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1960 - Gehöft im Wewelsflether Außendeich

1960 Gehöft im Wewelsflether Außendeich
Auf hoher Warft stehender Bauernhof der Wilstermarsch im Wewelsflether Außendeich; rechts ist die Elbe zu erkennen mit dem jenseitigen Ufer.
Es handelt sich um den Hof 21a (gem. „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Auf der dem großen Strom zugewandten Seite spülte das Wasser der Elbe bei jeder Flut am Fuß der Warft.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Gehöftes stand im seinerzeit unbedeichten Wewelsflether Außendeich auf gemeinsamer Warft der Hof 21 (gem. „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Das abgebildete Gebäude wurde am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1967 - Überflutung im Wewelsflether Außendeich bei Sturmflut

1967 Überflutung im Wewelsflether Außendeich während einer Sturmflut im Frühjahr.
Blick aus dem Bereich der damaligen Totenstöpe (Deichschart im Deich im Verlauf des Straßenzuges Hollerwettern-Dammducht) auf das Gelände im Außendeich. Links ist der damalige Hauptdeich zu erkennen.
Bis zur Fertigstellung der 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Arbeiten für das Sperrwerk an der Mündung der Stör und der zeitgleich errichteten neuen Deichlinie waren die Flächen im damaligen Wewelsflether Außendeich bereits bei mittleren Sturmfluten überschwemmt worden.
Der Außendeich und insbesondere der Störort war Jahrhunderte lang ein abgelegener Winkel gewesen, in welchem auf hohen Warften an der Mündung der Stör drei Gebäude standen; die Häuser mußten Ende der 1960er Jahre dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks weichen.

Bildrechte: nicht bekannt

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1935 - Gehöfte auf einer Warft in Dammducht, Wewelsflether Außendeich

1935 Gehöfte auf einer Warft in Dammducht, Wewelsflether Außendeich
Auf einer sehr nah an der Elbe gelegenen gemeinsamen Warft im damaligen Wewelsflether Außendeich standen nahe bei einander zwei Bauernhäuser (Höfe 21 und 21a nach dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild").
Das Wasser der Elbe spülte bei jeder Flut am Fuß der Warft; auf dem Foto ist rechts der Warft der Wasserspiegel der Elbe zu erkennen.
Im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Während das größere der Gebäude bereits vor etlichen Jahren abbrannte, wurde auch das andere am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Das Durchgangshaus stammte aus dem Jahr 1747 und das benachbarte Fachhallenhaus aus 1812.

Bildrechte: nicht bekannt

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1972 - Wewelsflether Außendeich, Elbe, Warft mit Bauernhäusern

1972 Wewelsflether Außendeich, Elbe, Warft mit Bauernhäusern
Bei den auf hoher gemeinsamer Warft nahe dem Ufer der Elbe stehenden Bauernhöfen im Wewelsflether Außendeich handelt es sich um die Höfe 21 und 21a (gem. „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Das Durchgangshaus stammte aus dem Jahr 1747 und das benachbarte Fachhallenhaus aus 1812.
Auf der dem großen Strom zugewandten Seite der Warft spülte das Wasser der Elbe bei jeder Flut an ihrem Fuß. Auf dem unteren Foto ist ein großer Abbruch des Ufers deutlich erkennbar.
Im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Während das größere der Gebäude (Hof 21) bereits vor etlichen Jahren abbrannte, wurde auch das andere am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Die aktuelle Abbildung 3 (Quelle: google maps) zeigt zum Vergleich die Warft ohne die Bauernhäuser.

