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1978 - Ponys auf einer Weide in Moorhusen

1978 Ponys auf einer Weide in Moorhusen
Im Hintergrund Gebäude der bereits auf der Geest gelegenen Gemeinde Kleve.
Am östlichen Rand der Gemeinde Moorhusen steigt die Geest aus der davor liegenden flachen Marsch auf. Der Name Kleve führt sich zurück auf Kliff bzw. Klift = Klippe und bezeichnet einen Steilhang. Dieser begrenzt hier das Urstromtal der Elbe.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1980 - Moorhusen - Hauptstraße

1980 Moorhusen - Hauptstraße
Die nur ein Gebiet von etwa 4,7 qkm umfassende in der Wilstermarsch gelegene Gemeinde Moorhusen wird im wesentlichen durch die Hauptstraße erschlossen. In Moorhusen gibt es mit der Neuen Straße / Lütten Weg nur eine weitere Straße. Die Trasse der Marschbahn von Wilster nach Heide durchquert die nordwestliche Ecke des nahezu durchgehend unter NN liegenden Gemeindegebietes, auf welchem nur etwa 75 Einwohner leben.
Bild 1: Moorhusen - Hauptstraße (im September 1980)
Bild 2: Moorhusen - Hauptstraße (im Juli 1981)
Im Hintergrund die auf der aus der Marsch aufsteigenden Geest gelegene Ortschaft Kleve.
Bild 3: Moorhusen - Hauptstraße (im Januar 1978)
Bild 4: Moorhusen - Hauptstraße; Einmündung in die Hauptstraße der Gemeinde Kleve (August 1977)

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1977 - Blick von Moorhusen nach Kleve

1977 Blick von Moorhusen nach Kleve
Von dem in der flachen Moormarsch gelegenen Moorhusen geht der Blick auf das am Rand der Geest (von „güst“ = leer, öde) gelegene Kleve.
Die aus der flachen ebenen Marsch aufsteigende Geest bei Kleve bildet die Begrenzung des Urstromtales der Elbe und somit auch des Landschaftsraumes der Wilstermarsch.
Das Wort Klev führt sich zurück auf Kliff bzw. Klift = Klippe und bezeichnet einen Steilhang.
Bild 1: Einmündung der Hauptstraße Moorhusen in die Hauptstraße in Kleve. In dem bereich verläuft die Grenze zwischen den beiden Gemeinden.
In dem langgestreckten Gebäude, welches an der etwas höher gelegenen Straße Geestkamp gelegen ist, wurde der Spar Markt von Lisa Haack betrieben.
Bild 2: Blick über die vor dem Fuß der Geest gelegene Moormarsch auf den Ort Kleve.
Bild 3: Winter 1977/78 Blick von Moorhusen nach Kleve
Bild 4: Winter 1977/78 Blick von Moorhusen nach Kleve. In dem Bungalow rechts war die örtliche Filiale der Verbandssparkasse Wilster untergebracht; Filialleiter war Herbert Sievers. Der Bungalow war 1971 auf dem Grundstück des bei einem Schadenfeuer abgebrannten Bauernhauses Clausen errichtet worden.
Das links davon stehende Gebäude ist das Gasthaus Klever Hof, welches seinerzeit von Werner Hell betrieben wurde.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1930 - - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen a

