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1994 - Rathausstraße

1994 Rathausstraße
Bild 1: mittlere Rathausstraße, Blick stadtauswärts
Bild 2: untere Rathausstraße, Einmündung von Allee und Mühlenstraße
Bild 3: obere Rathausstraße, Einmündung des Klosterhofs
Bild 4: mittlere Rathausstraße, Blick stadtauswärts

Bildrechte: Ralf Steffens, Luzern, Schweiz

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1960 - Rathausstraße, Burgerstraße, Neumarkt, Markt, Deichstraße, Kohlmarkt

1960 Rathausstraße, Burgerstraße, Neumarkt, Markt, Deichstraße, Kohlmarkt
Mehrbildkarte
- oben links: Rathausstraße stadteinwärts gesehen; vor dem Rathaus steht noch das Gebäude der Gastwirtschaft "Dithmarscher Hof"
- oben mittig: Die Wilsterau am Großen Brook mit dem Liegeplatz für die Ewer der Wilsteraner Schiffer.
- oben rechts: Burger Straße stadtauswärts gesehen; links das Geschäftshaus der Schreibwarenhandlung Hencke /später Bedei), rechts die Bäckerei Gundelach
- mitte links: Neumarkt mit Einmündung der Schmiedestraße, auf dem Platz der kleinen Grünfläche im Vordergrund stand bis in die 1950er Jahre ein Wohnhaus.
- mitte mittig: Marktplatz mit der St. Bartholomäus Kirche
- mitte rechts: Deichstraße stadtauswärts gesehen; im Vordergrund das Textil-Geschäft Mangels.
- unten links: Einmündung der Straße Op de Göten in den Markt mit der noch völlig intakten westlichen Häuserzeile.
- unten mittig: Stadtpark mit dem Ehrenmal von der Wende an der Deichstarße aus gesehen.
- unten rechts: Kohlmarkt stadtauswärts gesehen; ganz am Ende der Straße ist der Gasthof "Zur Linde" erkennbar.

Bildrechte: Buchdruckerei Johann Schwarck Söhne


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1880 - obere Rathausstraße - Blick stadtauswärts

1880 obere Rathausstraße - Blick stadtauswärts
In dem zentralen Gebäude (vgl. Abbildung 3) wurde seinerzeit von dem Destillateur E. Thiessen eine Wein-Handlung & Lager von Spirituosen betrieben.
Am Standort des Hauses dahinter wurde später ein neues Gebäude errichtet, in welchem vor dem II. Weltkrieg die „Rathaus-Konditorei und Kaffee“ von Hugo Schöne betrieben wurde; in den Jahren nach dem II. Weltkrieg führte Heinrich Jannett das Café bis in die 1950er Jahre; danach übernahm Helmut Deidert das Geschäft mit einem angeschlossenen Getränkehandel und Speiseeis-Vertrieb.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist reichlich ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden. Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurde.

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1929 - Rathausstraße

1929 Rathausstraße
Mehrbildkarte
Die Rathausstraße (in früheren Zeiten: Bäckerstraße, während der Zeit des Nationalsozialismus "Adolf Hitler Straße") führt aus der Stadt Richtung Brook und Bischof sowie nach Dammfleth.
- oben: mittlere Rathausstraße (stadtauswärts gesehen) mit dem Gasthaus „Zum landwirtschaftlichen Hause“ von Johannes Thode;
- mittig: obere Rathausstraße (stadteinwärts gesehen) mit dem Doos’sche Palais (Neues Rathaus) hinten rechts.
- unten: Untere Rathausstraße mit Häusern der östlichen Häuserzeile, das vordere Gebäude mit dem zugehörigen Grundstück wurde zeitweilig (ab 1959) genutzt als Kindergarten.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster

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1928 - Rathausstraße

1928 Rathausstraße.
Die Ansichten zeigen
(oben bzw. Bild 2) die obere Rathausstraße mit dem Neuen Rathaus hinten rechts,
(mittig bzw. Bild 3) die mittlere Rathausstraße mit der Brücke über das heute verrohrte Bäckerstraßenfleth sowie links davon das Wohn- und Geschäftshaus der Schlachterei Gebrüder Schlüter,
(unten) die untere Rathausstraße mit Blick zur Mühlenstraße sowie rechts im Vordergrund das Gasthaus „Zum landwirtschaftlichen Hause“ von Johannes Thode in der westlichen Häuserzeile der Straße; der zugehörige Landhandel lag auf der gegenüber liegenden Seite und bestand noch bis in die 1950er Jahre.
Während die Rathausstraße in früheren Zeiten den Namen Bäcker-Straße geführt hatte, wurde sie in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur auf den Namen „Adolf-Hitler Straße“ umbenannt. Es gab in der Nazizeit eine Verordnung „Grundsätze für die Straßenbenennungen“ vom Juli 1933, nach welcher in jeder Stadt die wichtigste Straße oder der zentrale Platz nach dem Diktator zu benennen war.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

Anmerkung: Die Ansichtskarte wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Karin Treptow, Wilster

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1928 - Rathausstraße

1928 Rathausstraße
Die zuvor lange Zeit den Namen Bäckerstraße führende Straße ist nach dem Neuen Rathaus (Palais Doos) benannt; nach 1933 in einem Abschnitt dunkler deutscher Geschichte hieß sie "Adolf Hitler Straße".
- oben (sh. Bild 2): Vor dem Café „Rathaus-Konditorei und Kaffee“ im Haus Rathausstraße 9 von Hugo Schöne steht ein Personenkraftwagen mit dem Kennzeichen IP 42528. Im Deutschen Reich galten ab 1906 Kennzeichen mit I (steht bei den römischen Zahlen für "Eins") für den größten Staat im Reich, nämlich für Preußen. Das P auf dem Schild steht für die preußische Provinz Schleswig Holstein (das P wurde der Provinz entsprechend der nach dem ABC erfolgten Auflistung der preußischen Provinzen zugeteilt). Für den Kreis Steinburg galten nach den Buchstaben IP u.a. die Ziffern 42001 bis 45000.
- mittig (sh. Bild 3): Blick durch die mittlere Rathausstraße stadteinwärts.
Links das Wohn- und Geschäftshaus der Schlachterei der Gebrüder Schlüter. Angehörige dieser Familie betrieben in Wilster auch Schlachtereien an der Wende in der Deichstraße sowie an der oberen Schmiedestraße.
Das hier die Straße unter einer Brücke unterquerende Bäckerstraßenfleth ist an dem Geländer links erkennbar.
- unten: Blick stadtauswärts. im Vordergrund beiderseits der Straße zum Anwesen der Gaststätte "Zum landwirtschaftlichen Hause" und dem zugehörigen Landhandel von Johannes Thode gehörige Gebäude.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1908 - obere Deichstraße

1908 obere Deichstraße
Blick etwa vom Standort der heutigen Drogerie Behmer in die Deichstraße stadtauswärts.
Einige der abgebildeten Häuser sind auch heute noch nach über 100 Jahren eindeutig zu erkennen.
In dem Gebäude rechts, auf dessen Dach zwei Handwerker bei der Arbeit sind, wurde wie aus der Reklameschrift erkennbar ist, ein Fahrradhandel – und eine Reparaturwerkstatt betrieben; eine solche bestand dort auch noch zu Beginn der 1950er Jahre.

Bildrechte: Ludwig Behning, Wilster

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1870 - Kohlenmarktstraße - Blick stadtauswärts