Bildrechte: nicht bekannt; vermutlich Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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1905 - Gehöfte an der Elbe im Wewelsflether Außendeich

1905 Gehöfte an der Elbe im Wewelsflether Außendeich.
Bei den im seinerzeit unbedeichten Wewelsflether Außendeich auf hoher gemeinsamer Warft stehenden Bauernhäusern handelt sich um die Höfe (Hof 21 und Hof 21a in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Das Wasser der Elbe spülte, so wie es die Abbildung zeigt, bei jeder Flut am Fuß der Warft.
Im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Eines der Gebäude wurde am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Die heutige örtliche Situation zeigt das Luftbild (Abbildung 2)

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Luftbild: Google-maps

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1913 - Bauernhöfe im Wewelsflether Außendeich - Dammducht (SF)

1913 Bauernhöfe im Wewelsflether Außendeich - Dammducht
Bei den auf gemeinsamer hoher Warft stehenden Bauernhäusern im seinerzeitigen Wewelsflether Außendeich in Dammducht handelt sich um die Höfe (Hof 21 und Hof 21a in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Das Wasser der Elbe spülte bei jeder Flut am Fuß der Warft; im Zusammenhang mit dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks und der Herrichtung einer neuen Deichlinie erhielt auch der ehemalige Wewelsflether Außendeich vollen Sturmflutschutz.
Während das größere der Gebäude bereits vor etlichen Jahren abbrannte, wurde auch das andere am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Das Durchgangshaus stammte aus dem Jahr 1747 und das benachbarte Fachhallenhaus aus 1812.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt befindet im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf.
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1967 - Gehöfte in Dammducht im Wewelsflether Außendeich

1967 Gehöfte in Dammducht im Wewelsflether Außendeich
Auf einer sehr nah an der Elbe gelegenen gemeinsamen Warft im damaligen Wewelsflether Außendeich standen nahe bei einander zwei Bauernhäuser (Höfe 21 und 21a nach dem Buch "Die Bauernhäuser der Wilstermarsch im Bild").
Während das größere der Gebäude bereits vor etlichen Jahren abbrannte, wurde auch das andere am 25.07.2009 in Folge eines Blitzschlages ein Raub der Flammen.
Das Durchgangshaus stammte aus dem Jahr 1747 und das benachbarte Fachhallenhaus aus 1812.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Anmerkung: Der Verlag hat mehrere Ansichtskarten mit Luftaufnahmen von den Objekten veröffentlicht, von denen zwei weitere hier vorgestellt sind (Bilder 2 und 3)

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1967 - Überflutung im Wewelsflether Außendeich - Adolph Bermpohl Orkan

1967 Überflutung im Wewelsflether Außendeich - Adolph Bermpohl Orkan
Am 23. Februar 1967 fegte über mehrere Stunden ein Orkan über die Deutsche Bucht mit bis daher hier nicht vorgekommener und seither auch nie wieder eingetretener Stärke.
Der in seiner Stärke bis dahin beispiellose Orkan sorgte an der gesamten deutschen Nordseeküste für den Ausfall des Tideniedrigwassers. Statt zu fallen, stiegen die Wasserstände an den Pegeln nach (!) dem Mittagshochwasser noch weiter an. Im Bereich der Wilstermarsch wurde der Wewelsflether Außendeich überflutet (sh. Foto)
Der insofern günstige Zeitpunkt verhinderte das Eintreten einer Sturmflut mit katastrophalen Folgen. Doch der Orkan holte sich seine Opfer, denn er bewirkte, dass vor Helgoland der Seenotrettungskreuzer "Adolph Bermpohl" verunglückte und seine vier Mann Besatzung leider den Tod fand - er wird daher als Adolph-Bermpohl-Orkan bezeichnet.

Bildrechte: nicht bekannt

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1913 - Bauernhof am Störort im Wewelsflether Außendeich - Dammducht

1913 Bauernhof am Störort im Wewelsflether Außendeich - Dammducht
Auf hoher Warft stehender Bauernhof der Wilstermarsch im Wewelsflether Außendeich in Dammducht; rechts ist die Elbe dargestellt.
Es handelt sich um die Höfe (Hof 21 und Hof 21a in „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“).
Eine Zeichnung aus dem Schaffen des aus dem benachbarten Glückstadt stammenden expressionistischen Malers und Graphikers Max Kahlke ( 1892 – 1928), der in seinem kurzen Leben sehr viele künstlerisch anspruchsvolle Landschaftsdarstellungen aus seiner näheren Heimat-Region schuf.
Von dem Hof gibt es gleichfalls eine Ansichtskarte mit einem vom Wilsteraner Photographen Friedrich Schlüter gefertigten Foto aus dem gleichen Zeitraum - sie ist zum Vergleich hier mit dargestellt.

