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1978 - Brokdorf - Leuchtturm, Elbstrand, Gasthof Zum Elbstrand

1978 Brokdorf - Leuchtturm, Elbstrand, Gasthof Zum Elbstrand
links (Bild 2): Das 1911 als Turm in Gitterkonstruktion erbaute Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf – der Turm war bis 1982 in Betrieb.
Das Richtfeuer in Brokdorf war 1889 eingerichtet worden; das Oberfeuer zunächst als runder Eisenturm, das Unterfeuer als hölzernes Leuchthaus. 1911 wurden beide Anlagen durch Neubauten ersetzt.
rechts oben: Im Bereich von Stücker´s Hotel bot ein im Schutz einer Buhne und dem hier in einem Bogen verlaufenden Deich der Elbe gelegener kleiner Sandstrand einen Hauch von Urlaub.
Besonders in den ersten Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg war es ein besonderes Vergnügen der Wilsteraner, sich – zumeist mit dem Fahrrad – bei geeigneter Witterung an den Elbstrand zu begeben. Häufig genug war am Deich kaum ein freies Plätzchen zu erhaschen.
Die örtliche Situation ist seit der Mitte der 1980er Jahre vorgenommenen Deichverstärkung völlig verändert; allerdings hatte bereits zuvor das anspruchsvoller werdende Freizeitverhalten dem Badespaß an dieser Stelle weitgehend ein Ende bereitet.
rechts unten (Bild 3): Der Gasthof „Zum Elbstrand“ bestand bereits vor 1900 und war im Jahr 1894 von Hinrich von Osten erworben worden, der ihn mit seiner Ehefrau Maria geb. Haß betrieb. In der Folge übernahm eine der Töchter des Wirtspaares, nämlich Magda von Osten mit ihrem Ehemann Alfred Kelm den mit einem Festsaal und Clubräumen ausgestatteten Betrieb.
Zuletzt war das modernisierte Anwesen verpachtet an Jutta Thölke.
Bei einem Schadenfeuer in der Nacht vom 18./19. Dezember 1987 brannte das Gebäude ab und wurde danach nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Walter Jappe, Lübeck

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1972 - Brokdorf, Kirche, Kolonialwaren-Laden, Leuchtturm, Gasthof Elbstrand

1972 Brokdorf, Kirche, Kolonialwaren-Laden, Leuchtturm, Gaststätte "Elbstrand"
oben links: Kirche St. Nicolaus geweiht; die Kirche wurde 1342 erstmals urkundlich genannt.
oben mittig: Lebensmittel und Feinkost Laden von Katharina Stöver, Haus Kirchducht 11. Das Gebäude war 1966 nach einem Abbruch erheblich vergrößert worden. Nachdem das Geschäft vom Sohn Hans Stöver 1973 übernommen worden war, wurde es 1994 geschlossen.
oben rechts: Der 1911 in Gitterkonstruktion gebaute Turm für das Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf war bis 1982 in Betrieb.
unten links: Feuerlöschteich an der Straße Mühlengrund.
unten rechts: Gasthaus „Zum Elbstrand“. Die seit 1900 bestehende Gaststätte brannte bei einem Schadenfeuer in der Nacht vom 18./19. Dezember 1987 ab und wurde danach nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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1985 - Gasthaus „Zum Elbstrand“ in Brokdorf

1985 Gasthaus „Zum Elbstrand“ in Brokdorf.
Der Gasthof bestand bereits vor 1900 und war im Jahr 1894 von Hinrich von Osten erworben worden, der ihn mit seiner Ehefrau Maria geb. Haß betrieb. In der Folge übernahm eine der Töchter des Wirtspaares, nämlich Magda von Osten mit ihrem Ehemann Alfred Kelm den mit einem Festsaal und Clubräumen ausgestatteten Betrieb.
Zuletzt war das modernisierte Anwesen verpachtet an Jutta Thölke.
Bei einem Schadenfeuer in der Nacht vom 18./19. Dezember 1987 brannte das Gebäude ab und wurde danach nicht wieder aufgebaut.

