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Wacken - Wacken Open Air Festival

Wacken und das Wacken Open Air Festival
Das seit 1989 in der im Kreis Steinburg gelegenen Gemeinde Wacken alljährlich am ersten Wochenende im August stattfindende Wacken Open Air gilt mittlerweile als größtes Heavy-Metal-Festival der Welt. Weit über 80.000 Freunde des harten Rock finden sich ein in dem keine 2.000 Einwohner zählenden Ort. Der Umgang der örtlichen Bevölkerung mit den vielen Gästen sowie die weitgehend friedliche Stimmung zwischen den Besuchern sind überaus bemerkenswert.

Bildrechte: Postkartenverlag bildundkarten; Foto Inge und Erhard Tagge, Münsterdorf
Anmerkung: Die Ansichtskarten des Verlages bildundkarten mit sehr charakteristischen Motiven aus vielen Orten Schleswig-Holsteins zeichnen sich fotografisch durch besondere Perspektiven und farbliche Brillanz aus.

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1910 - Drahtseilbahn Alsen * Wacken - Heiligenstedten - Itzehoe a

1910 Drahtseilbahn Alsen von Wacken über Heiligenstedten nach Itzehoe.
Bild 1: Entladestation an der Alsen´schen Kleinbahn bei der Portland Zementfabrik Itzehoe.
Bild 2: Firmenprospekt der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig
Bild 3: Seilbahnwagen
Bild 4: Beschreibung Bleichertsche Drahtseilbahnen
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe.
Die täglich 400 t Ton transportierende Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa.
In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Heiligenstedter Holz bei Julianka, querte die Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wilster sowie die Lindenstraße in Itzehoe und durchquerte die schmale Flußmarsch der Stör.
Die Drahtseilbahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.
Weitere Informationen zur Alsen´schen Drahtseilbahn finden sich u.a. in der sehr interessant ausgearbeiteten Chronik des Dorfes Agethorst, dort bezeichnet als Agethorster Drahtseilbahn
sowie in dem Bericht des NDR
Die Alsensche Drahtseilbahn Dort das sehr interessante Video anklicken!

Quelle und Bildrechte: Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig

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1910 - Drahtseilbahn Alsen * Wacken - Heiligenstedten - Itzehoe b

1908 bis 1974 Drahtseilbahn Alsen von Wacken über Heiligenstedten nach Itzehoe
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe.
Die täglich 400 t Ton transportierende Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa.
In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Heiligenstedter Holz bei Julianka, querte die Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wilster sowie die Lindenstraße in Itzehoe und durchquerte die schmale Flußmarsch der Stör.
Die Drahtseilbahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.
Bilder 1 - 3 Querung der Stör zwischen Sude und Bellerkrug
Bild 4 Reparatur in luftiger Höhe

Bildrechte: nicht bekannt

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1910 - Drahtseilbahn Alsen * Wacken - Heiligenstedten - Itzehoe c

1908 bis 1974 Drahtseilbahn Alsen von Wacken über Heiligenstedten nach Itzehoe
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe.
Die täglich 400 t Ton transportierende Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa.
In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Heiligenstedter Holz bei Julianka, querte die Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wilster sowie die Lindenstraße in Itzehoe und durchquerte die schmale Flußmarsch der Stör.
Die Drahtseilbahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.
Bild 1: Spannbrücke und Schutzbrücke bei der Überquerung der Lindenstraße in Itzehoe Sude
Bild 2: Durchquerung des Gewerbegebietes zwischen Lindenstraße und Gasstraße in Itzehoe Sude
Bild 3: Überquerung der Gasstraße
Bild 4: Spannbrücke

Bildrechte:
Bild 1: Adolf Bleichert Co., Leipzig
Bilder 3 - 4: nicht bekannt

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1910 - Drahtseilbahn Alsen bei Heiligenstedten

1910 Drahtseilbahn Alsen von Wacken nach Itzehoe.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe.
Auf der Anschriftseite (Bild 2) der Ansichtskarte findet sich folgender Aufdruck:
"Drahtseilbahn Wacken - Itzehoe der Alsen´schen Portland-Cementfabriken,
errichtet von Otto Bleichert & Co. Leipzig.
Spannvorrichtung und Schutzbrücke an der Straße von Sude"
Die täglich 400 t Ton transportierende Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa.
In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Heiligenstedter Holz bei Julianka, querte die Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wilster sowie die Lindenstraße in Itzehoe und durchquerte die schmale Flußmarsch der Stör. Die zwischen dem höheren Gelände bei Itzehoe Sude und der Stör gelegene schmale Marsch ist das Entwässerungsgebiet, welches den östlichsten Zipfel der Wilstermarsch bildet – der ehemalige Sielverband "Bauernwiesenmühlenpott-Süd" war zur Zeit seines Bestehens der kleinste Sielverband innerhalb des damaligen Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch. Die Bahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.
Ergänzend sind hier noch zwei Werbeannoncen der Firma Bleichert vorgestellt (Bilder 3 und 4).
Ausführliche Informationen zur auch Agethorster Seilbahn genannten Seilbahn finden sich auf der Internet Seite der Gemeinde Agethorst.