1930 - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen
Angesichts der überwiegend als Grünland genutzten landwirtschaftlichen Flächen der weiten ebenen Wilstermarsch war und ist die Haltung von Bienenvölkern dort seit jeher nicht sonderlich verbreitet, obwohl sie von hoher Bedeutung für den Naturhaushalt ist. Obwohl bei der Haltung, der Züchtung und auch der Vermehrung von Honigbienen für den Imker vorwiegend die Produktion von Honig im Mittelpunkt seiner Beschäftigung steht, ist sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch die Bestäubungsleistung der Bienen von höherer Bedeutung.
Über einen Zeitraum von etwa 6 Jahrzehnten hat die Familie Weyh in Moorhusen eine Imkerei betrieben. Um 1930 erbaute der gelernte Tischler Willy Peter Weyh auf seinem Hausgrundstück in Moorhusen ein hölzernes Bienenschauer zur Unterbringung der Bienenstöcke der von ihm gehaltenen Bienenvölker.
Bild 1 zeigt das Bienenschauer Anfang der 1930er Jahre kurz nach seiner Errichtung.
In der Zeit des II. Weltkrieges mußte auch Willy Peter Weyh zum Militär und geriet dabei in Gefangenschaft, aus welcher er erst 1949 zurück kehrte. Während der langen Zeit seiner Abwesendheit wurden seine Bienenvölker von dem Imker Hannes Studt aus Kleve gepflegt. Zur Zeit der Heideblüte wurden seinerzeit regelmäßig einige Bienenvölker mit ihren Stöcken für etwa zwei Wochen am Rand des an die Geest bei Kleve angrenzenden Herrenmoores aufgestellt. Bild 2 zeigt die dort aufgestellten Bienenstöcke etwa im Jahr 1940. Bei den abgebildeten Personen handelt es sich von links um Peter Weyh (den Vater des Imkers Willy Peter Weyh), die Ehefrau Elsabea Weyh sowie rechts Hannes Studt.
Nach der 1949 erfolgte Rückkehr aus der US-Kriegsgefangenschaft betrieb Willy Peter Weyh die Imkerei weiter bis zu seinem Tod im Herbst 1972. Der Betreiber dieser Heimat-Seite durfte ihn noch kennenlernen, als er als junger Ingenieur im Rahmen des Vorflutausbaues mit ihm als Grundeigentümer Beweissicherungsmaßnahmen an dem Wohngebäude absprach. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die große Anzahl der auf dem Grundstück befindlichen Bienenstöcke in Augenschein genommen, wobei der Stich einer Imme dem Besuch eine besondere Note gab.
Die Imkerei wurde in der Folge von dem Sohn Hanspeter Weyh weiter betrieben, welcher auch das Bienenschauer weiter vergrößerte; die Bilder 3 und 4 zeigen es im Jahr 1976.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1930 - - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen b

1930 - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen
Über einen Zeitraum von etwa 6 Jahrzehnten hat die Familie Weyh in Moorhusen eine Imkerei mit vielen Bienenvölkern betrieben.
Nachdem er sich zuvor schon mit der Haltung von Honigbienen beschäftigt hatte, erbaute sich um 1930 der gelernte Tischler Willy Peter Weyh (+ 1972) auf seinem Hausgrundstück in Moorhusen ein hölzernes Bienenschauer zur Unterbringung der Bienenstöcke der von ihm gehaltenen Bienenvölker. Nach ihm setzte der Sohn Hanspeter Weyh diese Passion bis in das Jahr 1990 fort.
Während die Gewinnung von Honig sowie die Betreuung und gegfls. Vermehrung seiner Bienenvölker für den Imker im Vordergrund seiner Tätigkeit steht, ist sowohl volkswirtschaftlich als auch ökologisch die Bestäubungsleistung der Bienen von höherer Bedeutung. Aus diesem Grunde nehmen bestimmte Feldfrüchte anbauende Landwirte gerne die Hilfe der Imker und deren Honigbienen an, um die Bestäubung ihrer Pflanzen zu optimieren. So wurden Bienenstöcke der Imkerei Weyh häufig zielorientiert während der Blütezeit aufgestellt an Rapsfeldern in den zur Gemeinde Beidenfleth gehörenden Orten Fockendorf und Großkampen (sh. Bilder 1 und 2).
Eine ganz besondere ihn fordernde Tätigkeit entsteht für die Imker immer dann, wenn die Bienen schwärmen. Dann verlassen mit der Königin schlagartig Tausende von Bienen den Bienenstock. Die riesige Wolke der Bienen sammelt sich bald darauf als Schwarmtraube zumeist an Baumzweigen in der Nähe des Mutterstocks. Von dort aus erkunden dann sogenannte Spurbienen die weitere Umgebung nach einer geeigneten Unterkunft für das Bienenvolk. Es liegt im Interesse der Imker, die Schwarmtraube zusammen zu halten, diese in einen festen Korb zu "schütteln" und in einem geeigneten Bienenstock unterzubringen. Die Bilder 3 und 4 zeigen auf dem Grundstück der Imkerei Weyh in einem Baum eine Schwarmtraube der Bienen sowie nach dem "Schütteln" oder "Abschlagen" den Bienenschwarm in dem bereitgestellten Korb.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1930 - - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen c

