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1982 - Alt-Steinburger Bilderbogen

1982 Alt-Steinburger Bilderbogen
Mit 191 Abbildungen alter Ansichtskarten werden die Städte und Dörfer - von Aasbüttel bis Wulfsmoor - des Kreises Steinburg auf 132 Seiten vorgestellt.
Dabei sind auch viele sehr interessante Ansichtskarten aus Wilster und aus der Wilstermarsch.

ISBN 3-9800745-0-1
Herausgeber: Verlag Peter Gerbers, Itzehoe

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1957 - Steinburger Jahrbuch, Steinburger Jahrbücher - alle Jahrgänge

Das Steinburger Jahrbuch
herausgegeben im Auftrage des Heimatverbandes für den Kreis Steinburg
erscheint einmal jährlich als offizielle Schrift des Heimatverbandes.
Es liegen (Stand 2018) einschließlich der Ausgabe 2019 insgesamt 63 Jahrgänge vor.
Die Bände enthalten insgesamt auch diverse Aufsätze zu verschiedensten Themen aus der Geschichte der Stadt Wilster sowie zu Orten der Wilstermarsch

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1930 - Blick vom Aussichtsturm Burg über die Wilstermarsch (SF)

1930 Blick vom Aussichtsturm Burg über die Wilstermarsch
Vom Aussichtsturm in Burg hat man einen wundervollen Blick über die Ortschaft und weiter über den Rand des Klev hinaus auf das Burger Feld, den die Marsch durchschneidenden Kaiser-Wilhelm-Kanal (Nord- Ostsee- Kanal), die weite ebene Wilstermarsch und bis zur Elbe mit deren jenseitigen Ufer.
Der 21 m hohe Aussichtsturm steht auf dem 66 m hohen Wulfsboom, der zweithöchsten Erhebung Dithmarschens.
In den zum Aussichtsturm gehörenden Gebäuden befindet sich heute das Waldmuseum Burg , in welchem die heimische Tier- und Pflanzenwelt erlebt werden kann.
Rechts ist auf dem heute noch so benannten Mühlenberg am Rand des Klev die lange schon verschwundene Windmühle erkennbar.
Das weiße Gebäude im Vordergrund ist die seinerzeitige Mosterei von Adam Schmidt, welche sich heute zu einem weit über Burg hinaus bekannten Getränkehandel entwickelt hat. Noch heute lassen in dem Betrieb auch viele Steinburger ihre Äpfel zu Saft vermosten.

Bildrechte: nicht bekannt
Die Abbildungen der Ansichtskarte wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Rudolf Böckmann, Burg in Dithmarschen

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1967 - Nord- Ostsee Kanal mit der Burger Fähre, Wilsterau bei Obersten Wehr

ca. 1967 Nord- Ostsee Kanal mit der Burger Fähre; Wilsterau bei Obersten Wehr
Die Luftaufnahme zeigt den Nord- Ostsee Kanal im Bereich der Fährstelle Burg.
Auf der gegenüber liegenden Südseite des Kanals ist im Rahmen der Kanalverbreiterung erst der westliche Fähranleger zurückverlegt.
Am Kanal fehlt noch der heute vorhandene üppige beiderseitige Windschutz aus Bäumen und Sträuchern.
Im Vordergrund sind die auf der Nordseite des Kanals befindlichen Fähranleger und das Lokal "Burger Fährhaus" zu sehen.
Links vom Ostanleger steht direkt am Ufer noch die Bauaufsichtsbaracke des WSA. Links daneben befindet sich die letzte Anlegebrücke des ehemaligen Burger Lösch- und Ladeplatzes, an dem unzählige Ausflugsschiffe, wie die 1000 BRT große "Hein Godenwind", anlegten und wo auch Schiffe der Averlaker Firma Behrens Waren umgeschlagen haben. Unimogs dieser Firma bedienten mit 2 voll beladenen Anhängern den Lösch- und Ladeplatz.
Die Aufgabe dieses Kanalhafens nahm das Straßenbauamt Heide zum Anlaß, die L 135 in der Burger Hafenstraße auf 5,5 t zu beschränken; so dass eine Busfahrt zum Burger Fährhaus einer schriftlichen Ausnahmegenehmigung bedarf. Nach Protesten der Gemeinde Burg wurde die Gewichtsbeschränkung zumindest soweit aufgehoben, dass Busse innerorts bis zum Kahnanleger an der Burger Au fahren dürfen.
Ausgehend von der Fährstelle auf der Steinburger Seite verläuft nach rechts durch die Gemeinde Äbtissinwisch die Landstraße L 135 zwischen Burg und Wilster; die Straße ist bei ähnlichen Untergrundverhältnissen von Wilster bis zur tiefsten Landstelle auf 16 t und von dort bis zum Kanal auf 7,5 t gewichtsbeschränkt.
Am oberen Bildrand ist die Wilsterau bei Obersten Wehr mit einer ihrer für Flachlandflüsse so typischen Fluß-Schlinge erkennbar.