Bildrechte: Adolf Bleichert Co. Leipzig

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1916 - Militärfahrzeug - vermutlich im Bartholomäus Gang

1916 Militärfahrzeug - vermutlich im Bartholomäus Gang - die Insassen waren im Hotel Stadt Hamburg einquartiert.
Es handelt sich bei dem abgebildeten Militärfahrzeug offenbar um einen von der Firma Opel in den Jahren von 1916 bis 1920 gebauten viersitzigen Typ mit einem 1,5-Liter-Motor mit einer Leistung von 14,5 PS bei 1800/min.
Siehe dazu mehr bei Opel 16 PS
Das abgebildete Fahrzeug wurde eingesetzt vom Landsturm Infanterie Ersatz Bataillon 41, dessen Offiziere offenbar in Wilster im damaligen „Hotel Stadt Hamburg“ untergebracht waren. Die Mannschaften hatten möglicherweise im Colosseum Quartier erhalten.
Das Fahrzeug könnte im Bartholomäus Gang abgelichtet worden sein oder auf einem Hof der Wilstermarsch, wo seinerzeit viele Pferde für das Militär eingekauft wurden.
Damals war der Landwirt Heinrich Auhage der bedeutendste Remonten-Händler Deutschlands und der größte Grundbesitzer der Wilstermarsch. Vor dem Ersten Weltkrieg belieferte er vier Kaiserreiche mit seinen Pferden - „König von Wilster“ wurde er genannt.

Bildrechte: nicht bekannt
Reg. mein-wilster_0666 AK

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1910 - Drahtseilbahn Alsen - Querung der Stör bei Heiligenstedten

1910 Drahtseilbahn Alsen - Querung der Stör bei Heiligenstedten.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe.
Die Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa. Sie transportierte täglich 400 t Ton aus den Gruben im Raum Wacken nach Itzehoe zu den "Alsen´schen Portland Cement-Fabriken".
In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Heiligenstedter Holz bei Julianka, querte die Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wilster sowie die Lindenstraße in Itzehoe und durchquerte die schmale Flußmarsch der Stör. Die zwischen dem höheren Gelände bei Itzehoe Sude gelegene schmale Marsch ist das Entwässerungsgebiet, welches den östlichsten Zipfel der Wilstermarsch bildet – der ehemalige Sielverband "Bauernwiesenmühlenpott-Süd" war zur Zeit seines Bestehens der kleinste Sielverband innerhalb des damaligen Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch.
Die Bahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.

Bildrechte: Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig

Anmerkung: Der Name des Flusses Stör ist auf der Karte fälschlich "Stöhr" geschrieben.

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1910 - Drahtseilbahn Alsen - Querung der Stör

1910 Drahtseilbahn Alsen - Querung der Stör östlich von Heiligenstedten.
Flaggen des Deutschen Kaiserreichs und der preußischen Provinz Schleswig-Holstein.
Wappen von Schleswig -Holstein und der Stadt Itzehoe.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe.
Die täglich 400 t Ton transportierende Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa. In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Heiligenstedter Holz bei Julianka, querte die Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wilster sowie die Lindenstraße in Itzehoe und durchquerte die schmale Flußmarsch der Stör. Die zwischen dem höheren Gelände bei Itzehoe Sude gelegene schmale Marsch ist das Entwässerungsgebiet, welches den östlichsten Zipfel der Wilstermarsch bildet.
Die Bahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.

