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1968 - Restaurant Elbblick in Brokdorf

1968 Restaurant Elbblick in Brokdorf.
Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus war in dem Jahr von Werner Sell von Wilhelm Stücker übernommen worden.
Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude immer wieder modernisiert und erweiter. Es wuchs dabei auch den Erhöhungen des Elbdeiches folgend in die Höhe, um den Besuchern des Restaurant den ungehinderten Blick auf die Elbe zu ermöglichen. Von dort hat man einen Blick über den mächtigen Strom – von Stadersand bis in die Elbmündung.
Das ursprüngliche Gasthaus ist 1909 am Ort seines zuvor abgebrannten Vorgängergebäudes errichtet worden, welches bereits ab 1843 mit einer Schankkonzession verbunden war.
Bis zum Jahre 1968 von der Familie Stücker betrieben bzw. verpachtet, wurde es danach vom Ehepaar Sell übernommen.

Bildrechte: Joachim Eicke Verlag

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1995 - Restaurant und Hotel „Elbblick – Strandhalle“ in Brokdorf

1985 Restaurant und Hotel „Elbblick – Strandhalle“ in Brokdorf
Der Betrieb wurde zu der Zeit von der Familie Sell geführt.
Das später mehrfach erweiterte und aufgestockte Anwesen war 1909 an der Stelle eines zuvor abgebrannten Gebäudes für die Wirtsleute Catharina und Wilhelm Stücker errichtet worden.
Am Ufer der Elbe vor Stücker´s Strandhalle, wo der Deich im Bogen verlief und eine kleine etwas geschützte Bucht vorhanden war, bestand sogar vor der Erhöhung des Deiches ein kleiner Sandstrand; die örtliche Situation ist seit der Mitte der 1980er Jahre vorgenommenen Deichverstärkung völlig verändert.

Bildrechte: Verlag Jos. Grobbel KG, Fredeburg (Sauerland)

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1933 - Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf (SF)

1933 Badevergnügen am Ufer der Elbe bei Brokdorf
Möglichkeiten und auch Anspruch der Bevölkerung der Wilstermarsch nach Bademöglichkeiten waren seinerzeit sehr bescheiden.
In früheren Jahrzehnten - bis in der 1960er Jahre - fanden sich insbesondere an sommerlichen Wochenenden viele Menschen zum Baden in der Elbe am Elbedeich in Brokdorf ein.
Das mit seinem Obergeschoß und der darin untergebrachten Gaststube über den Deich der Elbe hinaus ragende Gasthaus „Strandhalle“ wurde von Wilhelm Stücker betrieben.
Auch heute noch ist das Restaurant Elbblick Brokdorf - Hotel Sell ein beliebtes Ausflugsziel, welches in beide Richtungen einen phantastischen Ausblick auf den mächtigen Strom bietet.
Der bei Brokdorf schar an der Elbe liegende Deich hatte bereits seinerzeit eine massive Steischüttung zur Böschungs- und Deichfußsicherung.
Das kleine Gebäude auf der Deichberme diente vermutlich als saisonal installierte Umkleidemöglichkeit für die Damen.
Ganz im Hintergrund rechts ist das Pegelhaus zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf.
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1911 - Brokdorf (Elbe), Gasthöfe Zur schönen Aussicht, Elbblick Strandhalle, Schenkwirtschaft Mehlert

1911 Brokdorf an der Elbe - Kirche, Gasthöfe "Zur schönen Aussicht", "Elbblick-Strandhalle" und Schenkwirtschaft Mehlert.
Mehrbildkarte
oben links: Kirche St. Nicolaus in der Kirchducht; die Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
oben rechts (Bild 2): Das 1910 nach einem im Jahr zuvor durch einen Großbrand schwer beschädigte und neu erbaute Gebäude der Gaststätte „Strandhalle“ von Wilhelm Stücker. Das danach mehrfach erweiterte und modernisierte Gebäude wird heute noch als Gasthaus betrieben.
unten links (Bild 3): Gastwirtschaft „Zur schönen Aussicht“ in der Kirchducht.
Das teilweise in den Elbdeich hinein gebaute Gebäude wurde zu der Zeit und ab 1907 von Emil Buhmann betrieben (Vorgänger waren Hinrich Westfalen ab 1876, Heinrich Karstens ab 1894; Nachfolger waren Peter Kählert ab 1911, Heinrich Jochims und Jacob Rickers ab 1919, NN Ide ab 1921, Johannes Karstens ab 1922).
Am 30. Dezember 1924 brannte bei einem Schadensfeuer das Gebäude ab, es wurde danach nicht wieder aufgebaut.
unten rechts: Blick in die Straße Dörferdeich (umgeformt aus: Dover Deich = alter Deich) mit dem an der Einmündung in die Dorfstraße stehenden Gebäude der Schenkwirtschaft von Nicolaus Mehlert; das Gebäude brannte im Jahre 1979 ab.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1961 - Brokdorf - Deich an der Elbe, Kirche, Schule, Gebäude (SF)