1870 Kohlenmarktstraße - Blick stadtauswärts vom alten Kohlenmarkt aus gesehen.
Die heute Kohlmarkt genannte Straße hat ihren Namen nach dem Kohlenmarkt, der kleinen dreiecksförmigen Erweiterung an ihrem oberen Ende, auf welchem früher mit Kohlen gehandelt wurde. Die anschließende Straße wurde folglich zunächst als Kohlenmarktstraße bezeichnet.
Auf halber Länge der Straße, dort wo sich eine größere Anzahl an Personen aufhält, wurde sie vom Burggraben unterquert. Der Verlauf des alten und ursprünglich die kleine Stadt begrenzenden Verteidigungsgrabens ist heute noch an dem auf seinem verfüllten Verlauf zwischen Burgerstraße und Kohlmarkt angelegten Verbindungsweg erkennbar.
Um unteren Ende der Straße ist das Gebäude des Gasthofes "Zur Linde" zu erkennen, auf dessen Areal heute die Gebäude des Amtes Wilstermarsch stehen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster
Anmerkung: Auf der Ansichtskarte ist kein Verlag vermerkt. Die alte Aufnahme ist ein halbes Jahrhundert später für eine sogenannte private Ansichtskarte genutzt worden Sie stammt aus einem 1933 vom damaligen Heimatverein Wilstermarsch als Ehrengabe Herrn Pastor D.Dr. Wilhelm Jensen überreichten Album, welches freundlicherweise von Frau Sigrid Malz, Karlsruhe, mit Zustimmung der Nachkommen des D.Dr. Wilhelm Jensen für die Heimat-Seite mein-wilster zur Verfügung gestellt wurde.

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1925 - obere Schmiedestraße, Amtsgericht an der Rathausstraße

1925 Schmiedestraße, Amtsgericht an der Rathausstraße.
Eine wunderschöne Häuserzeile - leider lange schon Geschichte!
Das zwischen den Straßen Rathausstraße und Op de Göten (frühere Marktstraße) gelegene kurze Stück der heutigen Schmiedestraße führte vor über einhundert Jahren eine Zeit lang den Namen Johannisstraße.
Ganz links ist im Anschnitt an der Einmündung der heutigen Op de Göten (frühere Markt Straße) das schöne Alte Balkenhaus mit seiner vorkragenden Ecke erkennbar.
An der gegenüber liegenden Seite der Einmündung steht das Geschäftshaus des Uhrmachermeisters Johannes Mohr;
dahinter folgen die Gebäude der Schlachterei Schlüter sowie Lübbe´s Gasthaus.
In dem vormaligen Gebäude von Lübbe´s Gasthaus war von Mitte der 1950er Jahre bis Ende der 1960er Jahre das vom Ehepaar Schmidt betriebene Kino Central Theater untergebracht, welches 180 Plätze faßte.
Dahinter folgt an der Ecke zum Klosterhof ein großes Mehrfamilienhaus mit schöner reich gegliederter Fassade.
Das Gebäude des Amtsgerichts Wilster (früher Königliches Amtsgericht) lag gegenüber bereits an der Rathausstraße.
Das Amtsgericht war 1867 (nachdem Holstein preußische Provinz geworden war, nach vorheriger Loslösung von Dänemark 1864) eingerichtet worden und bestand bis 1975 (an anderem Standort an der unteren Rathausstraße, im vormaligen Diana-Bad).
In das hier abgebildete Gebäude zog im Jahre 1970 das zu dem Zeitpunkt neu gegründete Amt Wilstermarsch ein.
Das vorspringende Haus rechts ist das Textilwaren-Geschäft von Wilhelm Ehlert.
Im Anschnitt rechts ist das Gebäude der Schleswig-Holsteinischen Westbank erkennbar.
Mit Ausnahme des letztgenannten sind sämtliche auf dem Foto abgebildeten Gebäude der Stadtsanierung zum Opfer gefallen. Die Balance zwischen Bewahren und behutsamer Weiterentwicklung ist der Stadt Wilster leider nicht immer gelungen. Mahner wurden als sich dem Fortschritt verwehrende unverbesserliche Nostalgiker abqualifiziert - das Wort auswärtiger Fachleute wog mehr!
Die Situation in 2010 stellt Bild 2 dar.