Bildrechte: Scholz, Rendsburg
Verkehrswasserbauliche Zentralbibliothek der Bundesanstalt für Wasserbau;
die freundliche Genehmigung der BAW zur Verwendung der vorgestellten Bilddatei auf mein-wilster liegt vor.

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1975 - Brokdorf an der Elbe

1975 Brokdorf an der Elbe
Das beschauliche an der Elbe gelegene Kirchdorf Brokdorf konnte sich in den letzten Jahrzehnten eine überdimensionierte Infrastruktur leisten, denn seit dem auf seinem Gemeindegebiet in den 1980er Jahren erfolgten Bau der Kernkraftwerkes Brokdorf verfügt es über ein weit überproportional hohes Steueraufkommen. Nicht verschwiegen soll hier jedoch, daß zum einen die Steinburger Kommunen über die Kreisumlage ebenfalls an dem Steueraufkommen partizipieren, und zum anderen die Brokdorfer Freizeit- und Sportanlagen von vielen Einwohnern der Wilstermarsch ebenfalls genutzt werden.
Für den heute kaum noch ausgelebten Badebetrieb an der Elbe gab es vor 1960 nur einen kleinen Sandstrand vor Stücker´s Hotel; danach erfolgte im Zuge des Flußbaues an der Elbe auf größerer Länge eine Sandaufspülung. Auf dem Bild links unten ist erkennbar, wie seinerzeit durch Sandfangzäune der Sandflug auf Dorf und Deich verhindert wurde.

Bildrechte: Verlag Stramm & Co., St. Michaelisdonn

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Wappen Familie Steinmann

Wappen der Familie Steinmann
Blasonierung: In Blau auf rotem Mauergiebel eine silberne Lilie.
Helmzier: Silberne Lilie
Helmdecken: Blau und silber
Die Familie hatte im 17. und 18.Jhdt. Grundbesitz in der Kremper Marsch und übte Ämter aus.
1642 war Johann Steinmann Stadtfähnrich von Krempe.
In der Zeit von 1631 bis 1658 war Jacobus Steinmann Amtsverwalter des Amtes Steinburg, zu welchem die Wilstermarsch und die Kremper Marsch gehörte.
Sein Bruder, der Capitän Hinrich Steinmann ist 1677 im Holländischen Krieg bei Grave in der Provinz Nordbrabant gefallen, seine Rüstung und sein Degen wurden in der Kirche zu Neuenkirchen verwahrt.
In den Jahren 1659 bis 1662 war Johann Steinmann, Sohn des Jacobus, als Amtsnachfolger seines Vaters Steinburger Amtsschreiber.
Im Jahre 1713 besaß Dr. Hennike Steinmann einen Hof zu Audeich und 1728 wohnte Jacob Steinmann zu Elskop im Kirchspiel Süderau.

Quelle: Die Wappen der alten Bauernfamilien in den holsteinischen Elbmarschen
1920 Max Kahlke / Walter Kahlke

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1904 - Störort mit dem Alten Fährhaus - Mündung der Stör

1904 Störort mit dem Alten Fährhaus (Fähre von Störort nach Ivenfleth auf der Kremper Seite).
Vor dem auf dem Steinburger Ufer im Wewelsflether Außendeich stehenden Gehöften wird ein Toppsegelschoner von einem kleinen Schlepper von der Elbe kommend in die Stör geschleppt.