1961 Brokdorf - Deich an der Elbe, Kirche, Schule, Gebäude
oben links: Deich an der Elbe vor Brokdorf
Das gegenwärtig etwa tausend Einwohner zählende Kirchdorf Brokdorf zieht sich langgestreckt entlang dem Deich der Elbe.
Die in Windungen verlaufende Deichlinie kündet von den Mühen vorheriger Generationen zur Erhaltung und stetigen Verbesserung des Deiches. Bei den in weiter zurück liegender Vergangenheit immer wieder vorgekommenen Deichbrüchen wurde bei der Wiederherstellung des Deiches der an der Bruchstelle entstandene tiefe Kolk zumeist umdeicht. Hieraus erklären sich die zahlreichen überraschenden Windungen in der Linienführung früherer Deiche an den Flüssen, wie sie heute noch z.B. an der Stör betrachtet werden können. Erst in der Neuzeit haben durch den Einsatz moderner Baumaschinen verbesserte Möglichkeiten den heutigen Zustand der Elbdeiche bewirkt.
Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
oben rechts: das nahe dem Deich der Elbe stehende Gebäude der Schule Brokdorf wurde 1956 errichtet; das Vorgängergebäude am Kirchplatz wurde im selben Jahr abgebrochen. Der Schulbetrieb in Brokdorf wude zum 01. August 1972 eingestellt. Die Grundschüler aus Brokdorf besuchen seither die Schule in St. Margarethen gemeinsam mit den Kindern aus Büttel und Kudensee.
unten links und Bild 2 (Vergleichsfoto): Wohnhäuser an der Nordseite der Dorfstraße, schräg gegenüber dem Hotel "Elbblick".
unten rechts und Bild 3 (Vergleichsfoto): Lebenmittelgeschäft Köhnke an der Dorfstraße neben der der Brücke über die Brokdorfer Hauptwettern.
Die Vergleichsfotos stammen aus dem Jahr 2019.

Bildrechte: Heinrich C. Otto, Kiel
Vergleichsfotos: Karl Kautz, Brokdorf
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf

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1965 - Brokdorf - Restaurant Strandhalle

1965 Brokdorf - Restaurant Strandhalle
Das abgebildete Gasthaus ist 1909 am Ort seines zuvor abgebrannten Vorgängergebäudes errichtet worden, welches bereits ab 1843 mit einer Schankkonzession verbunden war. Bis zum Jahre 1968 von der Familie Stücker betrieben bzw. verpachtet, wurde es danach vom Ehepaar Sell übernommen.
Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude immer weiter modernisiert und wuchs dabei auch den Erhöhungen des Elbdeiches folgend in die Höhe, um den Besuchern des Restaurant den ungehinderten Blick auf die Elbe zu ermöglichen. Von dort hat man einen Blick über den mächtigen Strom – von Stadersand bis in die Elbmündung.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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Ansichtskarte Gastzimmer Zum Wilster Krug im Restaurant Fischborn in Hamburg

Gastzimmer "Zum Wilster Krug" im Restaurant Fischborn in Hamburg
In Hamburg gab es in früheren Zeiten – um 1910 – in Wiezels Hotel bei den Landungsbrücken das Restaurant Fischborn (wohl ein Familienname) mit mehreren unterschiedlich ausgestatteten Räumen.
Da gab es beispielsweise ein Ratsherren Zimmer, ein Englisches Zimmer, ein Biedermeier Zimmer. Ein Raum führte den Namen „Zum Wilster Krug“, dessen Ausstattung an die alten Wilstermarsch-Stuben erinnert.