Bildrechte:
Bild 1: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster
Bild 2: Andreas Reinke, Wilster

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1924 - Rathausstraße

1924 Rathausstraße
Blick stadtauswärts in die mittlere Rathausstraße.
Vorne rechts steht die Gastwirtschaft \"Landwirtschaftliches Haus\" von Johann Thode;
der Gastwirtschaft war ein auf der gegenüber liegenden Straßenseite betriebener Landhandel angeschlossen.
Links daneben ein Tabakwarengeschäft,
dahinter die Bau- und Möbeltischlerei von Johannes Dethlefs (zuvor in der Deichstraße),
gegenüber die Möbelhandlung und das Malereigeschäft von Wilhelm Kock.
Im Vordergrund ist sehr schön zu erkennen das auf den Bürgersteigen in Wilster vorherrschende Fischgrätmuster der Pflasterung mit gebrannten Klinkersteinen; die dreieckigen Randsteine waren regelmäßig gelbe Klinker.
Ganz im Hintergrund ist am früheren Schweinebrook - dem historischen Galgenland, auf dem im Mittelalter das Hochgericht stand - eine Litfaßsäule zu erkennen.

Bildrechte: vermutlich Ludwig Behning, Wilster

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1974 - Rathausstraße und Doos´sches Palais

1974 obere Rathausstraße und Doos´sches Palais
Blick in die Rathausstraße Richtung Neues Rathaus.
Bevor in dem ehemaligen Doos´schen Palais an der heutigen Rathausstraße die Stadtverwaltung und somit das Rathaus untergebracht war, hieß die Straße "Bäckerstraße", davor "Lange Straße".
Nach 1933 in einem Abschnitt düsterer deutscher Geschichte hieß sie zeitweilig "Adolf Hitler Straße".
Das Haus links im Vordergrund mit der schön gestalteten Fassade weist im oberen Giebelbereich - so wie heute noch (vgl. Bild 2 aus 2007) - das früher für Wilster so chrakteristische Fachwerk auf. Heute erinnert nur noch wenig daran, dass Wilster in der Zeit vor 1900 in Holstein als die Stadt mit den meisten Fachwerkhäusern galt!
Die rechtsseitige Häuserzeile ist noch weitgehend intakt; das zuvor neben dem Rathaus stehende Gebäude, das Gasthaus "Dithmarscher Hof", ist beseitigt.

Bildrechte: nicht bekannt, vermutlich Werner Behning, Wilster

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1895 - Johannisstraße - heutige obere Schmiedestraße, Schlachterei Schlüter

1895 Johannisstraße - heutige obere Schmiedestraße
Das zwischen den Straßen Rathausstraße und Op de Göten (frühere Marktstraße) gelegene kurze Stück der heutigen Schmiedestraße führte vor über einhundert Jahren eine Zeit lang den Namen Johannisstraße.
Vor dem Gebäude der Schlachterei Schlüter posieren Schlachter mit den auf ihrem letzten Weg befindlichen Rindern.
Das dahinter stehende Gebäude von Lübbe´s Gasthaus ist kurz zuvor nach Abbruch des Vorgänger Gebäudes neu errichtet worden. In dem Gebäude war von Mitte der 1950er Jahre bis Ende der 1960er Jahre das Kino Central Theater von Hans Schmidt untergebracht; das Kino hatte etwa 180 Plätze.
Sämtliche auf dem Foto abgebildeten Gebäude - einschließlich des an der Ecke zum Klosterhof stehenden Hauses sowie des an der Rathausstraße stehenden und im Anschnitt erkennbaren ehemaligen Königlichen Amtsgerichts - fielen der Stadtsanierung zum Opfer. Die Balance zwischen Bewahren und behutsamer Weiterentwicklung ist der Stadt Wilster leider nicht immer gelungen.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1920 - Rathausstraße

1920 Blick stadtauswärts in die mittlere Rathausstraße.
Vorne rechts steht die Gastwirtschaft "Landwirtschaftliches Haus" von Johann Thode.
Der Gastwirtschaft war ein auf der gegenüber liegenden Straßenseite betriebener Landhandel angeschlossen.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1919 - Rathaus Straße und Bischofer Deich

1919 Rathaus Straße und Bischofer Deich
Mehrbildkarte
oben: Blick stadteinwärts in die Rathausstraße mit dem durch eine neugotische Fassade verschandelten Doos´schen Palais (Neues Rathaus).
In dem Gebäude mit dem schönen Fachwerk-Giebel war das Kolonialwaren-Geschäft von Heinrich Suhr.
mittig: Das Altersheim (es wurde bis 2003 als Alten- und Pflegeheim betrieben) am Bischofer Deich; rechts führt die Allee weiter Richtung Bischof und zum Kasenort.
unten: mittlere Rathausstraße, Blickrichtung stadtauswärts.
Das zweite Haus rechts ist das Gasthaus „Zum landwirtschaftlichen Haus“ von Johannes Thode in der westlichen Häuserzeile;
der zugehörige Landhandel lag auf der gegenüber liegenden Straßenseite.