1930 - 1990 Imkerei Weyh in Moorhusen
Über einen Zeitraum von etwa 6 Jahrzehnten hat die Familie Weyh in Moorhusen eine Imkerei mit vielen Bienenvölkern betrieben.
Nachdem er sich zuvor schon mit der Haltung von Honigbienen beschäftigt hatte, erbaute sich um 1930 der gelernte Tischler Willy Peter Weyh (+ 1972) auf seinem Hausgrundstück in Moorhusen ein hölzernes Bienenschauer zur Unterbringung der Bienenstöcke der von ihm gehaltenen Bienenvölker. Nach ihm setzte der Sohn Hanspeter Weyh diese Passion bis in das Jahr 1990 fort.
Bild 1 zeigt den Imker Hanspeter Weyh vor dem Bienenschauer bei der Arbeit an einem Rahmen mit Bienenwaben; die Bilder 2 - 4 zeigen den Bienenschauer zur Unterbringung der Bienenstöcke.

Bildrechte: Familie Weyh, Moorhusen

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1941 - Fohlen auf dem Hof Dibbern in Honigfleth

1941 Fohlen auf dem Hof Dibbern in Honigfleth
Bis Ende der 1950er Jahre wurden auf vielen Bauernhöfen der Wilstermarsch noch Pferde gehalten; die meisten Bauern züchteten ihre Pferde selbst.
Bild 1: Franz Dibbern (er fiel 1944 im II. Weltkrieg) mit einem Hengst-Fohlen auf der Koppel hinter dem Gehöft. Im Hintergrund rechts sind Gebäude erkennbar, die zum Gasthof "Büchsenkathe" gehörten.
Bild 2: Stute und Fohlen auf der Weide. Im Hintergrund jenseits der damaligen Reichsstraße 5 (spätere B 5) das Gehöft Dibbern. Ganz rechts das Gasthaus "Büchsenkathe" an der Einmündung der von Krummendiek kommenden Chaussee (jetzige L 135)
Bild 3: Stute mit Fohlen auf der Koppel am Hof Dibbern in Honigfleth. Jenseits der von Krummendiek kommenden Landstraße ist der an deren Einmündung in die damalige Reichsstraße 5 (spätere B5) gelegene Gasthof "Büchsenkathe" zu erkennen.
Bild 4: Stute mit Fohlen auf der Weide gegenüber dem Hof Dibbern in Honigfleth. Im Hintergrund der Deich der Bekau sowie die Richtung Heiligenstedten führende Chaussee (damalige Reichsstraße 5, spätere B5).

Bildrechte: Privatfotos Familie Dibbern, Honigfleth

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1930 - Kleve - Dorf am Übergang von Marsch und Geest

1930 Kleve - Dorf am Übergang von Marsch und Geest
Die aus der flachen ebenen Moormarsch bei Moorhusen aufsteigende Geest (von „güst“ = leer, öde) bei Kleve bildet die Begrenzung des Urstromtales der Elbe und somit auch des Landschaftsraumes der Wilstermarsch.
Das Wort Klev führt sich zurück auf Kliff bzw. Klift = Klippe und bezeichnet einen Steilhang.