Bildrechte: H. Struck, Krempe
Anmerkungen:
Die beeindruckenden Häuser standen bis Ende der 1960er Jahre am Störort auf Warften vor dem Deich in dem damals weitab vom Verkehr gelegenen Winkel des Wewelsflether Außendeich zwischen der Elbe und der Mündung der Stör. Die insgesamt drei am Störort vorhandenen Häuser mußten dem im Jahre 1971 begonnenen und 1975 vollendeten Bau des Stör-Sperrwerks weichen. Die Landschaft hatte hier zuvor ein seltsam entrücktes Gepräge, weshalb sich hier zeitweilig sehr exzentrische Menschen ansiedelten – so der bekannte Maler Karl Leipold und der Schriftsteller, Regisseur und Drehbuchautor Richard Schneider-Edenkoben, welcher zeitweilig mit der Tochter Ellinor des bekannten norwegischen Schriftstellers Knut Hamsun verheiratet war.
Richard Schneider war zunächst beruflich sehr erfolgreich, verstrickte sich politisch in der Nazi-Diktatur und überwarf sich mit dieser, weshalb er untertauchen mußte; er galt ab 1943 als verschollen. Nach Ende der Nazi-Herrschaft lebte Schneider-Edenkoben ab 1946 auf Störort in dem von ihm 1938 gekauften alten Fährhaus und erwarb nach dessen Abriß ein Anwesen im Wald bei Hohenwestedt; am 23.09.1986 ist er gestorben.
Hier fnden sich weitere Informationen zu Richard Schneider-Edenkoben
Weiteres - ein Bericht aus der Wilsterschen Zeitung sowie etwas aus einem Heft des Illustrierten Filmkurier ist mit der Datei unten aufrufbar.

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1960 - Burg und der Schiffs-Liegeplatz am Kattenstieg

1960 Burg und der Schiffs-Liegeplatz am Kattenstieg
Das bereits im Dithmarscher Gebiet an dem aus der Marsch aufsteigenden Kleve der Hohen Geest gelegene Ort Burg war vor über einem Jahrhundert so wie die Stadt Wilster ein Schiffer-Ort.
Über die Burger Au, die Holstenau und die Wilsterau, aber auch über den Kuden-See und den Bütteler Kanal fuhr eine Vielzahl kleiner Frachtkähne der Burger und Wilsteraner Schiffer.
Nach dem Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals konnte mittels Schleusen von der Burger Au zum Kanal aufgestiegen werden und auf der Steinburger Seite auch wieder zur Holstenau / Wilsterau abgestiegen werden.
Die Schleuse zur Burger Au lag am Kattenstieg (Bild unten mittig), wo auch das Haus des Schleusenwärters lag, welcher die auf der anderen Seite des NOK befindliche Schleuse zur Holstenau/Wilsterau mit bediente.
Der Liegeplatz am Kattenstieg wurde jedoch wegen des moorigen Untergrundes seiner Ufer nie als Lösch- und Ladeplatz genutzt.
Mit dem 01. April 1933 wurde der Betrieb der Schleuse zur Burger Au eingestellt; die Schleuse zur Holstenau/Wilsterau war bereits zuvor einer Kanalverbreiterung zum Opfer gefallen und wegen der bedeutungslos gewordenen Schifffahrt auf diesem Teil der Gewässer nicht wieder errichtet worden.
1971 wurde die auf der Abbildung noch offene Verbindung zum Kattenstieg gänzlich vom Kanal abgetrennt.
Ergänzend wir eine weitere Karte (Bild 3) mit Motiven aus dem schönen Luftkurort Burg hier vorgestellt.

Bildrechte: Christian Knafla, Burg in Dithmarschen


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1945 - Aquarell Schöpfmühle an der Dwerfelder Wettern

1945 Aquarell: Schöpfmühle an der Dwerfelder Wettern
Bei der abgebildeten Schöpfmühle handelt es sich sehr wahrscheinlich um die 1960 in Honigfleth wieder aufgebaute Kokermühle, welche zuvor an der Dwerfelder Wettern stand.
Bei dem auf dem Aquarell abgebildeten Hof handelt es sich ganz augenscheinlich um den Hof 544 (gem. dem Buch "Die Bauernhöfe der Wilstermarsch im Bild"), welcher 1945 im Eigentum von Rudolf Beimgraben (nach ihm Reinhard Beimgraben und danach Günter Beimgraben) stand.
Das Aquarell wurde gefertigt von dem späteren Kreis-Amtmann Paul Holtorf, welcher später - bereits als Ruheständler - als Verfasser der 1967 erschienen "Chronik des Kreises Steinburg" auftrat. Paul Holtorf war auch Mitglied im Steinburger Künstlerbund.

Anmerkung:
Das Werk befindet sich im Eigentum von Frau Antje Westphal, Hamburg.
Die Abbildung wurde zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg

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1947 - Jahrmarkt in Wilster - nordwestliche Seite des Marktplatzes

ca. 1947 Tuschezeichnung: Jahrmarkt in Wilster
Künstler
Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen,† 03.11.1983 in Langlau, Franken).
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte.
Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Erich Behrendt war Mitglied im Steinburger Künstlerbund.