Bildrechte:
Bild 1: Max Kahlke; Verlag Max Hansen, Glückstadt
Bild 3: Friedrich Schlüter, Wilster

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1925 - Gehöft in Groß Kampen, Gemeinde Beidenfleth

1925 Gehöft in Groß Kampen, Gemeinde Beidenfleth
Das stattliches Gehöft steht in Groß Kampen an der am Deich der Stör entlang führenden Straße.
Bei dem abgebildeten Gehöft handelt es sich um den Hof 125 (gem. dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“). Das schöne Gebäude ist auch heute noch in einem vorbildlichen Unterhaltungszustand.
Das zu Beidenfleth gehörige Groß Kampen (auf der Karte Groß Campen geschrieben) wurde erst 1515 mit dem Bau eines Deiches an der Stör eingedeicht – zuvor lag es im Außendeich; die vorherige alte Deichlinie verlief von der Eimündung der Kampritter Wettern in die Stör über die Trasse der heutigen Straße Klein Kampen nach Mückendorf / Fockendorf und schloß an den von Deichreihe in Beidenfleth kommenden Deich an.
Nach der Örtlichkeit hatte das Adelsgeschlecht der bereits 1255 genannten „von Kampen“ seinen Namen; der Stammsitz des Geschlechts lag vermutlich auf einer Wurt im damaligen Außendeich.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1904 - Störort mit dem Alten Fährhaus - Mündung der Stör

1904 Störort mit dem Alten Fährhaus (Fähre von Störort nach Ivenfleth auf der Kremper Seite).
Vor dem auf dem Steinburger Ufer im Wewelsflether Außendeich stehenden Gehöften wird ein Toppsegelschoner von einem kleinen Schlepper von der Elbe kommend in die Stör geschleppt.

Bildrechte: H. Struck, Krempe
Anmerkungen:
Die beeindruckenden Häuser standen bis Ende der 1960er Jahre am Störort auf Warften vor dem Deich in dem damals weitab vom Verkehr gelegenen Winkel des Wewelsflether Außendeich zwischen der Elbe und der Mündung der Stör. Die insgesamt drei am Störort vorhandenen Häuser mußten dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks weichen. Die Landschaft hatte hier zuvor ein seltsam entrücktes Gepräge, weshalb sich hier zeitweilig sehr exzentrische Menschen ansiedelten – so der bekannte Maler Karl Leipold und der Schriftsteller, Regisseur und Drehbuchautor Richard Schneider-Edenkoben, welcher zeitweilig mit der Tochter Ellinor des bekannten norwegischen Schriftstellers Knut Hamsun verheiratet war.
Richard Schneider war zunächst beruflich sehr erfolgreich, verstrickte sich politisch in der Nazi-Diktatur und überwarf sich mit dieser, weshalb er untertauchen mußte; er galt ab 1943 als verschollen. Nach Ende der Nazi-Herrschaft lebte Schneider-Edenkoben ab 1946 auf Störort in dem von ihm 1938 gekauften alten Fährhaus und erwarb nach dessen Abriß ein Anwesen im Wald bei Hohenwestedt; am 23.09.1986 ist er gestorben.
Hier fnden sich weitere Informationen zu Richard Schneider-Edenkoben
Weiteres - ein Bericht aus der Wilsterschen Zeitung sowie etwas aus einem Heft des Illustrierten Filmkurier ist mit der Datei unten aufrufbar.