Bildrechte: Verlag E. Paske, Heide

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2007 - Leuchtturm Hollerwettern

2007 ehemaliger Leuchtturm Hollerwettern
Der 18 m hohe Leuchtturm Hollerwettern wurde als Unterfeuer zum Oberfeuer Brokdorf im Jahre 1911 in Betrieb genommen.
Nach Inbetriebnahme eines Neubaus im Jahr 1982 verlor das Gebäude seine Funktion; es wird seither als Wohnhaus genutzt.
Die Ansichtskarte (Bild 1) zeigt eine Abendstimmung auf der Elbe; im Vordergrund ein Pegelhäuschen
sowie den ehemaligen Leuchtturm Hollerwettern von binnendeichs aus gesehen.
Die Ansichtskarte (Bild 3) zeigt oben den Leuchtturm Hollerwettern von außendeichs aus gesehen,
dazu für die Deichbeweidung eingesetzte Schafe, welche durch ihren Verbiß die Grasnarbe kurz und dicht halten sowie als sogenannte "Trippelwalzen" die Deichoberfläche verdichten.
Außerdem zeigt die Karte auf dem Foto unten eine Galerie der zur Stromerzeugung eingesetzten Windgeneratoren/Windkraftwerke.

Bildrechte
(Karte 1): Postkartenverlag bildundkarten; Fotos: Janina Bade und Erhard Tagge, Münsterdorf
(Karte 2): Postkartenverlag bildundkarten; Inge und Erhard Tagge, Münsterdorf
Anmerkung: Die Ansichtskarten des Verlages bildundkarten mit sehr charakteristischen Motiven aus vielen Orten Schleswig-Holsteins zeichnen sich fotografisch durch besondere Perspektiven und farbliche Brillanz aus.

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1899 - St. Margarethen - Kirche, Gasthof, Marktplatz, Bahnhof, Leuchtturm, Lotsenstation Bösch (SF)

1899 St. Margarethen - Kirche, Gasthof, Marktplatz, Bahnhof, Leuchtturm, Lotsenstation Bösch
Mehrbildkarte
Kirche
- Die dem Ort den Namen gebende und der Heiligen Margaretha geweihte Kirche wurde um 1500 an diesem Platz erbaut, ihre Vorgängerin stand in dem in der Elbe versunkenen Elredefleth.
Gasthaus Franzenburg - Das Gebäude des Gasthauses Franzenburg, Dorfstraße 23, stand unmittelbar am Deich der Elbe.
Das Haus brannte 1964 bei einem Schadenfeuer ab und an seiner Stelle wurde danach ein Hotel und Restaurant errichtet, welches zunächst den Namen "Seestern" führte und danach "Margarethen-Hof" genannt wurde.
Marktplatz - Straßenaufweitung im Bereich der Dorfstraße
Bahnhof - der "Bahnhof St. Margarethen" befand sich im Ortsteil Flethsee der Nachbargemeinde Landscheide
Leuchtturm - Der auf dem Deich an der Elbe stehende Leuchtturm Scheelenkuhlen war 1897 errichtet worden; er war bis 1979 in Betrieb und wurde in dem darauf folgenden Jahr beseitigt.
Lotsenstation Bösch - Das Gebäude der auf einer Warf, der Bösch, im unbedeichten Vorland stehenden vormaligen Lotsenstation  brannte 1902 ab und wurde nicht wieder aufgebaut.
Die Lotsenstation war bereits 1895 nach Brunsbüttelkoog verlegt worden, wonach das Gebäude nur noch als Gastwirtschaft genutzt wurde.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte stammt aus der Sammlung Albert Wolfsteller, Brokdorf, welche sich jetzt befindet im Besitz von Helga Sierth, Brokdorf.



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1904 - St. Margarethen - Poststraße mit Post und Kolonialwaren-Laden (Ex)

St. Margarethen - Poststraße mit Post und Kolonialwaren-Laden
Platzartige Aufweitung der Poststraße zwischen der Einmündung in die Dorfstraße und der dem Dorf ihren Namen gebenden Kirche.
Das mit Efeu begrünte Gebäude links ist das heute unter Denkmalschutz stehende Haus „von Osten“, es beherbergte die erste Poststelle des Dorfes.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme bestand in ihm der Gasthof „Zur Traube“ von Martin von Osten.
Rechts daneben das Haus von Rudolf Franzenburg, welcher ein Ladengeschäft für Kolonial- und Eisenwaren betrieb. Der Inhaber war Herausgeber der Ansichtskarte (welche offenbar nachweislich der rechtsseitigen Zähnung aus einem Ansichtskarten-Heft stammt).

