen haben dazu geführt, dass der Ort sich seiner Größe nicht entsprechende, gleichwohl aber beeindruckende Sportanlagen (Freibad, Großraum-Sporthalle, Eissporthalle) geleistet hat.
links oben: Kirche St. Nikolaus
rechts oben: Leuchtturm - Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf.
links unten: Deich an der Elbe bei dem Restaurant Strandhalle.
unten rechts: Wohn- und Geschäftshaus der Bäckerei Werner Averhoff

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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1909 - Brokdorf - Dorfstraße mit Schenkwirtschaft und Meierei

1909 Brokdorf - Dorfstraße mit Schenkwirtschaft und Meierei
oben: Dorfstraße; hinter dem Gebäude rechts, dem damaligen Gasthof von Nicolaus Mehlert, mündet die Straße Dörferdeich (umgeformt aus: Dover Deich = alter Deich) ein. Das Gebäude der vormaligen Schenkwirtschaft fiel 1979 einem Schadensfeuer zum Opfer.
Gegenüber und links der Straße das 1909 gleichfalls durch einen Großbrand schwer beschädigte der Gaststätte von Wilhelm Stücker. Es wurde 1910 neu erbaut; die Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker wurde danach mehrfach erweitert und modernisiert und wird heute noch als Gasthaus betrieben.
unten: Gleichfalls an der Dorfstraße steht zentral das Gebäude der Meierei / Molkerei Brokdorf.
Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben.
Im Jahre 1962 wurde der Betrieb stillgelegt; in das Gebäude zog danach der Feinoptikerbetrieb Reichmann ein.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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