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1978 - Halle und Wohnhaus an der Stör im Außendeich bei Beidenfleth

ca. 1978 Halle und Wohnhaus an der Stör im Außendeich bei Beidenfleth
Nach der 1974 erfolgten Inbetriebnahme des Sperrwerks an der Mündung der Stör in die Elbe war nicht mehr zu besorgen, dass höher auflaufende Sturmfluten die Orte an der Stör bedrohten. Nur so ist es erklärlich, dass neben dem Bau einer Halle auf dem Gelände der ehemaligen Beidenflether Werft auch die Genehmigung für den Bau eines Wohnhauses im Außendeich erteilt wurde. Nach Einstellung des Werftbetriebes war die Halle als Winterlager für in Beidenfleth beheimatete Sportboote genutzt worden.
Im Hintergrund sind hinter dem Deich gelegene Gehöfte in Groß Kampen erkennbar.
Bei dem Außendeichsgelände links handelt es sich um den Bereich, welcher von dem 1979 gegründeten Seglerverein Beidenfleth genutzt wird.
Die Segler haben 1980 dort an der Stör eine 180 m lange Schlengelanlage für ihre Sportboote errichtet. Auf den Fotos ist rechts die ursprüngliche Anlegebrücke erkennbar.
Auf dem Gelände links erbaute der Seglerverein Beidenfleth einige Jahre später eine eigene Halle als Winterlager für die Sportboote seiner Mitglieder.

Bildrechte: nicht bekannt

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1930 - Wewelsfleth - Fähre über die Stör

1930 Wewelsfleth - Fähre über die Stör
Bei den Abbildungen handelt es sich nicht um Ansichtskarten,
sondern um Sammelbilder aus dem 480 Bilder umfassenden Sammelband "An unserm schönen Elbstrom" des Verlages Ernst Lübbe, Wischhafen.
Bereits Jahre 1629 war die Wewelsflether Fähre eingerichtet worden – daneben bestanden im Bereich der Gemeinde Fußgänger-Fähren in Uhrendorf und Störort.
Im Hintergrund ist auf Bild 3 der unbedeichte Außendeich zwischen Wewelsfleth und der Mündung der Stör in die Elbe erkennbar sowie ganz rechts der Kran am Quai der Wewelsflether Peters Werft.
Die Wagenfähre Wewelsfleth war eine Seilfähre; an dem durch das Gewässer verlaufenden Seil wurde der Fährprahm zunächst mit Muskelkraft, später (1928) jedoch mittels eines Motors über den Fluß gezogen. Der Fährmann mußte ein Signal geben, wenn das Seil straff gezogen wurde, denn sonst bestand für die die Fährstelle passierenden Schiffe auf der Stör ein großes Gefahrenrisiko. Wegen des starken Ebb- bzw. Flutstromes der Stör hatten die Schiffe "Vorfahrt" und gaben ihrerseits rechtzeitig Signal.
Nach dem Bau des Sperrwerks an der Stör-Mündung in den Jahre 1971 bis 1974 und der Herstellung einer damit verbundenen Straßenverbindung der B 431 über die Stör verlor die Wewelsflether Fähre ihre Bedeutung und sie wurde daher 1980 eingestellt.

Bildrechte: Verlag Ernst Lübbe, Wischhafen

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1925 - Wewelsfleth, vom Außendeich gesehen

1925 Wewelsfleth, vom Außendeich gesehen
Das nahe der Mündung der Stör in die Elbe gelegene Dorf Wewelsfleth wurde mit seinem Namen „Weuelesflethe“ im Jahre 1238 erstmals schriftlich bezeugt.
Es liegt an einem Fleth, der sicherlich in früher Zeit als Hafen genutzt wurde und in engem Begründungszusammenhang mit der Gründung der Siedlung steht.
Seit über zweieinhalb Jahrhunderten sind in Wewelsfleth Schiffszimmerplätze bezeugt – heute noch stellt die Peters-Werft einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor für das Dorf dar.