Bildrechte: Verlag Carl Kuskop, Wilster

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1955 - Kohlmarkt, Rathausstraße, Kirche, Op de Göten, Klosterhof

1955 Kohlmarkt, Rathausstraße, Kirche, Op de Göten, Klosterhof
- links oben: die Straße Kohlmarkt Blick stadtauswärts, hinter dem links stehenden Gebäude des Verlags der Wilsterschen Zeitung von Schwarck verlief in früherer Zeit der hier die Straße rechtwinklig kreuzende Burgraben.
- links unten: neben dem Neuen Rathaus die von Schwede, später von Jan Pauls betriebene Gaststätte „Dithmarscher Hof“.
- rechts oben: Op de Göten, links das "Alte Balkenhaus" und das "Alte Rathaus", links Geschäftshaus von Uhrmacher Mohr
- rechts unten: Das Krankenhaus Mencke Stift wurde 1867/70 erbaut und bis 1978 betrieben.
- Mitte: Kirche St. Bartholomäus

Bildrechte: Buchhandlung der Wilsterschen Zeitung, Wilster

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1895 - Deichstraße

ca. 1895 obere Deichstraße
Blick etwa vom Standort der heutigen Drogerie Behmer in die Deichstraße stadtauswärts.
Das Haus auf der linken Straßenseite mit dem Balkon ist die Gaststätte Pruter, welcher auch ein Pferdehandel angeschlossen war. Die zugehörigen Gebäude auf der gegenüber liegenden Straßenseite enthielten Stallungen; daran erinnert heute noch der modellierte Pferdekopf über der Zufahrt zum sogenannten Ausspann.

Bildrechte: Robert Friedrichs, Wilster - Sammlung Werner Behning
Anmerkung: Robert Friedrichs macht sich seit Jahren dadurch verdient, daß er alte Foto aus der Sammlung seines Großvaters Werner Behning als Repros alter Postkarten oder mittels des Alt-Wilster-Kalender interessierten Heimatfreunden anbietet. Wer diese oder von den Originalnegativen gezogene Fotografien erwerben möchte, den verweisen wir auf die Seite Alt-Wilster

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1870 - südöstliche Ecke Marktplatz und Bäckerstraße - heutige Rathausstraße (SF)

1870 südöstliche Ecke Marktplatz und Bäckerstraße - heutige Rathausstraße
Die um 1914 verausgabte Ansichtskarte zeigt mit der Bezeichnung "Alt-Wilster" eine Situation, die zu genanntem Zeitpunkt bereits stark verändert war.
Auf der zweigeteilten Karte zeigt die obere Ansicht die zum Zeitpunkt der Ausgabe der Karte bereits stark veränderte Häuserzeile auf der südöstlichen Seite des Marktes mit der Einmündung des Kohlmarktes - dieser Bereich wurde offenbar zu dem Zeitpunkt als "Oberer Markt" bezeichnet.
Die untere Ansicht zeigt die schmale damalige Bäckerstraße - heutige Rathausstraße - im Bereich des Doos´schen Palais (Neues Rathaus), dessen Front noch nicht die zwischenzeitlich vorhanden gewesene neugotische Verschandelung aufweist.
Links ist die Einmündung der Blumenstraße zu erkennen.