Aufdruck auf der Rückseite: Meinen verehrten Gästen gewidmet

Bildrechte: unbekannt

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1965 - Trichter Gaststätte - Restaurant Garten

1965 Trichter Gaststätte - Restaurant Garten
Der idyllische Garten am "Trichter" war insbesondere an sommerlichen Wochenenden gut besucht, ganz besonders jedoch an den Tagen des Wilster Jahrmarkt.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme war der Wirt Heinrich Helms Betreiber des Colosseum und des "Trichter".
Das wegen seiner äußeren Form Trichter genannte Gebäude ist 1777 im Stil des Rokoko als Gartenhaus innerhalb eines weitläufigen Gartens errichtet worden; der in französischem Stil angelegte Garten umfaßte auch weitgehend den Colosseum-Platz und gehörte zu dem am Markt gelegenen Palais (es wurde 1826 abgebrochen und stand im Bereich der späteren Turnhalle) des 1797 gestorbenen Etatsrats Michaelsen.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Itzehoe - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1980 - Herrenhaus Julianka in Heiligenstedten

1980 Hotel-Restaurant mit Schwimmbad und Sauna im ehemaligen Herrenhaus Julianka in Heiligenstedten.
Bei Julianka steigen die Erhebungen der Geest aus der Wilstermarsch auf. Der Ortsteil Julianka der Gemeinde Heiligenstedten ist benannt nach dem ehemaligen Gut „Julianca“, welches aus einem Meier-Hof des vormaligen Zistersienserinnen-Klosters Itzehoe hervorgegangen war; es war 1819 so nach der Prinzessin Juliane von Hessen (Äbtissin des Klosters von 1810 bis 1860) genannt worden und führte zuvor den Namen Büttel. Die Flächen des Gutes sind 1935 aufgesiedelt worden, wobei insgesamt sieben unterschiedlich große Neusiedlerstellen geschaffen wurden.
Das Herrenhaus war nach dem I. Weltkrieg neu erbaut worden, nachdem das mit Reeth gedeckte Vorgängergebäude abgebrannt war.
In der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur richtete der Obergau Schleswig-Holstein des BDM (Bund Deutscher Mädel) ab April 1936 in dem ehemaligen Herrenhaus eine Schule für BDM-Führerinnen ein; bereits kurz nach Ausbruch des von den Nazis angezettelten II. Weltkrieges wurde das Gebäude zeitweilig als Lazarett genutzt. Nach 1945 erlebte das schöne Gebäude eine sehr wechselvolle Geschichte. Es diente zunächst als Unterkunft für Flüchtlinge, wurde dann als Kreiskinderheim genutzt, danach für Wohnungen und einen Gewerbebetrieb.
1972 wurde das ehemalge Herrenhaus von einem Gastronomen erworben, der es renovieren ließ und in ihm ein Hotel-Restaurant betrieb; 1983 wurde es durch ein Schadensfeuer zerstört.

Bildrechte: Es handelt sich um eine vom damaligen Betreiber des Hotel-Restaurants JULIANKA aufgelegte Werbekarte
Reg. mein-wilster 1834 WK

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1970 - Brokdorf (Elbe) - Kirche St. Nikolaus, Leuchtturm, Elbe, Bäckerei

1970 Brokdorf - Kirche St. Nikolaus, Leuchtturm, Elbe, Bäckerei.
Das etwa 1000 Einwohner zählende Brokdorf an der Elbe ist bekannt durch das in der Gemeinde stehende und seit 1886 im kommerziellen Betrieb befindliche Kernkraftwerk sowie insbesondere durch die speziell in den 1970er und 1980er Jahren durchgeführten Demonstrationen der Anti-Atomkraftbewegung.
Seine durch das Kernkraftwerk bedingten überproportional hohen Steuereinnahmen haben dazu geführt, dass der Ort sich seiner Größe nicht entsprechende, gleichwohl aber beeindruckende Sportanlagen (Freibad, Großraum-Sporthalle, Eissporthalle) geleistet hat.
links oben: Kirche St. Nikolaus
rechts oben: Leuchtturm - Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf.
links unten: Deich an der Elbe bei dem Restaurant Strandhalle.
unten rechts: Wohn- und Geschäftshaus der Bäckerei Werner Averhoff