Bildrechte: A. Sternberg, Hamburg

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1910 - Drahtseilbahn Alsen bei Heiligenstedten und Itzehoe

1910 Drahtseilbahn Alsen.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe. Rechts im Vordergrund ist der Deich der Stör erkennbar.
Die täglich 400 t Ton transportierende Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa.
In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Heiligenstedter Holz bei Julianka, querte die Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wilster sowie die Lindenstraße in Itzehoe und durchquerte die schmale Flußmarsch der Stör (sh. Topographische Karte Bild 2). Die Trasse verläuft diagonal durch den Kartenausschnitt.
Die zwischen dem höheren Gelände bei Itzehoe Sude und der Stör gelegene schmale Marsch ist das Entwässerungsgebiet, welches den östlichsten Zipfel der Wilstermarsch bildet – der ehemalige Sielverband "Bauernwiesenmühlenpott-Süd" war zur Zeit seines Bestehens der kleinste Sielverband innerhalb des damaligen Deich- und Hauptsielverbandes Wilstermarsch.
Die Drahtseilbahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen. Wie sich die Situation zu der Zeit darstellte, zeigt das im Bereich der Gasstraße in Itzehoe aufgenommene Foto (Bild 3).
Informationen zur Alsen´schen Drahtseilbahn finden sich u.a. in der sehr interessant ausgearbeiteten Chronik des Dorfes Agethorst, dort bezeichnet als Agethorster Drahtseilbahn

Bildrechte:
Bild 1: vermutlich Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig

Bild 2: Ausschnitt aus einer Karte aus dem Topographischen Atlas Schleswig-Holstein (Seite 146), herausgegeben 1966 vom Karl Wachholtz Verlag Neumünster
Bild 3: vermutlich Industriefoto Heinz Musmann, Detmold

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1910 - Oldendorf - Wohnhaus, Gastwirtschaft Junge, Drahtseilbahn

1910 Oldendorf - Wohnhaus, Gastwirtschaft Junge, Drahtseilbahn.
Das Gebiet der Gemeinde Oldendorf reicht von der an die Bekau bei Krummendiek angrenzenden Marsch bis weit auf die anschließende Geest, wo es südlich von Eversdorf an die Gemeinde Kaaks grenzt.
oben: Wohnhaus mit gepflegtem großen Vorgarten; genauer Standort nicht lokalisiert.
mittig (Bild 2): Junge´s Gastwirtschaft.
unten (Bild 3): Drahtseil-Schwebebahn.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe.
Die Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa. In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Gemeindegebiet Oldendorf und das Heiligenstedter Holz bei Julianka.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Inge Thomsen, Schadendorf

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1910 - Stör bei Heiligenstedten - Drahtseilbahn Alsen a

1910 Stör bei Heiligenstedten - Drahtseilbahn Alsen.
Blick von Heiligenstedten störauf. Ein Fracht-Ewer fährt mit dem Flutstrom stromauf.
Die Drahtseilbahn der Itzehoer Zementfabrik Alsen querte die die Stör östlich von Heiligenstedten; die Masten der Drahtseilbahn stehen auf dem linken Ufer der Stör bei Bellerkrug.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe.
Die täglich 400 t Ton transportierende Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa. In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Heiligenstedter Holz bei Julianka, querte die Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wilster sowie die Lindenstraße in Itzehoe und durchquerte die schmale Flußmarsch der Stör.
Die Bahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

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1910 - Stör bei Heiligenstedten - Drahtseilbahn Alsen b

1910 Stör bei Heiligenstedten - Drahtseilbahn Alsen
Blick von Heiligenstedten störauf. Ein Fracht-Ewer fährt mit dem Flutstrom stromauf.
Die Drahtseilbahn der Itzehoer Zementfabrik Alsen querte die Stör östlich von Heiligenstedten; die Masten der Drahtseilbahn stehen auf dem linken Ufer der Stör bei Bellerkrug.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe. Die täglich 400 t Ton transportierende Drahtseilbahn war insgesamt 13,5 km lang und galt als längste derartige Bahn in Europa.
In gestreckter Linienführung aus dem Raum Wacken kommend führte die Drahtseilbahn durch das Heiligenstedter Holz bei Julianka, querte die Eisenbahnstrecke Itzehoe – Wilster sowie die Lindenstraße in Itzehoe und durchquerte die schmale Flußmarsch der Stör. Die Bahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.

Bildrechte: M. Glückstadt & Münden, Hamburg

Anmerkung: Es handelt sich um eine Tageslichtaufnahme (sh. dazu die gleichfalls vorgestellte kolorierte Variante der Karte), welche durch Nachbearbeitung zu einer sogenannten "Mondscheinkarte" gestaltet wurde.