Die Flächen der Gemeinde Kleve erstrecken auf Gebiete in der Marsch und auf der Geest
- oben: Dorfstraße, heutige Hauptstraße.
- mittig: Eimündung der von Moorhusen kommenden Hauptstraße in die Klever Dorfstraße / Hauptstraße mit der Gastwirtschaft "Stumpfe Ecke", dem heutigen Klever Hof.
Die Linienführung der Klever Hauptstraße ist bei dem um 1970 erfolgten Straßenneubau vom Klever Hof abgerückt worden. Gastwirt war seinerzeit der beliebte und weithin bekannte Werner Hell.
- unten: Die Straße Sandkuhle führt von Kleve nach Huje.
Links hinter den Bäumen ist die seinerzeit am Geestkamp stehende Mühle zu erkennen, deren Betrieb 1930 aufgegeben wurde. Die Mühle verfiel in der Folge.
In den 1940er Jahren war das Oberteil mit den Flügeln bereits demontiert und der Mühlenstumpf wurde von der damaligen Wehrmacht als Spähturm für mit dem Ziel Hamburg aus England anfliegende Bomberstaffeln genutzt.

Bildrechte: W. Döring, Brunsbüttelkoog

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1969 - Kalender Steinburg - Land am Strom

1969 Kalender Steinburg - Land am Strom
Der im Verlag J.J.Augustin, Glückstadt, erschienen Kalender zeigt auf jedem der Monatsblätter ein Motiv aus dem Kreis Steinburg, dabei sind auch Motive aus der Wilstermarsch.
Bild 1: Die Titelseite zeigt die seinerzeit auf dem Deich der Elbe bei Essflether Steindeich in Kollmar stehende Leuchtbake. Da der Deich der Elbe zwischen Bielenberg und Kollmar gegenüber den jeweils angrenzenden Deichstrecken exponiert vorspringt, war er in seinem Fuß und der Außenböschung mit Steinen befestigt - daher der Name Steindeich.
Das um 1893 errichtete Leuchtfeuer besteht nicht mehr; eine außer Betrieb genommene baugleiche Bake ist heute noch jenseits der Elbe in Twielenfleth zu bewundern.
Bild 2: Eindecken eines Daches mit Reeth (Reith) in Moorhusen; es ist unklar ob es sich um Moorhusen in der Wilstermarsch oder um den gleichnamigen Ortsteil in der Gemeinde Kollmar handelt.
Bild 3: Alte hölzerne Klappbrücke über die Stör in Heiligenstedten; sie war 1966 durch eine Stahlbeton-Klappbrücke ersetzt worden.
Bild 4: Gehöft in Stördorf; es handelt sich um den Hof von Heinz Reimers (Hof 241 gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild")

Bildrechte: Verlag J.J. Augustin; Glückstadt

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Wappen Familie Schmidt

Wappen der Familien Schmidt
Wappen 1
Blasonierung: In Silber zwei ins Andreaskreuz gelegte blaue Schlüssel mit abgekehrten Bärten, überlegt mit einem rot gestielten blauen Hammer.
Helmzier: Ein blau gekleideter Arm, einen rot gestielten blauen Hammer haltend.
Helmdecken: Blau und silber

Wappen 2
Blasonierung: In Silber ein aus einer Wolke greifender rot bekleideter Arm einen rot gestielten blauen Hammer haltend.
Helmzier: Der rot bekleidete Arm den Hammer haltend.
Helmdecken: Rot und silber.
Eine identische Darstellung des Wappens (sh. Abbildung 3) gibt der in Otterndorf ansässig gewesene Professor Albert de Badrihaye.
Eine Familie dieses Namens tritt zuerst in der Wilstermarsch auf, doch kommt der Name auch schon früh in der Kremper Marsch vor.
Um 1400 wohnte Hermann Smit in Wilster und Heinrich Smyt "oppe de nigen Borch" (Oberer Kohlmarkt) in Wilster. 1404 wird Didrik Smyt in Wilster genannt.
1499 war Marquard Smid in Beidenfleth ansässig. 1613 wohnte Siemen Schmitt in Arentsee.
In der Wilstermarsch war die Familie hauptsächlich im Kirchspiel St. Margarethen vertreten.
In der Haseldorfer Marsch wird 1587 Claus Schmidt in Moorhusen im Kirchspiel Neuendorf genannt. Markus Schmidt wohnte 1685 in Raa.
Ein anderer Ast aus Dammwisch im Kirchspiel Horst. Er breitete sich im 18.Jhdt. in KammerlanderAu und Abtei, Sommerland, Moorhusen, Elskop, Mittelfeld, Herzhorn und Süderau, Rethwisch, Hahnenkamp und Neuendorf aus. Peter Schmidt war Lanesschulze (1846 - 1883) in Sommerland.