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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1966 - Brokdorf - Elbdeich, Leuchtturm, Kirche, Strandhalle, Denkmal

1966 Brokdorf - Elbdeich, Leuchtturm, Kirche, Strandhalle, Denkmal
oben links (Bild 29: Am Ufer der Elbe vor Stückers Lokal Strandhalle verlief der Deich im Bogen, wodurch eine kleine etwas geschützte Bucht bestand, in der ein kleiner Sandstrand vorhanden war. Die örtliche Situation im abgebildeten Bereich ist gegenwärtig in Folge der vorgenommenen Deichverstärkungsmaßnahmen völlig verändert.
oben mitte: Das Richtfeuer in Brokdorf ist 1889 eingerichtet worden; der 1911 in Eisengitterkonstruktion erbaute Turm für das Oberfeuer war bis 1982 in Betrieb.
oben rechts: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
unten links (Bild 3): Das Restaurant Strandhalle von Stücker ermöglichte von seinem Obergeschoss aus einen Blick über den Deich auf die Elbe.
unten rechts: Ehrenmal an der Kirche für die Opfer der Weltkriege

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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1933 - Brokdorf - Elbdeich, Gebäude in der Hafenducht

1933 Brokdorf - Elbdeich, Gebäude in der Hafenducht
oben: Elbdeich vor dem Restaurant Strandhalle
mittig und Bild 2: Gebäude in der Hafenducht.
Bei dem am luftseitigen Deichfuß stehenden Gebäude handelt es sich um das Haus Hafenducht 3, in welchem lange Zeit die Postannahmestelle der Gemeinde und auch eine Hökerei (Kaufmannsladen) untergebracht waren. Knapp ein Jahrhundert später präsentiert sich heute das unter Denkmalschutz stehende und bereits 1624 errichtete alte Gebäude in einem kaum veränderten und vorbildlich restaurierten Zustand.
unten und Bild 3: Elbdeich vor der Hafenducht.
Mit der Bezeichnung "Bad Brokdorf" wurde seinerzeit für die in der Elbe bestehenden Bademöglichkeiten am Fuß des auf seiner Außenböschung mit schwerem Deckwerk befestigten Deiches geworben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1953 - Brokdorf, Badebetrieb an der Elbe

1953 Badebetrieb an der Elbe in Brokdorf
In den Jahren nach dem II. Weltkrieg gönnte sich kaum jemand eine große Urlaubsreise.
Wenn die Witterungsverhältnisse es zuließen, war es ein besonderes Vergnügen der Wilsteraner, sich – zumeist mit dem Fahrrad – nach Brokdorf zu begeben, um sich dort am Badestrand vor Stücker´s Restaurant zu vergnügen.
Damals konnte man, ohne Furcht vor Diebstahl oder Beschädigung, sein Fahrrad mit der auf dem Gepäckträger eingeklemmten Jacke stundenlang unbeaufsichtigt am Deichfuß ablegen.
Auch wenn der Fotograf hier den Badebetrieb durch Retusche vergrößert hat, war häufig genug am Deich kaum ein freies Plätzchen zu erhaschen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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Itzehoe - Sude, Etablissement "Zum Adler" 1904 (SF)

1904 Etablissement "Zum Adler" in Itzehoe Sude
Der Traditionsbetrieb wird heute noch als Hotel und Restaurant betrieben.

Bildrechte: Hamburger Engros-Lager, Itzehoe
Anmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt befindet im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf.

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1899 - St. Margarethen - Kirche, Gasthof, Marktplatz, Bahnhof, Leuchtturm, Lotsenstation Bösch (SF)