Bildrechte: Rudolf Franzenburg, St. Margarethen

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1912 - Brokdorf - Deichmühle, Gasthof Zur Linde, Meierei (Ex)

1912 Brokdorf - Deichmühle, Gasthof Zur Linde, Meierei
oben: Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt.
Das im Jahre 1912 in Dienst gestellte Luftschiff LZ 13 "HANSA" machte am 30.07.1912 seine erste Fahrt. Der Zeppelin überflog mehrfach Schleswig-Holstein und wurde am 25.08.1912 über Brokdorf gesichtet.
mittig (Bild 2): Gasthof "Zur Linde"; der später unter dem Namen „Zum Elbstrand“ geführte Betrieb bestand bereits vor 1900 und war im Jahr 1894 von Hinrich von Osten erworben worden, der ihn mit seiner Ehefrau Maria geb. Haß betrieb. In der Folge übernahm eine der Töchter des Wirtspaares, nämlich Magda von Osten mit ihrem Ehemann Alfred Kelm den mit einem Festsaal und Clubräumen ausgestatteten Betrieb.
Zuletzt war das modernisierte Anwesen verpachtet an Jutta Thölke.
Bei einem Schadenfeuer in der Nacht vom 18./19. Dezember 1987 brannte das Gebäude ab und wurde danach nicht wieder aufgebaut.
unten: Die 1904 erbaute Meierei in Brokdorf wurde zeitweilig als Genossenschaftsmeierei und zeitweilig als Privatmeierei betrieben. Im Jahre 1962 wurde der Betrieb stillgelegt; in das Gebäude zog danach der Feinoptikerbetrieb Reichmann ein..

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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1907 - St. Margarethen - maritime Motive - Elbe, Leuchttürme, Buhne, Seemann

1907 St. Margarethen - maritime Motive - Elbe, Leuchttürme, Buhne, Seemann.
oben links: Leuchtturm Scheelenkuhlen.
Der im Deichbestick stehende Leuchtturm wurde 1979 durch ein neues außerhalb des Deiches stehendes Unterfeuer ersetzt.
unten rechts: Leuchtturm Brokdorf (!);
der auf dem Elbdeich stehende alte Leuchtturm wurde im Jahr 1911 beseitigt. Ein danach neu errichteter Neubau mit Gitterkonstruktion war von 1911 bis 1982 in Betrieb als Oberfeuer für das Richtfeuer Brokdorf - Hollerwettern.
oben mittig und unten links (Bilder 2 u. 3): Die Abbildungen mit den auf einer Buhne befindlichen Personen sind insofern besonders, als es sich bei dem Herrn mit der Prinz Heinrich Mütze (die Prinz-Heinrich-Mütze ist eine den Kapitäns- und Lotsenmützen nachempfundene Schirmmütze, die nach dem kaiserlich-deutschen Großadmiral Prinz Heinrich von Preußen (1862 - 1929) benannt ist) um Amandus Dohrn handelt, welcher als Photograph in Büttel aktiv war und dem die Region viele alte Fotos zu verdanken hat.
oben rechts: alter Fahrensmann;
der auch auf Ansichtskarten mit Motiven aus St. Margarethen oder Wewelsfleth dargestellte alte Fahrensmann mit Öljacke und Südwester, mit weißhaariger Schifferkrause und eine kurze Pfeife rauchend, ist handschriftlich auf dieser Karte namentlich bezeichnet mit: Fritz Langbehn.
unten mittig links: bei Niedrigwasser trocken gefallenes Watt an der Ausmündung des Außenpriels vor St. Margarethen.
unten mittig rechts: Auf den Buhnenkopf aufgelaufenes kleines Dampfschiff, welches erst beim nächsten Tidehochwasser die Möglichkeit nutzen kann, um wieder frei zu kommen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1959 - Leuchtturm Hollerwettern

1959 Leuchtturm Hollerwettern
Der 18 m hohe Leuchtturm Hollerwettern wurde als Unterfeuer zum Oberfeuer Brokdorf im Jahre 1911 in Betrieb genommen.
Nach Inbetriebnahme eines Neubaus im Jahr 1982 verlor das Gebäude seine Funktion; es wird seither als Wohnhaus genutzt.