Quelle Wappen 1 und 2: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke
Quelle zu Abbildung 3: Familienwappen in der Wilstermarsch
2011 Privatdruck einer von Professor Albert de Badrihaye handgearbeiteten Ausarbeitung aus dem Jahr 1933

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1917 - Bauernhaus in Moorhusen

1917 Bauernhaus in Moorhusen.
Es handelt sich bei dem abgebildeten Gebäude vermutlich um den Hof 280 (gem. dem Buch „Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild“), welcher seinerzeit im Eigentum von Hans-Nicolaus Sievers und dessen Ehefrau Maria geb. Wittgrefe stand.
Das Gebäude wurde offenbar nach dem 1920 erfolgten Verkauf an Marianne Christine Wilms geb. Hansen, verw. Alsen durch einen Neubau ersetzt.
Die regelmäßig beschnittenen und als Windschutz dienenden Bäume waren für viele Gehöfte der Wilstermarsch typisch.

Bildrechte: nicht bekannt

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1923 - Neuendorf, Moorhusen, Bäckerei Heesch

1923 Vorder-Neuendorf und Moorhusen
oben: Die Schule der Gemeinde stand in Vorder-Neuendorf
mittig: die Bäckerei und der Kolonialwaren-Laden (im Hintergrund) von Johannes Heesch wurde später von dessen Schwiegersohn übernommen, der mit seinem Fuhrwerk noch in den 1960er Jahren durch die Straßen von Wilster fuhr und dort seine Waren verkaufte.
In dem Gebäude links im Vordergrund wohnte der Arbeiter Rudolf Lucht mit seiner Familie.
unten: Bei dem großartig "Tunnel" bezeichneten Bauwerk handelt es sich um die Straßenunterführung durch den Damm der Marschbahn (Strecke Wilster - Burg).

Bildrechte: W. Döring, Brunsbüttelkoog

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1925 - Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt

1925 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt und die Kirche St. Bartholomäus.
Vom Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter (1483) gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau) Blick auf Wilster und die alles überragende St. Bartholomäus Kirche.
Die Weide im Vordergrund wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.
Der Blick vom Audeich aus auf die St. Bartholomäus-Kirche und ihren spitzen die Stadt überragenden Turm inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Au verstellt.
Hinter der links erkennbaren Buschreihe befand sich seinerzeit der sogenannte Karpfenteich, welcher ursprünglich zur winterlichen Gewinnung von Kühleis diente für die angrenzende vormalige Brauerei Lübbe (Die Brauerei ist 1872 gegründet worden und wurde 1886 von P. Lübbe geführt, ab 1920 von den Geschwistern Lübbe).

Bildrechte: nicht bekannt (vermutlich Heinrich Ballerstädt, Wilster)

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1964 - Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt Wilster

1964 Wilsterau am Audeich, Blick auf die Stadt.
Vom Audeich (von der Schottbrücke bis zur Mühlenbrücke entlang der im Mittelalter (1483) gegrabenen Sielwettern, dem heutigen Hauptarm der Wilsterau) Blick auf Wilster und die gedrängt die alles überragende Kirche umstehenden Häuser.
Die Weide im Vordergrund wurde im Rahmen der Stadtsanierung als sogenanntes Sanierungsausweichgelände in einem unorganischen Konglomerat aus Hochhäusern, Einfamilienhäusern und Gewerbebetrieben bebaut – ein künftiger Sanierungsfall.
Der Blick vom Audeich aus auf die St. Bartholomäus-Kirche und ihren spitzen die Stadt überragenden Turm inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Au verstellt.