Die Ansichtskarte wurde verausgabt vom Verlag. J. J. Augustin in Glückstadt und Hamburg
um für das von ihm verlegte "Heimatbuch des Kreises Steinburg" in 3 Bänden zu werben (sh. Bild 2).
Bildrechte: Ballerstädt, Wilster

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1930 - Büttel - Hafen im Außendeich an der Elbe

1930 Büttel - Hafen im Außendeich an der Elbe
Bei der Abbildung handelt es sich nicht um eine Ansichtskarte,
sondern um ein Sammelbild aus dem 480 Bilder umfassenden Sammelband "An unserm schönen Elbstrom" des Verlages Ernst Lübbe, Wischhafen.
Der Bütteler Hafen lag im Bereich des Außenpriels, welcher den bei Büttel den Deich unterquerenden Bütteler Kanal mit der Elbe verband.
Das gedeckte Deichsiel diente der Entwässerung des vom Kudensee und der Burger Au kommenden Bütteler Kanal, es war zugleich von kleinen Frachtschiffen passierbar und konnte als Deichschleuse genutzt werden.
Am Ende des vorletzten Jahrhunderts wurde sehr viel Torf über den Bütteler Kanal transportiert - so besaß im Jahre 1899 der Ort Burg mit 64 kleineren und größeren Ewern bzw. Kähnen in der Region die weitaus größte Ewerfloote, welche hauptsächlich Torf transportierten - in der Stadt Wilster waren zu der Zeit 43 Ewer beheimatet. Nach dem Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals kam die Torfschifffahrt jedoch bald zum Erliegen.

Bildrechte: Verlag Ernst Lübbe, Wischhafen

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1930 - Kahnfähre Uhrendorf an der Stör

1930 Kahnfähre Uhrendorf an der Stör.
Unterhalb der Klappbrücke Heiligenstedten bestanden früher an der Stör bis zu deren Mündung in die Elbe mehrere Fähren, welche den Personen- und Warenverkehr von einem Ufer der Stör zum anderen Ufer ermöglichten.
Neben den Wagenfähren in Wewelsfleth und in Beidenfleth existierten insgesamt vier Kahnfähren. Eine dieser Fähren war die Uhrendorfer Fähre;
sie verkehrte zwischen Uhrendorf und Uhrendorfer Deich (Kremper Marsch) und wurde lange Zeit von Johannes Borchert bis 1937 betrieben. Das Gast- und Fährhaus lag zwischen Beidenfleth und Wewelsfleth im Außendeich auf einer Warft auf der Uhrendorfer Seite der Stör. Das Gebäude wurde bei der Sturmflut 1962 so stark beschädigt, dass es in der Folge abgebrochen wurde.
Die Uhrendorfer Fähre hatte bereits seit dem 16ten Jahrhundert bestanden, die Fährgerechtigkeit lag bei der Kirche Neuenkirchen.
Bild 1 zeigt einen Blick vom Uhrendorfer Fährhaus auf die Fährstelle, die Fährkähne und das jenseitige Ufer.
Bild 2 zeigt einen Blick vom linksseitigem Ufer bei Neuenkirchen auf das im Uhrendorfer Außendeich gelegene Fährhaus.
Bild 3 zeigt das nach der Sturmflut 1962 stark geschädigte Fährhaus und die verwüstete Wurt.
Weitere Kahnfähren an der Stör waren
- die Stördorf und Hodorf verbindende Hollers Fähre. Sie querte die Stör oberhalb deren gegenüber dem Kasenort gelegenen Hodorfer Mäander.
- die zwischen Groß Kampen und Hodorf verkehrende Fähre von Nikolaus von Holdt, welche die Stör am Langen Rack unterhalb des Hodorfer Mäanders querte.
- zwischen Störort und Ivenfleth die Störorter Fähre des Stördorfer Fährhauses (Betreiber u.a. E. Breckwoldt) an der Mündung der Stör.