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1917 - Stör bei Heiligenstedten - Drahtseilbahn Alsen

1917 Stör bei Heiligenstedten - Drahtseilbahn Alsen.
Blick von oberhalb Heiligenstedten störauf; eine Barkasse fährt stromauf.
Die Drahtseilbahn der Itzehoer Portland-Zementfabrik Alsen querte die Stör östlich von Heiligenstedten; die Masten der Drahtseilbahn stehen auf dem linken Ufer der Stör bei Bellerkrug.
Die in den Jahren 1907 und 1908 von der Firma Adolf Bleichert & Co., Leipzig, gebaute und 13,5 Km lange Drahtseilbahn diente dem Transport von Ton aus dem Raum Wacken/Agethorst/Nienbüttel zur Portland-Zement-Fabrik Alsen in der Störniederung bei Itzehoe. Die Bahn war bis 1974 in Betrieb, ihre Linienführung bei Itzehoe ist heute noch auf Luftbildern zu erkennen.

Bildrechte: nicht bekannt. Signatur: W.B.L.H. 1387

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1926 - Wohn- und Geschäftshaus in Vaalermoor

1926 Wohn- und Geschäftshaus in Vaalermoor
Das naturräumlich zum Gebiet der Wilstermarsch gehörende Vaalermoor kam erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg gemeinsam mit 16 weiteren Gemeinden (u.a. Vaale und Wacken). Das Gebiet der heutigen Gemeinde Vaalermoor war erst ab Mitte des 19ten Jahrhunderts zielgerichtet urbar gemacht worden.
Der durch die Gemeinde führende Moorkanal entwässert die Gemeinde und führt das von der benachbarten Geest kommende Druckwasser ab.
Die Karte zeigt das Wohnhaus des Händlers W. Bolls am Moorkanal in Vaalermoor.
Bei dem Anwesen handelt sich nach der Chronik des Dorfes um das Haus 15, welches seinerzeit in rascher Folge verschiedene Eigentümer hatte. Der Händler Willi Bolls hatte es 1919 erworben und dort bis 1926 sein Geschäft betrieben.
1929 erwarb der Kolonialwarenhändler Heinrich Kuhrt das Anwesen und führte dort gemeinsam mit seiner Ehefrau bis 1972 das Geschäft. Der Laden wurde danach von Pächtern bis 1977 weiter geführt und dann aufgegeben.

Bildrechte: Photo Lorenz, Burg in Dithmarschen


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1955 - Vaalermoor, Nord- Ostsee Kanal, Dorfstraße, Moor Kanal

1955 Vaalermoor, Nord- Ostsee Kanal, Dorfstraße, Moor Kanal
Mehrbildkarte
Angrenzend an die Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande gehört Vaalermoor naturräumlich zur Wilstermarsch.
Allerdings kam die Gemeinde erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg gemeinsam mit 16 weiteren Gemeinden (u.a. Vaale und Wacken).
oben links: In dem kleinen Geschäftshaus mit dem Opel Rekord davor betrieb Heinrich Kuhrt von 1929 bis 1972 eine Kolonialwaren Handlung.
oben rechts: Der Nord- Ostsee Kanal verläuft knapp außerhalb des Gemeindegebietes.
unten links: Die Straße von Neuendorf-Sachsenbande nach Vaale ist die wesentliche Verkehrsstraße in der Gemeinde.
unten rechts: Der durch die Gemeinde führende Moorkanal entwässert die Gemeinde und führt das von der benachbarten Geest kommende Druckwasser ab.
Das Druckwasser von der Geest sowie die den Abfluß behindernde Lage hinter der flußnahen (Stör, Elbe) hohen Marsch hatte die Bildung des Geest-Randmoores verursacht; erst in der zweiten Hälfte des vorletzten Jahrhunderts begannen Kolonisten mit der Urbarmachung des Moores.

Bildrechte: Verlag Heinrich C. Otto, Kiel

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1970 - Vaalermoor, Hochbrücke Hochdonn, Denkmal, Schule

1970 Vaalermoor, Hochbrücke Hochdonn, Denkmal, Schule
Die Gemeinde Vaalermoor kam erst im Jahre 1970 im Zuge einer Kreisreform vom Kreis Rendsburg zum Kreis Steinburg gemeinsam mit 16 weiteren Gemeinden (u.a. Vaale und Wacken), obwohl sie naturräumlich zur Wilstermarsch gehört.
Links oben: Geschäftshaus von Willi Sachau;
rechts oben: die Hochdonner Hochbrücke über den knapp außerhalb des Gemeindegebietes verlaufenden Nord- Ostsee Kanal;
links unten Kriegerehrenmal;
rechts unten: Schule

Bildrechte: Verlag Heinr. C. Otto, Kiel
Reg. mein-wilster: 0543

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1916 Getreideernte in der Wilstermarsch - Kriegsgefangene beim Dreschen.