Bildrechte Foto: H.H. Staack

Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise vom Verlag LEUCHTFEUERCARDS zur Verfügung gestellt; ihrer Vorstellung auf der Heimatseite mein-wilster wurde zugestimmt.
Die abgebildete Ansichtskarte gehört als No. 40 zu einer umfangreichen Serie, mit welcher Leuchtfeuer vorgestellt werden.
Das neben Ansichtskarten herausgegebene und seit 1992 erscheinende Magazin LEUCHTFEUER von Klaus Kern in Rüsselsheim kann allen Leuchtturm Fans, Interessierten zum Thema Leuchttürme, Feuerschiffe und andere Seezeichen, Sammlern und Liebhabern der “Wegweiser der Meere” vorbehaltlos empfohlen werden. Hier finden sich nähere Informationen zum Leuchtfeuer-Magazin

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1961 - St. Margarethen - Kirche, Hauptstraße, Bahnhofstraße, Leuchtturm Scheelenkuhlen

1961 St. Margarethen - Kirche, Hauptstraße, Leuchtturm Scheelenkuhlen, Bahnhofstraße
oben links: Nach der um 1500 aufgebauten und am Margarethen-Tag (20. Juli) geweihten Kirche trägt der Ort seinen Namen. Die erste Kirche des Kirchspiels stand in dem vor 500 Jahren in der Elbe vor Schelenkuhlen versunkenen Dorf Elredefleth, welches aufgegeben und am neuen Ort wieder aufgebaut wurde.
oben rechts: Blick von der Einmündung der Dorfstraße durch die Hauptstraße auf das Silogebäude der Firma Otto Behrens Lagerhäuser.
unten: Leuchtturm Scheelenkuhlen.
Der im Bestick des Deiches stehende Leuchtturm Scheelenkuhlen wurde 1897 aus Ziegeln erbaut und erst 1920 rot angestrichen;
im Jahr 1928 erhielt er den mittleren breiten Streifen und sah so aus bis zu seiner Beseitigung im Jahr 1980.
unten rechts: Die Bahnhofstraße führte zum in der Nachbargemeinde gelegenen "Bahnhof St. Margarethen" an der Bahnstrecke von Wilster nach Brunsbüttel-Süd.

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Walter Jappe, Lübeck

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1959 - Leuchtturm Scheelenkuhlen

1959 Leuchtturm Scheelenkuhlen
Der 1897 in Betrieb genommene und 10 m über die Deichkrone ragende Leuchtturm Scheelenkuhlen besteht seit 1980 nicht mehr. Er wurde abgebrochen, nachdem sein Feuer am 03.07.1979 gelöscht wurde, denn Strombaumaßnahmen und damit einhergehende Veränderungen des Fahrwassers der Elbe hatten ihn unbrauchbar gemacht. Seit 1977 ist für ihn die Richtfeuerlinie Scheelenkuhlen in Betrieb genommen.

Bildrechte Foto: H.H. Staack

Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise vom Verlag LEUCHTFEUERCARDS zur Verfügung gestellt; ihrer Vorstellung auf der Heimatseite mein-wilster wurde zugestimmt.
Die abgebildete Ansichtskarte gehört als No. 36 zu einer umfangreichen Serie, mit welcher Leuchtfeuer vorgestellt werden.
Das neben Ansichtskarten herausgegebene und seit 1992 erscheinende Magazin LEUCHTFEUER von Klaus Kern in Rüsselsheim kann allen Leuchtturm Fans, Interessierten zum Thema Leuchttürme, Feuerschiffe und andere Seezeichen, Sammlern und Liebhabern der “Wegweiser der Meere” vorbehaltlos empfohlen werden. Hier finden sich nähere Informationen zum Leuchtfeuer-Magazin

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1917 - Leuchtturm Scheelenkuhlen - von bewaffneten Soldaten bewacht

1917 Leuchtturm Scheelenkuhlen - von bewaffneten Soldaten bewacht
Im I. Weltkrieg wurde der Leuchtturm Scheelenkuhlen, so wie auch alle anderen wichtigen Anlagen des Verkehrs, von bewaffneten Soldaten bewacht, um ihn gegen Sabotage durch gegnerische Kommandounternehmen zu schützen.
Der heute nicht mehr vorhandene Leuchtturm Scheelenkuhlen stand auf dem schar liegenden Deich der Elbe östlich des Kirchdorfes St.Margarethen.
Der 1897 errichtete und seinerzeit eine bereits 1880 errichtete Leuchtbake ersetzende Turm war bis 1979 in Betrieb und wurde in dem darauf folgenden Jahr beseitigt, nachdem modernere Anlagen außerhalb des Deichbesticks gebaut waren.
Der Name Scheelenkuhlen verweist auf die gefährliche Situation, die hier der beständig mahlende Strom der Elbe erzeugt. Wie an keiner anderen Stelle des großen Stromes gräbt sich hier die Elbe tief in den Untergrund. Scheel bedeutet gefährlich oder unberechenbar, Kuhle bedeutet Vertiefung.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1965 - Brokdorf - Elbe Strand bei Stücker´s Hotel