Bildrechte nicht bekannt

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1930 - Kahnfähre und Fährhaus Uhrendorf an der Stör

1930 Kahnfähre und Fährhaus Uhrendorf an der Stör.
Unterhalb der Klappbrücke Heiligenstedten bestanden früher an der Stör bis zu deren Mündung in die Elbe insgesamt 6 Fähren, welche den Personen- und Warenverkehr von einem Ufer der Stör zum anderen Ufer ermöglichten. Neben den Wagenfähren in Wewelsfleth und in Beidenfleth existierten insgesamt vier Kahnfähren. Eine dieser Fähren war die Uhrendorfer Fähre; sie verkehrte zwischen Uhrendorf und Uhrendorfer Deich (Kremper Marsch) und wurde lange Zeit von Johannes Borchert bis 1937 betrieben.
Das Gast- und Fährhaus lag zwischen Beidenfleth und Wewelsfleth im Außendeich auf einer Warft auf der Uhrendorfer Seite der Stör im Gebiet der Gemeinde Wewelsfleth. Das Gebäude wurde bei der Sturmflut 1962 so stark beschädigt, dass es in der Folge abgebrochen wurde.
Die Uhrendorfer Fähre hatte bereits seit dem 16ten Jahrhundert bestanden, die Fährgerechtigkeit lag bei der Kirche Neuenkirchen; die Kahnfähre sollte es den Uhrendorfer Bauern und deren Gesinde ermöglichen, den Gottesdienst in Neuenkirchen zu besuchen.
oben: Blick vom Uhrendorfer Fährhaus auf die Fährstelle, die Fährkähne und das jenseitige Ufer bei Uhrendorfer Deich.
unten (und Bild 2): Blick vom linksseitigen Ufer bei Neuenkirchen auf das im Uhrendorfer Außendeich gelegene Fährhaus.
Der Ausschnitt (Bild 3) aus dem Messtischblatt 739 Krempe aus dem Jahr 1896 zeigt die Lage der Fährstelle.
Weitere Kahnfähren an der Stör waren:
- Hollers Fähre. Sie querte die Stör oberhalb deren gegenüber dem Kasenort gelegenen Hodorfer Mäander und verband Stördorf und Hodorf
- von Holdts Fähre. Die zwischen Groß Kampen und Hodorf verkehrende Fähre von Nikolaus von Holdt querte die Stör am Langen Rack unterhalb des Hodorfer Mäander.
- Störorter Fähre. Die Störorter Fähre des Stördorfer Fährhauses (Betreiber u.a. E. Breckwoldt) an der Mündung der Stör verband Störort und Ivenfleth.

Bildrechte: Hans Martens, Krempe

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1933 - Bütteler Außenpriel und die Warft Bösch

1933 Bütteler Außenpriel und die Warft Bösch
Die Segeljolle "Carmen" von Johannes Prüß segelt nach Büttel in den Hafenpriel ein.
Links auf der Bösch, einer Wurt (Warft) im Außendeich vor St. Margarethen und Büttel, stand im vorletzten Jahrhundert die Station der Lotsen für die auf der Unterelbe verkehrenden Schiffe.
Bereits seit dem 13. Jahrhundert hat es auf der Elbe Lotsen gegeben, die sich u.a. in der 1745 gebildeten Elbelotsenbrüderschaft organisierten. Ab 1749 wurden die Lotsenboote besetzt von einer Lotsen-Station bei St. Margarethen; sie war in einem Wirtshaus eingerichtet worden, welches sich auf einer im Vorland gelegenen uralten Wurt, der Bösch, befand.
Die seit alters her bewohnte Wurt wurde Bösch genannt nach einer am gegenüber liegenden Rand des Fahrwassers der Elbe gelegenen Sandbank - der Bösch bzw- dem Bösch-Rücken. Die Lotsen nannten sich entsprechend: Bösch-Lotsen.
Das zuletzt als Gasthaus genutzte Gebäude brannte am nebligen Morgen des 05. November 1902 ab wurde nicht wieder aufgebaut; die Station der Lotsen war bereits 1895 in ein neues Gebäude bei den Schleusen des Kaiser-Wilhelm Kanals verlegt worden.
Die Warft besteht heute noch, sie liegt unmittelbar am Bütteler Außenpriel im Außendeich von St. Margarethen.