1916 Getreideernte in der Wilstermarsch - Kriegsgefangene beim Dreschen.
Kriegsgefangene im Ersten Weltkrieg wurden auch im Kreis Steinburg in unterschiedlichen Bereichen zur Arbeit herangezogen.
Bekannt ist, dass viele russische Gefangene beim Bau der Hochbrücke Hochdonn eingesetzt wurden. Viele Russen wurden auch in der Landwirtschaft und dort vornehmlich bei der Ernte eingesetzt.
Die Abbildung zeigt eine größere Gruppe bei der Getreideernte - offenbar beim Dreschen.
Bei den mit Nummern auf der Uniformjacke gekennzeichneten Menschen handelt es sich vermutlich um in Kriegsgefangenschaft geratene russische Soldaten; sie wurden offenbar von dem mittig im Vordergrund sitzenden und mit einem Gewehr bewaffneten Landsturmmann bewacht.
Dennoch vermittelt das Foto ein friedliches Bild, denn mehrere Jugendliche und die Familie des Bauern haben sich dem Gruppenbild zugesellt; ein kleines Kind hält sogar die Hände von zwei Gefangenen.
Leider konnte nicht ermittelt werden, um welches Gehöft es sich handelt.
Auch konnten die Standorte von Kriegsgefangenenlagern im Kreis Steinburg nicht recherchiert werden. Aus dem Umstand, dass es aus der Zeit des Ersten Weltkrieg in Hohenlockstedt 12 Grabstellen gefangener Russen gibt, in Itzehoe 16, in Kellinghusen 8 sowie 13 in Wacken (damals noch nicht zum Kreis Steinburg gehörig), läßt sich jedoch schlussfolgern, dass es an diesen Orten Kriegsgefangenenlager gab.

Bildrechte. nicht bekannt (sogen. Private Ansichtskarte)

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1902 - Vaalermoor - Schule, Gasthöfe Mohr und Sachau

1902 Vaalermoor - Schule, Gasthöfe Mohr und "Zur Laube".
Die kleine Gemeinde Vaalermoor gehörte bis 1970 zum Amtsbezirk Wacken (nach dessen Auflösung zum Amt Schenefeld) im Kreis Rendsburg. Mit der Gebietsreform im genannten Jahr gelangte das Amt Schenefeld – und mit ihm die Gemeinde Vaalermoor – ab dem 26.04.1970 zum Kreis Steinburg. 
Vaalermoor ist aber auch aus dem Grunde eine sehr junge Gemeinde der Wilstermarsch, als die Gemeindeflächen erst weitgehend im 19ten Jahrhundert der Kolonisierung zugeführt wurden. Entwässerung und Urbarmachung der Moorflächen stellten die Siedler vor große Probleme.
oben links: Schule Vaalermoor. Seit etwa 1850 hatte in der damals abgelegenen Kolonie mehr schlecht als recht eine Schule bestanden, für welche 1895 ein Schulhaus errichtet wurde. Die Schule bestand bis 1966, wonach dann die Schüler in der Dörfergemeinschaftsschule in Vaale unterrichtet wurden.
oben rechts (Bild 2): Mohr´s Gastwirtschaft wurde 1875 für den Höker und Gastwirt Jacob Mohr erbaut und hatte in der Folgezeit in kurzen Abfolgen verschiedene Betreiber. Die Gebäude wurden 1969 durch ein Schadenfeuer vernichtet und nicht wieder aufgebaut.
unten: Der Gasthof „Zur Laube“, auch Sachau´s Gastwirtschaft genannt, bestand seit 1891, als der Händler und Gastwirt Hans Hinrich Höft das Anwesen erbauen ließ; seine Nachfolger waren Hans Sachau ab 1899, Hans Struve ab 1921, Max Sell ab 1922;
im Jahr 1939 wurde der Betrieb des ab 1924 auch über einen Festsaal verfügenden Gasthofes aufgegeben.