1899 St. Margarethen - Kirche, Gasthof, Marktplatz, Bahnhof, Leuchtturm, Lotsenstation Bösch
Mehrbildkarte
Kirche
- Die dem Ort den Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihte Kirche wurde um 1500 an diesem Platz erbaut, ihre Vorgängerin stand in dem in der Elbe versunkenen Elredefleth.
Gasthaus Franzenburg - Das Gebäude des Gasthauses Franzenburg, Dorfstraße 23, stand unmittelbar am Deich der Elbe.
Das Haus brannte 1964 bei einem Schadenfeuer ab und an seiner Stelle wurde danach ein Hotel und Restaurant errichtet, welches zunächst den Namen "Seestern" führte und danach "Margarethen-Hof" genannt wurde.
Marktplatz - Straßenaufweitung im Bereich der Dorfstraße
Bahnhof - der "Bahnhof St. Margarethen" befand sich im Ortsteil Flethsee der Nachbargemeinde Landscheide
Leuchtturm - Der auf dem Deich an der Elbe stehende Leuchtturm Scheelenkuhlen war 1897 errichtet worden; er war bis 1979 in Betrieb und wurde in dem darauf folgenden Jahr beseitigt.
Lotsenstation Bösch - Das Gebäude der auf einer Warf, der Bösch, im unbedeichten Vorland stehenden vormaligen Lotsenstation  brannte 1902 ab und wurde nicht wieder aufgebaut.
Die Lotsenstation war bereits 1895 nach Brunsbüttelkoog verlegt worden, wonach das Gebäude nur noch als Gastwirtschaft genutzt wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt befindet im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf.



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1910 - St. Margarethen - Gasthof Franzenburg, Deichhäuser, Dorfstraße

1910 St. Margarethen - Gasthof Franzenburg, Deichhäuser, Dorfstraße
- oben (Bild 2): Gasthaus Franzenburg; das Gebäude Dorfstraße 23 stand unmittelbar am Deich der Elbe.
Rechts vor dem Gebäude ist das erste von einem in St. Margarethen wohnhaften Einwohner gehaltene Kraftfahrzeug zu erkennen.
Das Gasthaus hielt seinerzeit für die mit der von Pferden gezogenen Kutsche Reisenden eine sogenannte Durchfahrt als Ausspann bereit.
Die Gebäude des Gasthofes „Zur Franzenburg“ brannte 1964 bei einem Schadenfeuer ab und an seiner Stelle wurde danach ein Hotel und Restaurant errichtet, welches zunächst den Namen "Seestern" führte und danach "Margarethen-Hof" genannt wurde.
- mittig: Von den Wiesen des Vorlandes aus gesehen die sogenannten Deichhäuser auf dem Deich der Elbe bei St. Margarethen. Nach der Sturmflut von 1976 wurde in diesem Bereich eine Vordeichung vorgenommen.
- unten (Bild 3): Blick vom Deich auf Gebäude an der Dorfstraße und die im Hintergrund stehende dem Dorf ihren Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihten Kirche.
Die Dorfstraße im Zuge der heutigen B 431 führt rechts Richtung Brokdorf sowie nach links zu ihrer Einmündung in die Hauptstraße.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1898 - St. Margarethen - Kirche, Franzenburgs Gasthof, Lotsenstation auf der Bösch, Pastorat, Schulhaus

1898 St. Margarethen - Kirche, Franzenburgs Gasthof, Lotsenstation auf der Bösch, Pastorat, Schulhaus
Kirche - Die dem Ort den Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihte Kirche wurde um 1500 an diesem Platz erbaut, ihre Vorgängerin stand in dem in der Elbe versunkenen Elredefleth.
Gasthaus Franzenburg - Das Gebäude des Gasthauses Franzenburg, Dorfstraße 23, stand unmittelbar am Deich der Elbe.
Das Haus brannte 1964 bei einem Schadenfeuer ab und an seiner Stelle wurde danach ein Hotel und Restaurant errichtet, welches zunächst den Namen "Seestern" führte und danach "Margarethen-Hof" genannt wurde.
Lotsenstation Bösch - Das Gebäude der vormaligen Lotsenstation  brannte 1902 ab und wurde nicht wieder aufgebaut.
Die Lotsenstation war bereits 1895 nach Brunsbüttelkoog verlegt worden, wonach das Gebäude nur noch als Gastwirtschaft genutzt wurde.
Pastorat - In dem Gebäude des Pastorats ist ab 1921 einige Jahre eine "Höhere Privatschule" betrieben worden. Sie war eingerichtet worden auf Initiative von D. Dr. Wilhelm Jensen, Hauptpastor zu St. Margarethen, und dessen Ehefrau, die ein Examen für Lehrerinnen an höheren Mädchenschulen hatte und auch die Schule leitete.
Schulhaus - Das ehemalige Schulhaus der seit 1600 bestehenden Schule des Dorfes wurde im Jahre 1992 abgebrochen. In dem danach errichteten Neubau ist heute die Grundschule untergebracht, wo die Kinder aus St. Margarethen, Büttel, Kudensee und Brokdorf beschult werden. Die älteren Schüler werden nach der 1969 erfolgten Gründung des Schulverbandes Wilstermarsch in der dort errichteten Gemeinschaftsschule in Wilster unterrichtet, sofern sie nicht an anderen Orten Gymnasien besuchen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1904 - St. Margarethen - Gasthaus Franzenburg