Bildrechte: Cramers Kunstanstalt, Dortmund

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1900 - Blick vom Audeich auf Wilster

1900 Blick vom Audeich auf Wilster
Der Blick vom Audeich auf die St. Bartolomäus-Kirche inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Wilsterau verstellt.
Auf der Weide vor der Stadt grasen anstelle der für die Wilstermarsch typischen rotbunten Rinder ihre schwarzbunten Artgenossen; Meister Adebar (Storch) ist heute in der Marsch selten geworden.
Im Vordergrund fließt die Wilsterau, eigentlich die im Mittelalter (1483) künstlich gegrabene Sielwettern.

Bildrechte: Verlag v. Fr. Schlüter, Photograph, Wilster


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1909 - Milchkuh der Wilstermarsch-Rasse des rotbunten Niederungsrindes b

1909 Milchkuh der Wilstermarsch-Rasse des rotbunten Niederungsrindes
Überall auf den Weiden der Marsch weidete früher das für die Wilstermarsch so charakteristische rot-bunte Vieh, so wie man dieses auch heute bereichsweise noch sehen kann. Und es muß in diesem Zusammenhang hervorgehoben werden, daß gegenwärtig noch viele Bauern der Wilstermarsch ihrem Vieh den Weidegang gönnen und die ausschließliche Stall-Haltung noch nicht überall Einzug gehalten hat.
Als bedeutendes Viehzuchtgebiet ist die Wilstermarsch früh in Deutschland und darüber hinaus bekannt geworden. Da nimmt es nicht Wunder, wenn mit berechtigtem Stolz auf der Ansichtskarte hierauf hingewiesen wurde mit dem Spruch:
Dat Wilstermaschveh is bekannt
Int ganze dütsche Vaterland,
En Exemplar von disse Ort
Schick ick die op diss Ansichtskort.

Vermutlich wurde die Aufnahme auf einer Weide an der Neue Burgerstraße nördlich der Bahnstrecke Wilster - Brunsbüttel gemacht, denn im Hintergrund ist mit etwas Phantasie eine Lokomotive mit Güterwagen erkennbar (vgl. Detail Bild 2).

Bildrechte: Karl Kuskop, Wilster

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1944 - Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert c Mühle Lumpe völlig zerstört

Am 15. Juni 1944 wurde die Stadt Wilster bombardiert
Das kleine Landstädtchen Wilster wurde kurz nach 9:00 Uhr des 15. Juni 1944 Opfer eines Luftangriffs eines anglo-amerikanischen Fliegerverbandes.
Offenbar war ein Angriff auf die Schleusen des Nord- Ostsee Kanals bei Brunsbüttel vom starken Abwehrfeuer der dortigen Flak abgewiesen worden, weshalb die aus 12 viermotorigen Bombern und 6 Begleitjägern bestehende Staffel die friedliche und keinerlei militärische Ziele aufweisende Kleinstadt Wilster angriff.
In heutiger Zeit würde eine derartige Handlungsweise eine Anklage vor dem Kriegsverbrecher-Tribunal von Den Haag zur Folge haben. Nach dem II. Weltkrieg jedoch bestimmten die Sieger allein, was Unrecht war und was nicht!
Um hier keinerlei Mißverständnisse aufkommen zu lassen, die Schuld Deutschlands am II. Weltkrieg und die dabei begangenen Verbrechen sollen hier nicht relativiert werden!
Bei dem Terror-Angriff auf Wilster richteten Bomben insbesondere in den Straßen Am Markt mit der Kirche, der Op de Göten, dem Kohlmarkt, Klosterhof, Steindamm, der Lange Reihe, Johann Meyer Straße sowie im Bürgermeister Garten an Gebäuden große Schäden an und töteten 51 Menschen und verletzten Hunderte.
Der Mühlen- und Getreidehandel Betrieb von Gustav Lumpe an der Straße Lange Reihe erhielt Volltreffer und wurde völlig zerstört. Der Betrieb wurde nicht wieder aufgebaut.
Die Bilder zeigen den zerstörten Betrieb und dessen brennende Ruinen kurz nach dem Angriff; die Fotos (Bilder 1 - 3) wurden von der damaligen an der Rathausstraße gelegenen Weide Eggers aus gemacht.
Bild 4 zeigt die weitgehend abgelöschten Trümmer der Lumpe´schen Mühle.