Bildrechte: nicht bekannt

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1904 - Vaalermoor - Doppeleiche, Sachau´s Gastwirtschaft

1904 Vaalermoor - Doppeleiche, Sachau´s Gastwirtschaft
Die kleine Gemeinde Vaalermoor gehörte bis 1970 zum Amtsbezirk Wacken (nach dessen Auflösung zum Amt Schenefeld) im Kreis Rendsburg. Mit der Gebietsreform im genannten Jahr gelangte das Amt Schenefeld – und mit ihm die Gemeinde Vaalermoor – ab dem 26.04.1970 zum Kreis Steinburg.
Vaalermoor ist aber auch aus dem Grunde eine sehr junge Gemeinde der Wilstermarsch, als die Gemeindeflächen erst weitgehend im 19ten Jahrhundert der Kolonisierung zugeführt wurden. Entwässerung und Urbarmachung der Moorflächen stellten die Siedler vor große Probleme.
Bild oben links (sh. auch Abbildung 2): In früheren Zeiten bestanden in den Dörfern der Wilstermarsch ein oder mehrere Gasthöfe. Sachau´s Gastwirtschaft bestand bereits 1891, als der Händler und Gastwirt Hans Hinrich Höft das Anwesen erbauen ließ; seine Nachfolger waren Hans Sachau ab 1899, Hans Struve ab 1921, Max Sell ab 1922; im Jahr 1939 wurde der auch unter dem Namen „Zur Laube“ bekannte Gasthof, der ab 1924 auch über einen Festsaal verfügte, aufgegeben.
Bild oben mittig (Sh. auch Abbildung 3): Mohr´s Gastwirtschaft wurde 1875 für den Höker und Gastwirt Jacob Mohr erbaut und hatte in der Folgezeit in kurzen Abfolgen verschiedene Betreiber. Die Gebäude wurden 1969 durch ein Schadenfeuer vernichtet und nicht wieder aufgebaut.
Bild links unten: Der Händler Jacob Nottelmann betrieb in dem Gebäude von 1891 bis 1919 sein Geschäft.
Bild oben rechts: Die Doppel-Eiche, als Symbol für den Zusammenhalt der Landesteile Schleswig und Holstein, wurde am 24. März 1898, dem Tag der fünfzigsten Wiederkehr des Tages der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, gepflanzt.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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Krempe - 1900 Gaststätte Paulinenhof J. Bockelmann (SF)

1900 Gaststätte Paulinenhof J. Bockelmann in Krempe
Hinweis: Die Empfängerin der einen Geburtstagsgruß enthaltenden Ansichtskarte war
Anna Margaretha von Holdt, geb. Heide (* 12.01.1836 in Itzehoe, + 20.11.1905 in Wilster)
sie war verheiratet mit Peter von Holdt
beide betrieben eine Gastwirtschaft an der Schmiedestraße in Wilster
und sind Urgroßeltern des Begründers dieser Heimat Seite mein-wilster.


Informationen zum "Paulinenhof" und zum familiären Bezug der Eigentümer zur Stadt Wilster.
Der seinerzeitige Besitzer vom "Paulinenhof", Johannes Bockelmann, wurde 01.06.1853 in Wilster geboren; er heiratete am 08.05.1878 Frau Pauline Köpcke, geb. 12.09.1854, Tochter einer vermögenden Kaufmannsfamilie in Wilster.
Johannes Bockelmann bewirtschaftete nicht nur den "Paulinenhof" in Krempe, sondern betrieb auch die dortige Lederfabrik. Das Ehepaar bekam 9 Kinder. Der älteste Sohn, Johannes Bockelmann jr., geb. 05.12.1879, wurde später (1920-1947) technischer Leiter der Stadtwerke in Wilster und lebte bis zu seinem Tode 1974 in einem Haus (Klosterhof 31), in welchem sich heute die Verwaltung der Stadtwerke befindet. Sein Sohn Herbert Bockelmann, betrieb an selbiger Stelle (Klosterhof 31) 1945-1950 ein Ingenieurbüro und befaßte sich mit der Anfertigung sowie Reparatur elektrischer Anlagen in der ganzen Umgebung.
Die Ehefrau Pauline (oder Paula), Schreiberin der Ansichtskarte, lebte nach dem Tode ihres Ehemanns 1926 bei ihrer Tochter Rosa in Wacken und starb dort 1933. Zu ihrer Schwester Albertine, verheiratete Gosau in Wilster, hatte sie ihr ganzes Leben lang eine sehr innige Beziehung.

Bildrechte
Karte 1: Kunstanstalt E. Ehmling, Hamburg
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung Ulf Steinhauer, Krempe
Karte 2: Verlag H. Struck, Krempe
Anmerkung: Die Ansichtskarte befindet sich in einer externen Sammlung
Die Informationen zur Familie Bockelmann wurden freundlicherweise übermittelt von Wolfgang Bockelmann, Krefeld

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