1965 Brokdorf - Elbe Strand bei Stücker´s Hotel
Im Bereich von Stücker´s Hotel in Brokdorf bot ein im Schutz einer Buhne und des hier in einem Bogen verlaufenden Deich der Elbe gelegener kleiner Sandstrand einen Hauch von Urlaub. Besonders in den ersten Jahrzehnten nach dem II. Weltkrieg war es ein besonderes Vergnügen der Wilsteraner, sich – zumeist mit dem Fahrrad – bei geeigneter Witterung an den Elbstrand zu begeben. Häufig genug war am Deich kaum ein freies Plätzchen zu erhaschen.
Die örtliche Situation ist seit der Mitte der 1980er Jahre vorgenommenen Deichverstärkung völlig verändert; allerdings hatte bereits zuvor das anspruchsvoller werdende Freizeitverhalten dem Badespaß an dieser Stelle ein Ende bereitet.
Links oben ist die Straße Dörferdeich zu erkennen - bei dem Namen handelt es sich um eine Verbalhornung von "Dover Deich", wobei "dove" für "alt" steht. Die Straße ist auf einem früheren, also alten, Deich angelegt worden.

Bildrechte: Deutsche Luftbild K.G., Hamburg-München

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1900 - Brokdorf an der Elbe - Gasthaus, Deich Mühle, Leuchtturm, Kirche

1900 Brokdorf an der Elbe - Gasthaus, Deich Mühle, Leuchtturm, Kirche
Der Ort Brokdorf wurde 1220 erstmals urkundlich erwähnt.
Während auf der Ansichtsseite der Karte der Name des Ortes "Brockdorf" geschrieben ist, was der üblichen Betonung im örtlichen Sprachgebrauch entspricht, weisen die postalischen Stempel die auch heute noch gebräuchliche Schreibweise "Brokdorf" auf.
Oben links: Gasthof "Zur schönen Aussicht" von Heinrich Carstens; das Gebäude brannte am 30. Dezember 1924 ab und wurde danach nicht wieder aufgebaut.
Oben rechts (Bild 2): Die auf dem Deich der Elbe stehende Mühle (ein Erd Holländer) wurde im Jahre 1940 beseitigt.
Mittig links: Straßenzug.
Mittig rechts: Das Gebäude der St. Nikolaus Kirche zu Brokdorf stammt aus dem Jahre 1763.
Unten: Der auf dem Elbdeich stehende alte Leuchtturm wurde im Jahr 1911 beseitigt.
Auf der alten Karte ist die Anschriftenseite, welche seinerzeit ausschließlich für die Adresse bestimmt war, in ungewöhnlicher Weise in der Art von Scherenschnitten mit den gezeichneten Silhouetten spielender Kinder versehen.

Bildrechte: Verlag von Carl Kuskop, Wilster

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1899 - Brokdorf - Deich-Mühle, Kirche, Leuchtturm, Gasthaus (SF)

1899 Brokdorf - Deich-Mühle, Kirche, Leuchtturm, Gasthaus
Oben links: Gasthof "Zur schönen Aussicht" von Heinrich Carstens; das Gebäude brannte am 30. Dezember 1924 ab und wurde danach nicht wieder aufgebaut.
Oben rechts: Dorfstraße
Unten links: Der auf dem Elbdeich stehende alte Leuchtturm wurde im Jahr 1911 beseitigt
Unten mittig: Deich-Mühle auf dem Deich der Elbe; die Windmühle wurde 1940 abgebrochen.
Eine erste Brokdorfer Mühle ist für das 1595 erwähnt; sie war ursprünglich eine königlich privilegierte Mühle, der ein konkret bestimmter Mahlbezirk zugewiesen war, aus welchem alle dort wohnhaften sogenannten Zwangsgäste ihr Korn mahlen lassen mußten.
Unten rechts: Das Gebäude der St. Nikolaus Kirche zu Brokdorf stammt aus dem Jahre 1763
Anzumerken ist noch, daß die auf der vorgestellten Ansichtskarte für das Dorf verwendete Schreibweise Brockdorf (mit ck) lautet, wie es auch der heute noch zumeist gebrauchten Sprechweise entspricht. Vor reichlich einem Jahrhundert schrieben viele der damaligen Einwohner Brokdorfs den Namen ihres Dorfes mit "ck", während Dritte die heutige Schreibweise benutzten, die sich später allgemein durchsetzte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die beiden vorgestellten und auf unterschiedlichem Papier gedruckten Ansichtskarten befinden sich in der Sammlung Karl Kautz, Brokdorf