Bildrechte: Heinrich Ballerstädt, Wilster
Anmerkung: Die alte Aufnahme stammt aus einem vom damaligen Gemeindeverein St. Margarethen dem scheidenden langjährigen Hauptpastor D. Dr. Wilhelm Jensen (von 1910 bist 1933) anläßlich einer Abschiedsfeier am 24. September 1933 als Ehrengabe überreichten Album, welches Fotografien aus dem Kirchspiel St. Margarethen enthält.
Das Album wurde großzügigerweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt.

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1961 - Fähre über die Stör in Wewelsfleth

1961 Fähre über die Stör in Wewelsfleth.
Jenseits der Stör ist am Horizont der Kirchturm im etwa 2 km von der Stör entfernten Dorf Borsfleth zu erkennen.
Drei kleine Segeljachten passieren mit dem Flutstrom die Fährstelle Wewelsfleth.
Die Fähre liegt an der Wewelsflether Rampe. Das auf der gegenüberliegenden Rampe erkennbare Seil der Seilfähre ist zur Ermöglichung der Passage der Sportboote nicht gespannt.
Die Wagenfähre Wewelsfleth war eine Seilfähre; an dem durch das Gewässer verlaufenden Seil wurde der Fährprahm zunächst mit Muskelkraft, später (1928) jedoch mittels eines Motors über den Fluß gezogen. Der Fährmann mußte ein Signal geben, wenn das Seil straff gezogen wurde, denn sonst bestand für die die Fährstelle passierenden Schiffe auf der Stör ein großes Gefahrenrisiko. Wegen des starken Ebb- bzw. Flutstromes der Stör hatten die Schiffe "Vorfahrt" und gaben ihrerseits rechtzeitig Signal.
Die Wewelsflether Fähre ist bereits im Jahre 1629 eingerichtet worden – daneben bestanden im Bereich der Gemeinde Fußgänger-Fähren in Uhrendorf und Störort.
Nach dem Bau des Sperrwerks an der Stör-Mündung in den Jahre 1971 bis 1974 und der Herstellung einer damit verbundenen Straßenverbindung der B 431 über die Stör verlor die Wewelsflether Fähre ihre Bedeutung und sie wurde daher 1980 eingestellt.

Bildrechte: nicht bekannt

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1900 - Fähre über die Stör bei Wewelsfleth, "Wewelsflether Fährhaus"

1900 Wewelsfleth an der Stör - Fähre über die Stör.
Die Wewelsflether Fähre war eine Wagenfähre, welche die Stör überquert nahe von deren Mündung in die Elbe. Sie war nach einem vom 26.11.1629 stammenden Privileg eingerichtet worden.
Seit dem Jahr 1980 ist die Fähre jedoch stillgelegt, da über das in den Jahren zuvor gebaute Stör-Sperrwerk im Zuge der B431 eine Straßenbrücke geführt wurde.
Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts war Hugo Peters aus Wewelsfleth Pächter der als Seilfähre betriebenen Fähre. Als Fährmann arbeitete für ihn Jacob Rehder (Bild 3), welcher gemeinsam mit dem Fährknecht Rudolf Knoop den Fährprahm über den Fluß zog, denn über einen Motorantrieb verfügte die Fähre nicht. Mehr Fahrzeuge als ein großes Gespann konnte die Fähre damals nicht befördern (Bild 2); erst 1910 wurde ein größerer Prahm eingesetzt.
Das Gasthaus "Wewelsflether Fährhaus" wurde um 1900 von W. Groth betrieben.

Bildrechte: Friedrich Schlüter, Wilster

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