Bildrechte: nicht bekannt
Anmerkung: die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Helmut Paukner, Wilster

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1902 - Wilster vom Audeich aus gesehen

1902 Wilster - Totale vom Audeich aus gesehen
Der Blick vom Audeich aus auf die St. Bartholomäus-Kirche inmitten der sie eng umstehenden Häuser ist heute durch die in den 1970er Jahren errichteten Häuser an der Au verstellt.
Auf der Weide vor der Stadt grasen hier noch die für die Wilstermarsch typischen rotbunten Rinder, die hier gerade gemolken werden.
Rechts im Hintergrund überragt das Neue Rathaus die übrigen Häuser.
Im Vordergrund fließt die Wilster Au (hier die 1483 künstlich gegrabene Sielwettern).

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster


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1960 - Wilsterau, Frachtewer im Hafen am Brook, Allee, Schweinsbrücke

1960 Wilsterau, Hafen am Brook, Allee, Schweinsbrücke
Das an die Wilsterau angrenzende Gelände links wurde weitgehend von Albert Stechemesser für dessen Steinmetzbetrieb als Lagerplatz genutzt.
In dem kleinen hölzernen Gebäude wohnte der Arbeiter Robert Ratjens mit seiner Familie.
Die hölzerne Schweinsbrücke wurde 1964 durch einen Stahlbeton-Neubau ersetzt. Sie trug ihren Namen, weil in früheren Zeiten Teile des Geländes - der sogenannte Schweine-Brook - am Brook als Weide für Schweine der Wilsteraner Bürger genutzt worden ist.

Bildrechte: nicht bekannt

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1912 - Krummendiek - Kirche St. Georg, Pastorat

1912 Krummendiek - Kirche St. Georg, Pastorat.
Der Ort hat seinen Namen nach dem ehemaligen adligen Marsch-Gut der Herren von Krummendiek (die Gutsgebäude wurden später nach Lütjenrade (Kleve) auf die Geest verlegt). Das Geschlecht der Herren von Krummendiek ist 1598 erloschen.
Die St. Georg Kirche in Krummendiek steht in einer der kleinsten Gemeinden der Wilstermarsch.
Das aktuell nur etwa 80 Einwohner zählende Dorf hat eine weit in die Vergangenheit zurück reichende Geschichte. Die erste Kirche an diesem Ort soll 949 vom Hamburger Erzbischof Adaldag (von 937 bis 988) gestiftet worden sein. Der Ritter Hartwig Busche – dessen Familie sich später v. Krummendiek nannte – ließ 1233 eine neue Kirche bauen; der heutige Bau der St. Georg Kirche wurde im Jahre 1699 im barocken Stil errichtet.
Die Kirche lag in der Nähe einer im 13. Jahrhundert von den Herren zu Krummendiek errichtete Burg, welche 1657 von den Schweden zerstört wurde; an die Burg erinnert der Name des heute auf ihrem Areal stehenden ländlichen Gasthauses „Zum alten Schloßberg“.
Seit 1965 gehört das auf der Geest liegende Dorf Mehlbek zur Pfarrgemeinde Krummendiek, welche seinerzeit zur Kirchengemeinde Heiligenstedten-Krummendiek gehörte.
Die seit 1989 selbständige Kirchengemeinde Krummendiek-Mehlbek umfaßt das Gebiet der Kommunalgemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Mehlbek, Moorhusen, den Ortsteil Bekhof der Kommunalgemeinde Oldendorf sowie die Hausgrundstücke Nr. 15 bis 19 im Ortsteil Honigfleth der Kommunalgemeinde Stördorf.
Für ihren Seelsorger und das Kirchenbüro hält die Kirchengemeinde in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche ein Pastorat vor.

Bildrechte: Verlag Wilhelm Weeke, Hamburg

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