1904 St. Margarethen - Gasthaus Franzenburg.
Das Gebäude des Gasthauses Franzenburg, Dorfstraße 23, stand unmittelbar am Deich der Elbe. Das Haus brannte 1964 bei einem Schadenfeuer ab und an seiner Stelle wurde danach ein Hotel und Restaurant errichtet, welches zunächst den Namen "Seestern" führte und danach "Margarethen-Hof" genannt wurde.
Zu dem Gasthaus gehörte seinerzeit ein idyllischer Garten mit schattigen Sitzplätzen unter hohen Bäumen.
Aus Gründen des Deichschutzes und der Deichverteidigung ist es aus heutiger Sicht undenkbar, dass in einen Hauptdeich dort nicht zwingend erforderliche Gebäude hineingebaut werden; zulässig wären nur Bauwerke wie z.B. Schleusen, Siele, Schöpfwerke. Gleichfalls nicht tolerierbar ist es, wenn auf der Deichböschung Bäume aufwachsen, so wie es seinerzeit der Fall war (sh. Bild 3)

Bildrechte: Heinrich Struck, Krempe

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1910 - Kleve - Gut Kleve

1910 Kleve - Gut Kleve.
Der auf den aus der Marsch aufsteigenden Höhen des ehemaligen Kliffs (Klev) liegende Ort wurde 1480 erstmals urkundlich erwähnt, er ist seit 1864 eine selbständige Gemeinde. Sowohl auf der Geest als auch in der Marsch liegen Flächen der Gemeinde.
Das heute so bezeichnete Gut Kleve war ursprünglich eine Schäferei, welche zum Gut Krummendiek gehörte und ab 1745 verpachtet wurde.
Die bei den Gutsgebäuden gelegenen und heute noch bestehenden Teiche waren in der Folge des Betriebes einer dort betriebenen Ziegelei entstanden.
Das heute bestehende Herrenhaus wurde 1902 errichtet. Nachdem 1913 der Hamburger Fabrikant Emil Dralle (Erzeugnisse: Seifen, Parfüm und Kosmetikartikel) den Hof erwarb und zusätzliche Gebäude errichten ließ, erhielt das Anwesen die Bezeichnung „Gut Kleve“.
Seit 1927 befindet sich das Gut im Besitz der Familie Groth, welche den Betrieb im Verlaufe der Zeit auch touristischen Nutzungen zuführte. Bis 2015 wurde das Anwesen als Hotel Restaurant betrieben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1915 - Gut Kleve - Teiche und Herrenhaus

1915 Gut Kleve - Teiche und Herrenhaus.
Die Gemeinde Kleve hat sowohl auf der Geest als auch in der Marsch liegende Flächen.
Das heute so bezeichnete Gut Kleve war ursprünglich eine Schäferei, welche zum Gut Krummendiek gehörte und ab 1745 verpachtet wurde.
Die bei den Gutsgebäuden gelegenen und heute noch bestehenden Teiche waren in der Folge des Betriebes einer dort betriebenen Ziegelei entstanden.
Das heute bestehende Herrenhaus wurde 1902 errichtet.
Nachdem 1913 der Hamburger Fabrikant Emil Dralle (Erzeugnisse: Seifen, Parfüm und Kosmetikartikel) den Hof erwarb und zusätzliche Gebäude errichten ließ, erhielt das Anwesen die Bezeichnung „Gut Kleve“.
Seit 1927 befindet sich das Gut im Besitz der Familie Groth, welche den Betrieb im Verlaufe der Zeit auch touristischen Nutzungen zuführte. Bis 2015 wurde das Anwesen als Hotel Restaurant betrieben.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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