Bildrechte: Carl Kuskop, Wilster
Die vorgestellte Ansichtskarte befindet sich in der Sammlung von Frau Ingrid Schröder, Burg in Dithmarschen

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1932 - obere Schmiedestraße, Lübbes Gasthaus

1932 obere Schmiedestraße, "Lübbe´s Gasthaus"
Der abgebildete kurze Abschnitt der Straße zwischen der Einmündung der Op de Göten und der Rathausstraße hieß früher zeitweilig Johannis- Straße.
Im oberen Bereich der Schmiedestraße stehen noch links die im Jahre 1974 im Rahmen der Flächensanierung abgebrochenen Häuser mit ihren schönen Gründerzeit-Fassaden.
Alle auf dem Foto erkennbaren Häuser fielen der Stadtsanierung zum Opfer. Die Balance zwischen Bewahren und behutsamer Weiterentwicklung ist der Stadt Wilster leider nicht immer gelungen. Sehr zu begrüßen ist, daß diesbezüglich seit längerem auch in Wilster ein Bewußtseinwandel eingetreten ist.
Das repräsentative Geschäftshaus der Schlachterei und Wurstfabrik von Heinrich Schlüter (danach Albert Schlüter, zuletzt Brüggemann) ist um 1900 errichtet worden.
In dem folgenden Gebäude von Theodor Lübbe´s Gasthaus war von Mitte der 1950er Jahre bis Ende der 1960er Jahre das von Hans Schmidt betriebene Kino Central Theater untergebracht. Theodor Lübbe´s Vorgänger N. Kühl hatte das Lokal „Central-Halle“ genannt – daher der Name des späteren Lichtspielhauses.
Das rechts stehende Gebäude des Textilwaren-Geschäfts von Wilhelm Ehlert wurde 1972 abgebrochen; das darauf folgende kleine Haus, in welchem ein Zeitschriftenhandel und eine Leihbücherei (Poro) betrieben wurde, ist bereits vorher beseitigt worden, so wie auch das darauf folgende Haus (nicht im Bild) der Malers Wischmann.
Das links an der Einmündung der Straße „Op de Göten“ stehende im Anschnitt erkennbare Haus von Uhren - Mohr wurde im Jahre 1983 im Zuge der Stadtsanierung ebenfalls abgebrochen – an seinem Standort steht heute das von den Wilsteranern "Roter Elefant" genannte Geschäftshaus (2013, Bild 2).
Auch das im Hintergrund an der Einmündung des Klosterhof stehende Gebäude des vormaligen „königlichen Amtsgerichts“ – in dem Haus war ab 1970 die Verwaltung Amt Wilster Land untergebracht – besteht nicht mehr.

Bildrechte
Bild 1: Carl Kuskop, Wilster
Bild 2: Helmut Hoyer, Wilster

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1880 - Rathausstraße und Allee

1880 Turmhaus an der Ecke Rathausstraße und Allee
Blick stadteinwärts in die Rathausstraße von der Einmündung der Allee und Mühlenstraße.
Das markante Turmhaus stand an der Einmündung der Straße Allee in die Rathausstraße. Es gehört zu dem 1913 von Albert Stechemesser übernommenen Steinmetzbetrieb, welcher heute noch an dem Standort besteht.

Bildrechte: Hans Peter Mohr; Wilster

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1880 - Rathausstraße mit dem Doos´schen Palais, dem Neuen Rathaus

1880 Rathausstraße mit dem Doos´schen Palais, dem Neuen Rathaus
Gegenüber älteren Aufnahmen fällt die Umgestaltung der Bürgersteige auf, welche jetzt mit Bordsteinen versehen sind.
Von links kommend mündet die schmale Blumenstraße in die Rathausstraße ein, welche zuvor den Namen Bäckerstraße führte.
An der Rathausstraße steht das repräsentative und durch Schenkung in das Eigentum der Stadt Wilster gelangte Doos´sche Palais. Das Gebäude war in den Jahren 1785 und 1786 für den vermögenden Kanzleirat Doos erbaut worden und seit 1830 als Bürgermeisterhaus und Neues Rathaus von der Stadt Wilster genutzt.
Ganz im Hintergrund ist die Einmündung der leicht zur Wilsterau hin abfallenden Straße Klosterhof zu erkennen.

Bildrechte: Hans-Peter Mohr, Wilster

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