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1966 - Brokdorf an der Elbe - Leuchtturm, Deich und Vorland, Kirche St. Nicolaus, Kirchducht, Schule

1966 Brokdorf an der Elbe - Leuchtturm, Deich und Vorland, Kirche St. Nicolaus, Kirchducht und Osterende, Schule
links oben: Leuchtturm; Oberfeuer Brokdorf. Der in Gitterkonstruktion gebaute Turm für das Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf war von 1911 bis 1982 in Betrieb.
oben mittig (Bild 2): Der zuvor schar liegende Deich wurde durch ein Parallelwerk und eine zwischen diesem und dem Deichfuß vorgenommene Aufspülung gesichert. Die Aufspülungsfläche wurde durch Stackreihen und Faschinen sowie mittels Anpflanzung von Weiden gegen Abtrag gesichert.
oben rechts: die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt; das Gebäude stammt aus dem Jahr 1763.
unten links (Bild 3): Straßen Osterende und Kirchducht; im Hintergrund mit dem hellen Giebel das Wohnhaus von Hans Peter und Liesbeth von Holdt
rechts unten: das 1956 am Deich der Elbe neu errichtete Gebäude der Schule Brokdorf.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn
Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Udo Urban, Wilster

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1950 - Brokdorf an der Elbe - Geschäftshaus, Deich, Elbe, Leuchtturm, Kirche

1950 Brokdorf an der Elbe - Geschäftshaus, Deich, Elbe, Leuchtturm, Kirche, Schulhaus
- oben links (und Bild 2): Das Gemischtwarengeschäft von Hilde Meyer geb. Otzel, wurde bereits am 03. Dezember 1949 von der seinerzeit noch unverheirateten jungen Frau gegründet. Es ist ein Beispiel dafür, in welch eindrucksvoller Weise und mit wieviel Lebensmut und Engagement viele Menschen nach dem Krieg und der Währungreform ihr berufliches Fortkommen in die eigenen Hände nahmen.
Nachdem die junge Geschäftsfrau im folgenden Jahr Hans Meyer geheiratet hatte, führte das Ehepaar gemeinsam das Geschäft. Der Ehemann übernahm es, die Ware zu den auf dem Lande lebenden Kunden zu transportieren; zum Transport der Ware diente ihm ein Motorrad mit Anhänger.
Das Geschäft an dem Standort Dorfstraße bestand bis 1956, wonach die Inhaber dieses in einen 1956 am Hafen errichteten Neubau verlegten. Es bestand dort bis 1970.
Das ergänzend vorgestellte Foto (Bild 3) zeigt das Ehepaar Hilde und Hans Meyer im Jahr 1950 vor seinem Geschäft.
- oben rechts: schar liegender Deich an der Elbe bei Brokdorf
- unten links: Leuchtturm - Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf
- unten rechts: altes Schulhaus und Kirche St. Nikolaus zu Brokdorf

Bildrechte: Ansichtskartenverlag Walter Jappe, Lübeck

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1965 - Rumflether Straße, Rumflether Deich (Ex)