Anmerkung: Die Abbildung (Bild 1) wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg, in deren Besitz sich das Werk befindet

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1948 - Tuschezeichnung - Wilster vom Audeich aus gesehen

ca. 1948 Tuschezeichnung: Wilster vom Audeich aus gesehen
Künstler
Erich Behrendt (* 13.11.1899 in Wehlau, Ostpreußen, † 03.11.1983 in Langlau, Franken).
Der Künstler war ein bekannter deutscher Maler und Graphiker, welcher ab 1918 die Kunstakademie Königsberg besucht hatte. Er lebte von 1945 bis 1951 in Wilster, wohin es ihn als Heimatvertriebenen verschlagen hatte. Hier traf er seinen 12 Jährigen Sohn wieder; die Ehefrau Charlotte war auf der Flucht aus Ostpreußen gestorben.
Erich Behrendt war Mitglied im Steinburger Künstlerbund.

Anmerkung: Die Abbildung wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Silke Brenner, Freiburg

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1689 - - 1760 Johann von Holten, Snetkermester auf Schloß Christiansborg in Kopenhagen

Johann von Holten - Hofsnetkermester am Schloß Christiansborg bei Kopenhagen
Er wurde am 11.11.1689 in Wilster getauft, wo er auch aufwuchs. Seine Eltern waren Hein von Holten (* 1645 Bentwisch a.d. Oste, + 1716 Wilster) und dessen zweite und aus Heiligenstedten stammende Ehefrau Silke Holst.
Nach mehrjähriger Wanderschaft, die ihn bis nach Wien führte, trat Johann von Holten seinen Dienst am Dänischen Königsschloß Christiansborg in Kopenhagen an, wo noch heute Arbeiten von ihm zu bewundern sind.

Er war insgesamt dreimal verheiratet:
17.05.1720 mit Christina Rasmusdatter
23.04.1738 mit Dorthe Kirstine Jensdatter Sahl
13.11.1748 mit Marie Dahl
Auf ihn führen sich die dänischen Holten zurück, die sich im Slægtsamfundet Holten zusammen gefunden haben.
Über Johann von Holten gibt es viele Informationen, u.a. im Landesarchiv für Seeland etc. in København.
Im Steinburger Jahrbuch 1974; Seite 121ff, findet sich ein Bericht über ihn.
Nach seinem Tode am 05.08.1760 wurde er am 09.08.1760 in Kopenhagen auf dem Friedhof der deutschen Sankt Petri Kirke in Kopenhagen begraben. Sein heute noch bestehendes Grab mit dem großen flach im Grase liegenden Grabmal aus Kalksandstein ist vor einigen Jahren restauriert worden und wird sorgsam von seinen Nachkommen gepflegt.
Anzumerken ist noch, daß Johann von Holten ein Bruder des langjährigen (1760 - 1785) Wilsteraner Bürgermeisters Hein von Holten war.

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2021 - Alt-Wilster Kalender

Alt-Wilster Kalender 2021
Rechtzeitig vor Weihnachten und dem Jahreswechsel ist der neue Kalender im Handel!
Der großformatige Alt-Wilster-Kalender zeigt wieder dreizehn Motive mit unverwechselbarer Ausdrucksstärke und gibt interessante Einblicke in das frühere Straßenbild und Leben in der Stadt Wilster.
Vorschau und Bestellung unter: http://www.alt-wilster.de/Kalender1.html
Es ist in bewährter Weise wieder ein sehr interessanter Kalender mit wunderbaren und aus vielen Jahrzehnten stammenden Fotografien. So richtig etwas, um das ganze Jahr hindurch Wilsteraner und Buten-Wilsteraner (so wie den Begründer der Heimatseite mein-wilster) zu erfreuen!

Das Vorblatt zeigt vor dem Nord-Portal der Kirche St. Bartholomäus die nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 gepflanzten "Friedens-Eichen" und das zwischen ihnen im Mai 1911 - also 40 Jahre nach dem Krieg - eingeweihte und aus großen Findlingen errichtete Denkmal zur Erinnerung an den Frieden 1871
Das Denkmal wurde Mitte der 1950er Jahre in den Stadtpark versetzt, wo es heute noch steht.

Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, dass er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster




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1880 - Wilsteraner Hafen am Rosengarten

1880 Wilsteraner Hafen am Rosengarten
Repro -> Neudruck einer alten Ansichtskarte
Blick vom Rosengarten – dem alten Hafen der Stadt Wilster – auf die zur Winterruhe vertäuten Schiffe wilsteraner Schiffer.
Der Ewer in der Mitte mit seinem langen Klüverbaum führt Seitenschwerter, wie sie von flachkieligen Fracht-Segelschiffen zum Segeln am Wind zur Verringerung der Abdrift unerläßlich sind.
Links der hohe Speicher der Bäckerei von August Kühl.
Der oben links erkennbare Stadtarm der Wilsterau führt Richtung Altes Rathaus und weiter durch die gesamte Stadt bis zum Schweinebrok.

Viele Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen und Plätze in Erinnerung gerufen wurde (Bild 3).
Die Aussagen der Zeitung zum Namen des Rosengarten sind jedoch zu ergänzen:
Der Name „Rosengarten“ ist sehr alt. Im Mittelalter hatte fast jede Stadt in Norddeutschland mit dem sogenannten "Rosengarten" ihren Platz, auf dem die Gilden (mittelalterliche Versicherungen auf Gegenseitigkeit) ihre Feste feierten. Mit der Armbrust wurde dabei nach dem Papagoyen geschossen (der Brauch lebt heute als Vogelschießen fort).

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1865 - Neustadt

1865 Die Neustadt Blickrichtung Neumarkt
Die gesamte linke Häuserzeile ist Ende der 1960er Jahre der Stadtsanierung zum Opfer gefallen - erst nach fast vier Jahrzehnten wurde kürzlich die Fläche wieder einer Bebauung zugeführt.
Im Hintergrund quert die Straße Neustadt mit einer Brücke das Bäckerstraßenfleth.
Zwischen den beiden kleinen Häusern rechts mündet die schmale Straße "De Slaat" in die Neustadt.

Ein Jahrhundert später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Häuser in Erinnerung gerufen wurde (Bild 2).

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1866 - Rathausstraße

1866 Rathausstraße mit dem Neuen Rathaus.
Die Straße ist noch mit Feldsteinen, sogenannten Katzenköpfen, gepflaster. Die Gehwege sind ohne Bordstein nur mit einer Entwässerungsrinne von der übrigen Straße getrennt.
An vielen Häusern wiesen formschöne und informative Schilder auf die in dem Hause betriebenen Gewerbe hin. Viele Gemeinden greifen heute diese Handhabung wieder auf, mittels geeigneter Darstellungen auf die gegenwärtigen und vor allen Dingen auf die in der Vergangenheit in den Häusern betriebenen Gewerbe hinzuweisen. Auf diese Weise können Erinnerungen und Überliefertes wieder sichtbar gemacht werden.
Bild 2 zeigt einen etwas anderen Ausschnitt des Fotos.

Viele Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Gebäude in Erinnerung gerufen wurde (Bild 3).

Bildrechte: Hans Peter Mohr
Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1870 - Deichstraße

ca. 1870 Deichstraße
Blick in die untere Deichstraße, etwa von Höhe des späteren Konzerthaus Jacobs aus in Richtung Landrecht gesehen.
Die Straße wie auch die Bürgersteige und die trennenden Gossen sind noch mit unbehauenen Kopfsteinen (Feldsteinen) gepflastert.
Das Haus in Bildmitte ist die spätere Bäckerei Ruge; in dem zweiten Haus davor war viel später (1930er) der Malerbetrieb Stegemann (nachfolgend Wulf) untergebracht - die vordere Hälfte dieses Hauses wurde 1954 durch einen Neubau ersetzt.

Ein Jahrhundert später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen, Plätze und Häuser in Erinnerung gerufen wurde (Bild 3).

Bildrechte: Hans-Peter Mohr; der Abzug stammt von einem Glas-Negativ aus dem Besitz von Werner Behning, von dem ich ihn erhielt
Bild 2: bearbeiteter Abzug Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1870 - Schmiedestraße

1870 Schmiedestraße, Blickrichtung Innenstadt
Besonders auffällig sind die unmittelbar vor der Fassade einiger Häuser stehenden Galerie Bäume.
An den Treppenstufen des heute noch an seiner Fassade gut erkennbaren Hauses vorne links wird deutlich, daß seither durch mehrere Straßenbaumaßnahmen das Höhen-Niveau der Straßen deutlich angehoben wurde.