1965 Rumflether Straße, Rumflether Deich
oben (Bild 3 und 4): Rumflether Straße; Blick stadtauswärts.
In dem Gebäude rechts im Vordergrund betrieb seinerzeit das Ehepaar Alfred und Sylvia Wolfgramm einen kleinen Kolonialwaren-Laden, einen sogenannten Tante Emma Laden, den es so heute nicht mehr gibt.
Im Hintergrund steigt die Straße leicht an - das ist der Bereich, in welchem der ursprüngliche Deich (er führte an der jetzigen Straße Rumflether Deich entlang) der Wilsterau die Straße quert.
Das ganz hinten rechts stehende und zur Rumflether Mühle gehörende Wohnhaus der Familie Martens ist gut erkennbar, ebenso das davor stehende und mit seinen zwei Giebeln sehr markante Haus der Familie Falkenberg.
unten: Rumflether Deich. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Straße noch nicht durchgehend bebaut; vorwiegend die Bebauung auf der nördlichen Straßenseite erfolgte erst in den 1960er Jahren.
Die Straße Rumfletherdeich verläuft parallel zu dem heute in der Örtlichkeit für Aussenstehende kaum noch erkennbaren und mit Häusern bestandenen Rumflether Deich der Wilsterau. Hier verlief bis in das späte Mittelalter die Wilsterau, bis der schnurgerade Verlauf des Gewässers von der Rumflether Brücke bis zum Goldbogen gegraben wurde. Ursprünglich verlief die Wilsterau in einem großen Mäander vom Goldbogen zum Dückerstieg, sodann in Bögen entlang der heutigen nach Burg führenden Landstraße bei Hackeboe - aufmerksame Beobachter können auch heute noch nahe der Landstraße Fragmente des alten Deiches der Wilsterau im Gelände erkennen - und schlußendlich am Rumflether Deich (daher der Name dieser Straße) entlang wieder zurück zu ihrem alten Verlauf.

Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung
Bildrechte Vergleichsfoto Bild 4: Helmut Hoyer, Wilster

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1970 - Brokdorf (Elbe) - Kirche St. Nikolaus, Leuchtturm, Elbe, Bäckerei

1970 Brokdorf - Kirche St. Nikolaus, Leuchtturm, Elbe, Bäckerei.
Das etwa 1000 Einwohner zählende Brokdorf an der Elbe ist bekannt durch das in der Gemeinde stehende und seit 1886 im kommerziellen Betrieb befindliche Kernkraftwerk sowie insbesondere durch die speziell in den 1970er und 1980er Jahren durchgeführten Demonstrationen der Anti-Atomkraftbewegung.
Seine durch das Kernkraftwerk bedingten überproportional hohen Steuereinnahmen haben dazu geführt, dass der Ort sich seiner Größe nicht entsprechende, gleichwohl aber beeindruckende Sportanlagen (Freibad, Großraum-Sporthalle, Eissporthalle) geleistet hat.
links oben: Kirche St. Nikolaus
rechts oben: Leuchtturm - Oberfeuer des Richtfeuers Brokdorf.
links unten: Deich an der Elbe bei dem Restaurant Strandhalle.
unten rechts: Wohn- und Geschäftshaus der Bäckerei Werner Averhoff

Bildrechte: Verlag Walter Jappe, Lübeck

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1900 - Brokdorf an der Elbe - Gasthaus, Deich Mühle, Leuchtturm, Kirche (Ex)

1900 Brokdorf an der Elbe - Gasthaus, Deich Mühle, Leuchtturm, Kirche
Die Mehrbild Farb-Lithographie zeigt
oben: Deich der Elbe mit der auf dessen Krone stehenden sogenannten Deichmühle.
Die Deichkrone ist überbreit als Promenade für Spaziergänger dargestellt.
Auf der Elbe verkehren Dampfschiffe und ein Fracht-Ewer.
mittig links: Der seit etwa 1876 betriebene Gasthof "Zur schönen Aussicht" stand in der Kirchducht 10. Das zu der Zeit von Johannes Claußen bewirtschaftete Anwesen brannte am 30.12.1924 bei einem Schadensfeuer völlig ab und wurde nicht wieder aufgebaut.
mittig rechts: Die dem Heiligen St. Nicolaus geweihte Brokdorfer Kirche wurde im Jahre 1342 erstmals urkundlich erwähnt.
unten: Der auf dem Elbdeich stehende alte Leuchtturm wurde im Jahr 1911 beseitigt.
Die auf der vorgestellten Ansichtskarte für das Dorf verwendete Schreibweise lautet Brockdorf (mit ck), wie es auch der heute noch zumeist gebrauchten Sprechweise entspricht. Vor reichlich einem Jahrhundert schrieben viele der damaligen Einwohner Brokdorfs den Namen ihres Dorfes mit "ck", während Dritte die heutige Schreibweise benutzten, die sich später allgemein durchsetzte.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung

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