Viele Jahrzehnte später veröffentlichte die Wilstersche Zeitung in den 1960/70er Jahren eine Artikel-Reihe "Alt-Wilster", in welcher auch das vormalige Aussehen der Straßen in Erinnerung gerufen wurde.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

Der Zeitungsausschnitt wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Tanja Thode, Beldorf

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1880 - Wilsterau am Rosengarten - Frachtschiffe im Winterlager

ca. 1880 Wilsterau am Rosengarten
Blick vom Rosengarten – dem alten Hafen der Stadt Wilster – auf die zur Winterruhe vertäuten Schiffe wilsteraner Schiffer.
Der Ewer in der Mitte mit seinem langen Klüverbaum führt Seitenschwerter, wie sie von flachkieligen Fracht-Segelschiffen zum Segeln am Wind zur Verringerung der Abdrift unerläßlich sind.
Links der hohe Speicher der Bäckerei von August Kühl.
Der oben links erkennbare Stadtarm der Wilsterau führt Richtung Altes Rathaus und weiter durch die gesamte Stadt bis zum Schweinebrok.
Der Name „Rosengarten“ ist sehr alt. Im Mittelalter hatte fast jede Stadt in Norddeutschland mit dem sogenannten "Rosengarten" ihren Platz, auf dem die Gilden (mittelalterliche Versicherungen auf Gegenseitigkeit) ihre Feste feierten. Mit der Armbrust wurde dabei nach dem Papagoyen geschossen (der Brauch lebt heute in Wilster als Vogelschießen der Bürger-Schützen-Gilde fort).

Bildrechte: vermutlich Hans-Peter Mohr, Wilster
Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder Fotos von den Originalnegativen erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1915 - Nordwestecke des Markt Platzes und Einmündung der Zingelstraße

1915 Zingelstraße, nordwestliche Ecke des Marktes
Nordwestlichen Ecke des Marktplatzes mit Blick in die heutige Zingelstraße, die seinerzeit noch Schulstraße hieß, denn seit Jahrhunderten lag sowohl die Stadtschule (am Ende der Straße links, hier nicht erkennbar) als auch das Haus mit den Lehrerwohnungen (links das Haus mit der langen zur Straße hin gewandten Traufseite) an dieser Straße;
Zingel wurde offenbar nur der untere Teil genannt, der über den Burggraben (den Zingel) führte.
Anzumerken ist hier, daß "Singel" in der Niederländischen Sprache für einen "Ringgraben" steht. Es liegt daher nahe, daß der alte Name "Zingel" der Zingelstraße aus der Zeit der niederländischen Kolonisation der Wilstermarsch stammt und daher so alt ist wie die Ansiedlung Wilster selbst.
Überdies kommt die Bezeichnung Zingel von „cingulum“ und bezeichnet den „Gürtel“ aus Mauern, Wällen und Stadtgräben, mit welchem sich im Mittelalter die Städte schützten.
Links an der Einmündung der Zingelstraße der „Deutsche Hof“ von Christian Schlotfeldt (später die Wirte Weidemann, Rost, Eul); der Pferdekopf über dem Schild weist die mit der Kutsche oder dem Gespann anreisenden Gäste auf die bestehende Ausspann-Möglichkeit für die Pferde hin.
Rechts daneben die Bäckerei und Konditorei Alfred Schöne, dann das Haus von Drechslermeister Hans Ehlers. In dem großen Haus - einem ehemaligen Schulgebäude) wohnten der Küster Gilde und der Rektor der Knabenschule (sie wurde betrieben im Gebäude der nachmaligen Mittelschule).  
Rechts der Straße das Gast- und Logierhaus von Hermann Stücker (später Stückers Hotel; lange Zeit war der Gastronom Egon Hoinke dessen Betreiber).
Das Haus links mit der wunderschönen klassizitischen Fassade – man sah es schon von der unteren Burger Straße – wurde in kaum nachvollziehbarer Weise in den 1970er Jahren nach seinem Erwerb durch die Verbandssparkasse Wilstermarsch beseitigt; die Möglichkeit der Erhaltung der schönen Fassade ist offenbar nicht einmal geprüft worden – dieser geradezu frevelhafte Eingriff in das optische Erscheinungsbild des Häuser-Ensemble des Marktplatzes führte zur Einschaltung des Landes-Konservators, wonach dann zumindest die Erhaltung des links davon stehenden Gebäudes (hier nicht im Bild) erreicht werden konnte.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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